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Liest sich wie ein Selbstgespräch. Etwas ziellos vielleicht? Ich könnte mir folgendes vorstellen, damit der Text funktioniert: Das lyrische Ich verbannen. Das lyrische Wir mit einem silbernen Pflock umbringen und ein für alle mal einäschern. Ein Brainstorming / eine Charakterisierung über eben jene ...

ach, lang nichts mehr von ihnen gelesen, du, herr riemsche. ;-) schönes gedicht, zappelt und ist wortverspielt. am besten gefallen mir die dezent gesetzten reime. nur: daran ist ich leg mir liebend gern die latte die zeile ist etwas komisch. also zumindest mich lässt hier die ambiguität des letzten ...

Drastisch, sprachlich ambitioniert. Aber packt mich nicht. Vielleicht bin ich schon etwas abgestumpft, aber gerade die Eindringlichkeit / die Provokation / der Schrecken in diesem Gedicht läuft bei mir etwas ins Leere. Den Idealismus hinter dem Text respektiere, ja bewundere ich. Kann ich so nicht m...

? ja! ;-) "es hat geschneit" - ist das untertitel? prolog? erste strophe? streichen, bitte. die erste zeile macht das besser: "auf den feldern liegt der schnee hoch" die beiden strophen die folgen sind stimmungsvoll / bildhaft. letzte strophe fällt aus dem rahmen / erschließt sic...

Danke für's Lesen und Kommentieren!!! :-) und gehe ich davon aus, dass mit ficken im allgemeinen ein wohlgefühl einher geht, dünkt mich die anfangszeile recht passend. Mhhh, ich glaub, so habe ich das nicht gemeint. Ficken ist jetzt nicht so positiv assoziiert in meinem Sprachgebrauch. Da war Perry ...

geschenke dich ficken glück und selbstbetrug nie ist der augenblick genug vielleicht hast du es auch verdrängt er kostet nichts er ist geschenkt du musst nicht hetzen musst nicht rennen du kannst das rad der welt erkennen dein herz es lässt vom krassen streit es heilt und schenkt gelassenheit du trä...

Mag ich.

sie, in mir (ein fragment) sie, die bedeutende schnitzt aus den nebelbänken des seins die ersten namen und gesichter es zuckt und zirpt und zappelt was stumpf und stumm war belebt sich mit sinn und eigensinnen krieg und geschichten sprudeln und jeder gott zeugt neues wort die irrfahrt selbst der zu...

es ist fast eine art naturgesetz in diesem forum, dass die besten gedichte die wenigste aufmerksamkeit bekommen. shuya, dieses gedicht ist schon ein roman. wenn ich es lese, habe ich die stimme von nick cave im ohr. und gänsehaut wie beim lesen dostojewskis. es atmet, es ist so voller leben und bild...

Tut mir leid, dir das zu sagen, aber ich find es ganz grauselig. :-| Ich möchte dir folgende Tipps geben: ⋅ Unbedingt erstmal auf Reime verzichten! ⋅ Eine Geschichte erzählen ist gut, dann aber bitte etwas weniger slapstick-artiger. ⋅ Noch mehr verdichten, noch mehr zus...

mir gefällt es auch.

shuya hat geschrieben:auf ein tumbes maß
dass zwischen daumen und zeigefinger
passt, so klein

Kleine Korrektur: ein maß,/ das zwischen daumen und zeigefinger / passt

gruß,
n.w.

Den Eintagsfliegen gleichen meine Küsse,
Die abends kosend klare Seen umziehn,
Die deines Freundes graben tiefe Risse,
Ziehn über dich wie Pflüg und Wagen hin.

(Charles Baudelaire)

die letzte zeile finde ich gut, hilbi, richtig gut.

aber alles davor ist irgendwie sehr... aufzählend. ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrück soll. es wirkt eben stark aneinander "gereiht".

gruß,
n.w.

ach, die ausrede ist doch... ein alter hut.

hau rein, junge!