The megalomaniac continuesIch freue mich, dass euch die Idee prinzipiell so gut gefällt, und möchte im folgenden auf eure Punkte etwas eingehen und die Idee zu einer kleinen Literaturzeitschrift etwas konkretisieren. Wobei ... ich weiß nicht, woran es liegt, vielleicht bin ich wirklich größenwahnsinnig ... aber ich scheine mir das Projekt insgesamt etwas größer und ambitionierter vorzustellen, als ihr es bisher könnt. Voraussetzung ist natürlich, dass sich noch mehr Mitglieder von O livro und JL für die Idee begeistern können – zu viert werden wir das sicher nicht auf die Beine stellen können. Na, warten wir's mal ab! Bisher stochern wir ja auch nur im blauen Himmel herum, wenn die Sache mehr Gestalt annimmt, wird sich schon der eine oder andere noch einschalten. Hoffe ich.
Seitenstärke, Auflage, VerbreitungIch habe mich, während ihr hier schon mal ein bisschen sondiert habt, über verschiedene Angebote von Druckereien erkundigt. Basierend darauf – bitte erschreckt jetzt nicht – halte ich ein erstes Heft á 20 Seiten in einer Anfangsauflage von 1000 Exemplaren für machbar (oder 24 Seiten mal 900 Stück, 28 Seiten mal 750 Stück oder 32 Seiten mal 600 Stück). Das ganze im s/w Offsetdruck inklusive Klammerheftung und beim Umschlagskarton könnten wir noch zwischen den Farben Rot, Blau, Grün, Gelb, Vanille, Flieder, Braun, Orange und Weiß wählen. Und das alles für knapp 300 Euro. Tatsächlich beruht das auf einem Angebot einer Münchener Firma, die vorzugsweise Schülerzeitungen (!) und Vereinszeitschriften druckt. Was sagt ihr dazu?
Ich glaube auch inzwischen, dass die Beauftragung einer Firma mit dem Druck ein paar entscheidende Vorteile hat. Erstens ist diese Variante besonders bei höheren Auflagen in jedem Fall die kostengünstigere. Wenn wir alle in Eigenregie das Heft drucken, kopieren, falten und klammern, wird es – ganz abgesehen vom Arbeitsaufwand – um einiges teurer (Papier, Druckerpatrone, Kopierkosten). Zweitens ließe sich so eine Qualität garantieren, die eben für alle Exemplare gleich gut ist, was beim Kopieren und Drucken auf verschiedenen Geräten eben auch nicht gegeben wäre. Drittens würden auch Leute, die zeitlich mehr unter Druck stehen, von einem wesentlichen Teil des Arbeitsaufwandes entlastet werden. Es bliebe nur noch die Aufgabe, das Heft unter die Leute zu bringen. Viertens ließe sich so besser ausschließen, dass es nicht irgendwelche Trittbrettfahrer gibt, die ein Gedicht beisteuern, aber die Kosten und die Arbeit den anderen überlassen. Ich will nichts unterstellen, aber es wäre doch wahrscheinlich für alle Beteiligten angenehm und beruhigend, wenn eine gewisse Gerechtigkeit bei der Verteilung der Kosten garantiert ist.
eine druckerei gemeinsam zu beauftragen, geht sicher nicht, denn allein die portokosten für den versand in alle städte wär dann schon wieder ein zusatzlicher kostenfaktor und ausserdem mühsam, und die arbeit hätte eine person, vermutlich du, gelbsucht.
Okay, das würde wohl an mir hängen bleiben. Auch die Portokosten würden ich erst einmal auf meine Kappe nehmen. Das ist dann der Preis für meinen ehrgeizigen Anwandlungen.
Okay, ich habe das Wort "Flugblatt" als erster in den Mund genommen. "Schülerzeitung" klingt ja auch nicht ansatzweise so gut! Trotzdem möchte ich meine ursprüngliche Idee eines 20seitigen Heftes DIN A5 mit Nachdruck verteidigen. Es spricht einiges dagegen, aber auch einiges dafür. Das wichtigste Argument gegen einen 4seitigen Flyer des gleichen Formats hat meiner Meinung nach Charis bereits angesprochen:
d.h. da würden pro ausgabe vielleicht max. 4-5 werke draufpassen. oder???
nur - wer von uns garantiert dasselbe engagement für eine ausgabe, in der kein eigenes werk dabei ist?
Danke, Charis. Das sehe ich ähnlich. Erstens wäre dieses Blättchen ziemlich mickrig. Zweitens würden nur ein paar Gedichte draufpassen. Aber ich möchte schon, dass das Prinzip der Reziprozität gewährleistet bleibt, sprich: jeder Autor, der in dem Heft mit einem Text vertreten ist, trägt einen Teil der Kosten und verteilt das Magazin in seiner Umgebung. Das finde ich gerecht und rational. Die erste Ausgabe sollte, denke ich, etwa 15 Texte umfassen, von 15 Autoren getragen und finanziert und von denselben in 15 Städten verteilt werden. Wie soll ich von jemand verlangen, das zu tun, bei einem Flyer, in dem er inhaltlich nicht vertreten ist? Da bin ich sehr skeptisch, Solidarität hin oder her. Außerdem halte ich die Idee nicht für sinnvoll das jeden Monat zu veranstalten – darunter würde zusätzlich die Motivation für das Projekt schnell leiden. Dann lieber ein richtiges Heft mit nicht weniger als 20 Seiten, aber dafür nur eine Ausgabe pro Quartal! Das halte ich für realistisch und desto ehrgeiziger wir es angehen, desto größer die Motivation für jeden einzelnen.
Ein paar weitere Argumente:
Da muß nichts geheftet werden, jeder kann es in großer Stückzahl drucken, ein Layout von vernünftiger Qualität ist vergleichsweise einfach und jeder Leser (!) kann es bei Begeisterung kopieren und weitergeben (dazu könnte man ja aufrufen).
Ich denke, das Argument mit der "Stückzahl" habe ich bereits entkräftet – eine Auflage zwischen 600 und 1000 Exemplaren ist doch schon ganz ansehnlich und für den Anfang vollkommen hinreichend. Das Argument mit der Weitergabe und mit der einfachen Vervielfältigung kann ich natürlich nicht so einfach entkräften – hier ist ein Flyer vorteilhafter. Ich gebe aber zu bedenken, dass es ja auch noch einen zweiten Vertriebsweg geben soll, nämlich einen kostenlosen Download des Heftes im Internet.
Übrigens muss ein 4 Seiter nicht billig aussehen.
Übrigens: ein 20 Seiter auch nicht!
Ein halbwegs professionelles Layout ist obligatorisch, unabhängig davon, ob wir uns für einen Flyer oder mehrseitiges Heft entscheiden – es ist in jedem Fall in unserem Interesse, hier etwas Kreativität, Mühe und Sorgfalt zu investieren.
Du planst mit einer Leserschaft, die grundsätzlich interessiert ist, aber viel zu lesen und wenig Zeit hat (Poetry Slam Besucher, Studenten, etc.). Solche Leute springen sicher eher auf etwas an, dass einerseits gut ist, andererseits aber schnell zu lesen (zum Beispiel bevor der erste Poet slamt oder während der Prof. die Erstsemester begrüsst).
Damit hast du sicherlich Recht. Aber wenn ich zwischen 50 und 100 Exemplaren habe, die ich in meiner Stadt verteilen kann, werde ich mir zweimal überlegen, wo und wen ich damit erreichen will. Ich werde sie sicherlich nicht
irgendwo einfach herumliegen lassen oder
irgendwem in die Hand drücken. Bei einem Flyer sehe ich einfach die Gefahr, dass er als PR-Shit abgetan wird und im Müll landet. Und das kann nicht in unserem Interesse sein! Wenn wir aber eine richtige kleine Zeitschrift anbieten, wenn sie interessant gestaltet ist und auch inhaltlich etwas zu bieten hat (und davon gehe ich aus), wenn diese Zeitschrift außerdem noch kostenlos ist und unter der richtigen Zielgruppe verteilt wird (Poetry Slam, Bibliothek, AStA-Buchladen, Antiquariat), sind die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht, dass wir einige Menschen damit erreichen, die es interessiert, die es sich ganz durchlesen, ja, die es vielleicht sogar aufheben und mit nach Hause nehmen. Oder bin ich da zu optimistisch?
Aber ein Heft á 20 Seiten, vorwiegend Gedichte, ist auch nicht gerade wahnsinnig viel zu lesen! Im Gegenteil, eine größere Auswahl an Texten garantiert (wie man so schön sagt), dass für jeden was dabei ist. Außerdem könnten wir dann für eine Ausgabe auf das Beste eines ganzen Quartals zurückgreifen – es würde also nicht einfach das neueste Spiderman-Poem abgedruckt werden, sondern das beste Spiderman-Poem der letzten drei Monate. Zudem könnten wir auch jungen, viel versprechenden Talenten (wie Kleinervogel oder Silentium), die vielleicht noch nicht die Qualitätsgaranten sind (wie Hilbi, Charis, Spiderman ...), die eine oder andere Seite einräumen, ohne dass sich dadurch Anspruch und Gesamteindruck großartig verändern würden. Ich bin für Abwechslung, für Auswahl, für Größenwahn, für 20 Seiten plus X!
Leute wie ich, die mindestens Kurzgeschichten produzieren, die diesen Rahmen sprengen würden, müssten erst einmal aussen vor bleiben.
Schwieriger wird es, wie gesagt, mit Kurzgeschichten. Aber das wäre auch eine Frage des Konzepts ... Kurzgeschichte in Fortsetzung. Nur so 'ne Idee. Ausserdem ging es ja, wenn ich gelb richtig verstanden habe, hauptsächlich um Lyrik.
Okay, am Anfang wird die Lyrik das Heft wahrscheinlich dominieren. Aber ich will kein reines Lyrik-Magazin, ich möchte, dass auch die Prosafraktion nicht zu kurz kommt, dass auch Kurzgeschichten und Erzählungen vertreten sind. Dem würde natürlich eine größere Seitenzahl entgegenkommen. :-p
Kosten, Finanzierung, SponsoringSollten wir uns für die Variante entscheiden, bei der wir eine Firma mit dem Druck beauftragen, würde auf jeden, der mitmacht, ein Beitrag von 20 Euro (für alle Schüler ein ermäßigter Beitrag von 10 Euro) zukommen. Um eine 20seitige Zeitschrift und eine Auflage von 1000 Stück zu finanzieren, müssten sich dann, abgesehen von Hamburger und mir, noch mindestens 12 Forumsmitglieder bereit erklären, bei dem Projekt mitzuwirken und den entsprechenden Betrag zu investieren. Ich denke, 20 Euro sind vertretbar. Schließlich ist es auch nicht einfach eine Spende für O livro, sondern jeder bekommt etwas dafür:
Dein Text wird 1000fach gedruckt, in verschiedenen Städten in Deutschland und Österreich verteilt und du selbst erhältst mindestens 50 Exemplare (das wären also 40 Cents pro Exemplar), um sie an deinem eigenen Wohnort zu verbreiten.Und im Grunde kann so ein Projekt gar kein Misserfolg werden, zumindest kein kommerzieller - wenn es keine kommerziellen Ziele verfolgt.
Aber Geld verdienen sollten wir mit anderen Ideen, die hier würde, glaube ich, durch den Versuch kaputt gemacht.
Die Non-Kommerzialität ist ein außerordentlich wichtiger Grundwert O livros. Diesen Grundwert würde ich liebend gerne erhalten. Gefreut hat mich hier razorbacks Plädoyer mit dem Projekt kein Geld zu machen - das ist ganz in meinem Sinne.
Um es ein für alle mal klarzustellen: Niemand wird mit dieser Zeitschrift einen Cent verdienen. Auch nicht O livro. Im Gegenteil: Hamburger und ich werden noch einen größeren Eigenanteil leisten, da wir z.B. noch die Kosten für die neue Domain übernehmen werden und einen Großteil des Arbeits- und Organisationsaufwands.
Löse Dich von "anfangs". Deine Idee kann nur erfolgreich sein, wenn sie auf dem Prinzip der kostenlosen Weitergabe beruht (wobei ich übrigens für DEUTLICHE Copyrighthinweise eintrete).
m.e. müsste das flugblatt auf jeden fall kostenlos sein.
Das Heft
wird auf jeden Fall kostenlos sein! Primäres Ziel ist es, wie gesagt, eine größtmögliche Verbreitung anzustreben. Streicht das "am Anfang" bitte einfach. Und DEUTLICHE und EINDEUTIGE Copyrighthinweise sind selbstverständlich.
wir könnten ja eventuell andenken, ob es möglich wäre, sponsoren für eine höhere auflage zu finden, eben irgendeine firma, die international vertreten ist.
Sponsoring, hm... die Idee ist nicht schlecht, aber irgendwie... mag ich sie nicht. Sorry. Vielleicht habe ich zu viel mit Werbung und Sponsoring und so am Hals, es kotzt mich einfach an.
Erst einmal spreche ich mich ebenfalls gegen das Sponsoring aus - und zwar eindeutig!
Ich habe in meinem Job neben dem Studium ebenfalls - wie razorback - sehr viel mit Werbung und Sponsoring zu tun ...
Ich möchte das nicht so übereilt und prinzipiell ausschließen. Wir sollten uns Möglichkeiten in dieser Richtung offen halten, die Sache nicht gleich verwerfen, sondern wie Charis es ausdrückt, "andenken". Die Zeitung soll ja kostenlos bleiben. Als Ausgleich würde es uns Werbung oder Sponsoring vielleicht ermöglichen, einen Teil der Druckkosten zu decken oder die Auflage und die Druckqualität zukünftiger Ausgaben zu steigern und zu verbessern. Es gab schon bei O livro eine heftige Grundsatzdiskussion deswegen. Aber ich möchte diese Diskussion jetzt erst einmal zurückstellen. Die erste Ausgabe werden wir nämlich in jedem Fall selbst finanzieren müssen und bis die spruch- und druckreif ist, gibt es noch eine ganze Menge zu tun.
Wer in Deiner Zeitschrift veröffentlicht, hat viele Vorteile: Er hat etwas veröffentlicht, er hat die Chance, für sich zu werben, vielleicht eine kleine Fangemeinde zu gewinnen oder gar zufällig einen Verlagslektor zu beeindrucken.
Ich habe auch schon überlegt, ob wir dann nicht gleich einen Teil der Auflage (50 Exemplare oder so) an Verlage und Tageszeitungen schicken?
wir sollten, wie razor schon gemeint hat, tatsächlich auf den attraktiven faktor internationalität und PR in eigener sache bauen. du kannst super für dein forum damit werben, gelb, und wir autorInnen können, wie razor schon meinte, erste veröffentlichungen vorweisen.
Das gute an der Idee ist, dass alle Beteiligten davon profitieren ...
Du, als Kopf des Verlegerkollektivs, hast dazu noch den Vorteil, dass Du auf Deine Internetseite(n) hinweisen kannst, Dir vielleicht sogar einen Namen als innovativer Jungverleger oder strenger, auf Qualität bedachter Kritiker in der Szene machst. Das muss reichen. Auf Basis dieser Zeitung kann man später vielleicht sogar Lesungen, Wettbewerbe, Anthologien planen.
Yo, razorman, heiz meinen Größenwahn noch ein bisschen an!
Konzept, Layout, GestaltungDer Aufwand beim Layout wird bei einer so grossen Seitenzahl sehr hoch, wenn das ganze nicht sehr zusammengewuselt und handgemacht aussehen soll (Schülerzeitung...
).
Okay, da muss man differenzieren. Ich glaube, dass vor allem der Entwurf der ersten Ausgabe (und der neuen Webseite) sehr arbeitsintensiv sein wird. Wenn das Layout, der Satzspiegel, die Schriftarten und -größen einmal festgelegt sind, werden die nächsten Ausgaben sicherlich leichter zu realisieren sein. Im Grunde werden die meisten Seiten ja nur Name des Autors, Überschrift, Text und Seitenzahl umfassen – das stelle ich mir nicht so schwierig vor. Wenn man das einmal gründlich durchdacht und gestaltet hat, so dass auch ein gewisser Widererkennungswert garantiert ist, sollte das weiter kein Problem mehr sein. Man fängt ja nicht bei jeder Ausgabe wieder von vorne an und wirft das letztgültige Design komplett über den Haufen.
Was vor allem sehr aufwendig sein wird, ist die Titelseite. Das Cover. Das wird sicherlich der Hauptaugenmerk sein, der Blickfang. Umso wichtiger ist es. Ich stelle mir das so vor, dass wir das Design der Titelseite im Frühjahr als eine Art Wettbewerb ausschreiben. Ich kenne auch ein paar Leute, die was davon verstehen und werde mich auch selbst mal an einem Entwurf versuchen. Nach einer Ausschlussfrist stellen wir alle fertigen Entwürfe ins Netz und wählen den Besten aus. Der kann dann gegebenenfalls noch ausgearbeitet und verbessert werden.
soll das ganze im s/w druck entstehen? ich frage nur, weil natürlich eine bunte seite sehr attraktiv wäre - und da wäre auch gleich meine frage, ob jemand grafisch ambitioniert ist und zb. auch sowas wie ein cartoon oder eben eine coole illustration, vielleicht sogar zu einem thema passend, machbar wäre.
Ich denke, Farbe ist erst einmal tabu, weil zu teuer. Schließe mich hier dem razorman und Ham an. Wichtig sind natürlich auch Illustration und Bilder im Heft selbst, damit es nicht allzu trocken und bieder daherkommt ... da müssen wir mal gucken, was wir organisiert kriegen. Allerdings ist die Qualität des Drucks auch etwas eingeschränkt.
Erinnert mich an die alte Aufforderung auf illegalen Flugschriften: "Lesen! Weitergeben!"
Ich finde, dieser Slogan ist so genial, dass er auch unbedingt auf unserer Titelseite stehen sollte!!!
Inhalt, Auswahl, Patenschaftschön wäre es, die ausgaben irgendwie unter einen gemeinsamen (eben zb. thematischen nenner zu stellen) oder zb. eine ausgabe nur den haikus zu widmen. bin eher gegen das in der JL-anthologie genutzte kraut-und-rüben-vorgehen, weil die leserInnen wohl etwas wie struktur brauchen können.
Also mir geht es so, dass ich beides ganz gut finde. Ich denke, die erste Ausgabe sollte schon so eine best-of-O livro-and-jl-kraut-und-rüben-compilation sein (vielleicht unter dem Titel "Geist ist geil"?), aber an ein haiku-spezial habe ich auch schon gedacht (smile@charis). Später könnte man ja durchaus mal ein Thema für ein Heft ausschreiben ... Es ist vieles denkbar. Auch hier sollten wir uns alle Möglichkeiten offen halten.
Ich habe noch eine Idee! Wie wär's, wenn wir uns für die erste Ausgabe einen Patenonkel oder eine Patentante suchen, eine bekannten Dichter, eine bekannte Dichterin, der bzw. dem wir einen kleinen Brief schreiben und vielleicht die fast fertige Zeitschrift zukommen lassen mit der Bitte, etwas beizusteuern – ein Gedicht, ein Geleitwort oder was auch immer. Ich hab schon ein paar Namen im Kopf, aber die sag ich jetzt lieber nicht, sonst haltet ihr mich noch für komplett übergeschnappt. Ihr wisst, ich denke in großen Dimensionen.
gelbe grüsse
"Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung." (Heinrich Heine)