viele fragen
Verfasst: 01.10.2004, 01:23
So jetzt fang ich mal mit einer etwas merkwürdigen frage an, mit der ich mich ein bisschen rumärgere:
Kann ein Gedicht ein gutes Gedicht sein, wenn es nicht verständlich ist?
Viele meiner Gedicht sind schwer bis unmöglich zu verstehen, habe ich das Gefühl. Manchmal weiß ich das im voraus, aber bei manchen überrascht mich das wirklich.
Kann das noch gut sein, so unzugänglich wie es ist?
Ich habe eigentlich immer eine recht konkrete idee dahinter, und wenn man mir jetzt sagt das wäre schön, aber niemandem ist es möglich zu verstehen was für mich hinter dem Text stand, ist das noch gute Lyrik?
Ich habe mich am Wochenende recht viel über einige meiner Gedicht unterhalte in einer Kritikrunde bei einer Werkstatt. Da hieß es immer als Kritik: das versteht kein Mensch.
Ich weiß aber nicht wie ich da etwas dran ändern kann. Oder ob ich überhaupt will.
Ich bleibe beim schreiben komplett im Bild, aber wie gebe ich innerhalb dieser Bildwelt dem leser hinweise? Ich kann ja schlecht so abgenutzte Bilder verwenden, das die zuordnung klar ist, Oder soll ich mich dann doch aus meinem Bild hinausbewegen?
Aber wie viel ist dann noch von meiner Schreibweise übrig? Ich merke auch, das ich den inhalt dann vielfach unterordne. Unter meine Vorstellung von klang, rhytmus, und der Wortschönheit.
Kann ich das überhaupt dem inhalt unterordnen? Obwohl ich mich ja auch frage ob ich nicht einfach nur stur bin: ich will das nicht ändern wenn es mir gefällt L
Aber wenn ich das nicht tue, ist das dann nicht mehr tagebuchlyrik, für mich und für niemanden sonst?
Kann ein Gedicht ein gutes Gedicht sein, wenn es nicht verständlich ist?
Viele meiner Gedicht sind schwer bis unmöglich zu verstehen, habe ich das Gefühl. Manchmal weiß ich das im voraus, aber bei manchen überrascht mich das wirklich.
Kann das noch gut sein, so unzugänglich wie es ist?
Ich habe eigentlich immer eine recht konkrete idee dahinter, und wenn man mir jetzt sagt das wäre schön, aber niemandem ist es möglich zu verstehen was für mich hinter dem Text stand, ist das noch gute Lyrik?
Ich habe mich am Wochenende recht viel über einige meiner Gedicht unterhalte in einer Kritikrunde bei einer Werkstatt. Da hieß es immer als Kritik: das versteht kein Mensch.
Ich weiß aber nicht wie ich da etwas dran ändern kann. Oder ob ich überhaupt will.
Ich bleibe beim schreiben komplett im Bild, aber wie gebe ich innerhalb dieser Bildwelt dem leser hinweise? Ich kann ja schlecht so abgenutzte Bilder verwenden, das die zuordnung klar ist, Oder soll ich mich dann doch aus meinem Bild hinausbewegen?
Aber wie viel ist dann noch von meiner Schreibweise übrig? Ich merke auch, das ich den inhalt dann vielfach unterordne. Unter meine Vorstellung von klang, rhytmus, und der Wortschönheit.
Kann ich das überhaupt dem inhalt unterordnen? Obwohl ich mich ja auch frage ob ich nicht einfach nur stur bin: ich will das nicht ändern wenn es mir gefällt L
Aber wenn ich das nicht tue, ist das dann nicht mehr tagebuchlyrik, für mich und für niemanden sonst?