Hunde verboten

Warum schreiben wir? Wie werde ich reich und berühmt durch meine Bücher? Was macht die besondere Schönheit des Adjektivs aus?
Hamburger
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Re: Hunde verboten

Beitragvon Hamburger » 03.05.2005, 21:50

Eine heulende Sirene ertönt in nicht weiter Entfernung. Die Anwesenden sind starr vor Schreck. Nur kurze Zeit später flutet ein Blaulichtkegel die Tiefgarage und ein schicker blau-weißer Polizei-Golf GTI hält mit obligatorisch quietschenden Reifen vor der Gruppe. Ein kaum 1,50 m kleiner Zwerg mit länglichem Gesicht und einer kleinen Kugelnase steigt aus und geht langsam und bedächtig auf die Gruppe zu und sagt, indem er abwechselnd stottert und nach überwundener Anstrengung Wörter am Stück herauswürgt mit hoher Fistelstimme: "Ha...hall..hallo...mein Name ist Wegener. Ra..Ra...Ralf Wegen..Wegener. Es...Es..Es ist mein fü..fünft..fünfter Tag...und im...im..im Laden sagte man...mi..mir..Tief...garage?"

Er blickt verzweifelt ob dieses unglücklichen Satzabschlusses zu Tanja und deutet dann auf den Plastiksack:"Bi...bin ich deswegen..haben..sie..sie?" sagt er und blickt verschämt zu Boden...
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charis
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Re: Hunde verboten

Beitragvon charis » 03.05.2005, 22:50

Tanja blickt offenen Munds von Wegener zu ihrem Vater, von ihrem Vater zu Paula, die sich langsam und unauffällig rückwärts in Richtung Tür bewegt, dann auf den riesigen Sack, an dessen Öffnung sich ein kleiner Blutfleck abzuzeichnen beginnt, und zurück zu dem Polizisten.

Zu Wegener:

Ja, seh’ ich denn aus, als würd’ ich Tiere essen? Ich bin Veganerin!
Sie schüttelt entrüstet den Kopf, ihre Ohrgehänge klimpern vernehmlich.

Hamburger
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Re: Hunde verboten

Beitragvon Hamburger » 04.05.2005, 00:17

Wegener zu Paula: "i..I..Ich hab doch gar nicht gesa...ich..was (er fasst sich und poltert von der einen auf die andere Sekunde los, seine hohe Fiestelstimme überschlägt sich kreischend) was zum Donnerwetter ist da drin? Wofür bin ich gerufen worden? Wenn das alles nur ein dummer Scherz sein soll, dann wird das bittere Konsequenzen haben. Öffnen sie unverzüglich den Sack oder sie sind alle präventiv verhaftet, klar?!

Er sieht Paula mit aus den Höhlen tretenden Augen an und wendet sich erst um als er die Geräusche eines Wagens hört, der sich offenbar in ihre Richtung bewegt...

(Stellt sich nun die Frage: Nimmt jemand die Vorlage auf und sich des Charakters des Taxifahrers an? :-D )
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[) i r k
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Re: Hunde verboten

Beitragvon [) i r k » 04.05.2005, 08:57

(Da noch kein Taxi bestellt wurde, kann auch noch kein Taxi kommen, außer der Taxifahrer hat telepathische Fähigkeiten! :-p Und jetzt mein erster großer Monolog: :-D )

Schröder seufzt vernehmlich auf und sagt:

Jetzt werden sie doch nicht gleich hysterisch, guter Mann! Erst legen sie hier einen Auftritt wie Schimanski in seinen besten Zeiten hin und dann mimen sie die Xanthippe, also ich bitte sie, bewahren sie nerven – es gibt doch auch für alles eine ganz plausible Erklärung!

Gestatten Sie, dass ich mich zuerst vorstelle: Schröder ist mein Name, Gerhard Schröder, ich bin der Filialleiter, bei diesen Worten legt er sich ein wenig in die Brust.

In diesem Sack hier ist ein toter Gewerkschafter, der gerade oben in meinem Laden Amok gelaufen ist. Erst hat er versucht, meine Mitarbeiter, meine eigene Belegschaft gegen mich aufzuhetzen und mich mit fadenscheinigen und haltlosen Anschuldigungen in Verruf zu bringen – und als ihm klar wurde, dass er so sein Ziel nicht erreicht, da ist er ausgetickt. Sie wissen ja, wie das heutzutage mit diesen Gewerkschaftern ist: denen laufen massenhaft die Mitglieder weg – und da geraten Leute wie der hier, Schröder öffnet die schwarze Plastiktüte und entblößt das ziemlich zerfressene und verstümmelte Gesicht des toten Mannes, ziemlich unter Druck und kriegen's auch schon mal mit der Panik. Na ja, und nur so ist es wohl zu erklären, dass dieser Unhold, ich glaube, Perlich war sein Name, einem meiner besten Kunden, die Blutwurst aus den Armen gerissen hat, wodurch der werte Herr, der ein ganz vornehmer und vollkommen argloser Mensch war, einen heftigen Schock und infolgedessen – ich vermute – einen Herzinfarkt erlitten hat und auf der Stelle tot umgefallen ist. Bestialisch, wirklich bestialisch – diese Heimtücke, stellen sie sich nur vor! Dann hat er sich gleich auf sein nächstes Opfer gestürzt, eine alte, gebrechliche Dame, die zu unseren wichtigsten Kunden zählt. Aber er hat die Courage ihres kleinen Hündleins unterschätzt, der seine Herrin verbissen verteidigt hat. Und, dass es nicht noch mehr Opfer gegeben hat, verdanken wir diesem jungen Fräulein, Schröder deutet auf Paula, die sich, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leib und Leben, auf diesen Psychopathen da gestürzt hat und ihm mit einem Beil den Garaus gemacht hat. Und es erfüllt mich Stolz, sagen zu dürfen, dass sie meine Mitarbeiterin ist, vermutlich die Beste, die ich jemals beschäftigt habe! Er legt Paula demonstrativ den Arm um die Schulter.

Sie werden sich jetzt sicherlich fragen, wie nun dieser ... dieser Gewerkschaftsfuzzi ... in diese Plastiktüte und dann hierher gekommen ist ... verzeihen Sie, aber das war ganz allein meine Idee. Sehen Sie, ich bin Einzelhändler und der Ruf meines Geschäftes steht auf dem Spiel! Stellen Sie sich nur vor, wenn das an die Öffentlichkeit kommt: ein Amoklauf – in MEINEM Laden! Und dann die ganze Presse – da kann ich ja gleich dicht machen! Ich laufe doch Gefahr, meine ganze Kundschaft zu verlieren ... bitte, haben Sie daher Verständnis, dass jetzt eine diskrete Abwicklung dieses ... dieses bedauernswerten Zwischenfalls von immenser Wichtigkeit ist! Und es geht mir dabei in erster Linie gar nicht so sehr um mich, um meine eigene Existenz oder das Wohl meiner Familie. Schröder deutet auf seine Tochter, die gerade dabei ist, den Toten auf dem Boden mit großer Begeisterung und Faszination in Augenschein zu nehmen. Aber sehen sie, ich muss doch auch an meine Belegschaft denken, ich trage doch Verantwortung für immerhin vierundzwanzig Menschen, die bei mir in Brot und Lohn stehen ... was wird aus ihnen, wenn ich morgen schließen muss, nur weil dieser Kerl hier, dieser Terrorist des freien Handels, unseren Markt gestürmt hat? Oh ja, das wäre noch so ein glorreicher Sieg für die Gewerkschaft!

Guter Mann, unser Schicksal liegt in ihren Händen, also bitte bewahren sie jetzt um Himmels willen einen kühlen Kopf. Sie haben es doch hier lediglich mit einem simplen Fall von Notwehr zu tun. Kollektive Notwehr, nichts weiter.
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Re: Hunde verboten

Beitragvon Hamburger » 04.05.2005, 10:43

(Ja, aber genau das fehlt uns doch noch: ein Taxifahrer mit telepathischen Fähigkeiten :-D )


Wegener schaut Schröder mit schief geneigtem Kope lange an und sagt schliesslich jovial: "Sie haben prinzipiell recht. Und sie haben mir geholfen meine Stotterei zu überwi...winden. Aber ich habe meine Vorschriften. Warten Sie nur..."

Er geht zu seinem Wagen und kramt aus dem Kofferraum eine kleine Handkamera hervor, reicht sie Schröder und sagt in verständnisvollem, aber bestimmten Tonfall: "Wenn sie einen Videofilm drehen, mit dem sie beweisen können, dass es Notwehr war, so kann ihnen niemand was. Ich nehme dann den Film mit und zeige ihn bei eventueller Nachfrage in der Wache vor. So kann auch mir niemand was. Dass mit dem Film ist leider notwendig, da alle Zeugen in den Fall verwickelt zu sein scheinen beziehungsweise (er deutet auf Tanja) mit ihnen verwandt sind...

Er geht zu Schröder, will ihm auf die Schulter klopfen und boxt ihm in die Hüfte: "Na, was sagen sie? Ist das ein Angebot? Unter uns: Eine ganze Menge bis heute als mysteriös geltender Fälle...sie verstehen schon...manche von uns haben ihre Erfahrungen...(er sieht verschwörerischen Blickes in die Runde)...und das gilt auch für mich...Schulung und so"
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Re: Hunde verboten

Beitragvon charis » 04.05.2005, 11:22

(Angesichts der Tatsache, dass W. erst seit 5 Tagen im Dienst is, hat er ja echt schnell gelernt... :-D
und: ihr habt es ja alle mit "aus den Höhlen tretenden Augen" :rofl: )

Tanja , die bewundernd ihren Vater angehimmelt hat, den sie noch nie in einer derartig beeindruckenen Outlaw-Rolle erlebt hat, wechselt nun mit bemüht demselben Gesichtsausdruck zu Wegener

Wow, Sie kennen sich aber aus! Geil!
Sie streicht um ihn herum und begutachtet ihn von ihrer Höhe aus wohlwollend. Wegener wird rot und rückt etwas von ihr ab, wirft sich in die Brust und fingert ungeschickt an seinem Pistolenhalfter herum Da sieht man mal wieder, die Polizei, dein Freund und Helfer. Herr Kommissar, ich muss sagen, das ist wirkliche Einsatzbereitschaft. Sie haben Sinn für die Anliegen der Menschen, Sinn für Gerechtigkeit. Beeindruckend, wirklich beeindruckend. Sie schenkt Wegener ihr breitestes Lächeln und zwinkert ihrem Vater dann verschwörerisch zu.

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Re: Hunde verboten

Beitragvon Edekire » 04.05.2005, 11:55

Paula: WEr macht denn auf dem Video den Herrn AMokläufer? DArf ja ruhig vermuttmt sein...
zu Schröder: danke schön Chef tut etwas ads entfrent an blächeln erinnert

zu Wegener: den Herrn Perlich müssen se wohl mitnheen was? Naja. SChad nix, sowieso schwer der Kerl....
Haben sie noch nene Moment Zeit? dann könnense den Perlich auf dem Video machen.

sie wirft eine Missbilligenden blick auf Tanja die noch immer um den Polizisten herumschleicht und ihn durch ihre Präsenz ablenkt
ich wünschte ich hätte musik, doch ich habe nur worte
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Re: Hunde verboten

Beitragvon Surjaninov » 04.05.2005, 12:46

(Wurde von Strahl denn die Blutwurst weggenommen?. Wenn ja hab ich das gar nicht regestriert... Er ist eigentlich umgekippt und gestorben weil niemand ihn heiraten wollte...)


Durch die Tür schwebt v Strahl in die Tiefgarage, schnurtracks auf den Polizisten zu

v. Strahl: Gestatten von Strahl mein Name.
Sehr Löblich, sehr löblich Herr Polizeipräsident.
Sie wollen sicher meinen Pass kontrollieren.
Das verstehe ich - alles muss seine Ordnung haben.

Reicht dem Polizisten einen wenig geisterhaften Pass, nicht ohne vorher 3 millionen Rubel hineingezaubert zu haben.
Der Schutzmann stutzt.
Nimmt etwas ängslich den Passentgegen und blättert ihn durch.
Und! steckt möglcisht heimlich beide Scheine in die Tasche.


Ja wissen sie Missgeschicke passieren,
so was kann vorkommen,
aber als ein Mann von Ehre versichere ich ihnen,
das alles hier seine Richtigkeit hat.
Sehen sie dieser Perlich,
na der gute Herr Schröder hat das schon erklärt.
Denken sie einmal nach - Hat die Polizeigewerkschaft sich je einmal für sie eingestzt.
Da haben sie`s...

Nimmt dem Schutzmann den Pass aus der Hand.
Tanja läft jetzt Achten um den Geist und den Polizisten


Alles hat seine Ordnung, das versichere ich ihnen,
gern auch schriftlich.
Nun aber wir arbeitenden Menschen, sollten uns nicht mit sowas aufhalten.
Gehen sie guter Mann und trinken die einen Kaffee in der Polizeipräsidiumskantine.
Wir haben alle zu tun!


[v. Strahl könnte der Taxifahrer sein. Sein Gefährt steht in einer dunklen Ecke der Garage. Und es muss ja nur jemand laut nachdenken (über Taxi) oder irgendsowas, damit er seine Taxifahrkünste anbieten kann. Über seinen Beruf ist ja noch nichts bekannt.)

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Re: Hunde verboten

Beitragvon charis » 04.05.2005, 13:07

Tanja sichtlich begeistert, tappt mit dem Zeigefinger nach dem Geist von Strahls, fährt durch ihn durch wie durch Nebel
Hey, das wird ja immer besser! Papi, is das irgendein neuer Marketing-Gag von dir?

Irgendwo im Hintergrund hallt ein Kläffen.

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Re: Hunde verboten

Beitragvon Silentium » 04.05.2005, 13:20

(Ebenfalls im Hintergrund: die Stimme Frau Timms)

Franz-Ferdindand, wir haben gesagt, wir gehen heim, haben wir gesagt? Willst nicht ein braver sein? Komm, Franz-Ferdinand, kommst du endlich! Nein, falsche Richtung, Franz-Ferdinand, komm, andere Richtung! Was willst du denn da unten? Heim, hab ich gesagt...

Franz-Ferdinand, von seinem Frauchen verfolgt und mitlerweile wieder auf normale größe geschrumpft, hopst auf die Gruppe zu und beginnt, setzt sich vor den Geist artig hin und will ihm Pfötchen geben.

Frau Timm, etwas außer Atem: Entschudigen's, wir waren eigentlich, also, wir wollten sie in Ruhe aufräumen lassen, aber er mag Geister so. Wegen der Seancen, die wir daheim immer haben, ich und mein Damenkränzchen, und weil mein Mann seelig dann manchmal mit ihm Gassi geht, wenn wir ihn nur lang genug beschwören, hat er so eine Geisteraffinität entwickelt. S'tut mir wirklich leid, also, kommst, Franz-Ferdinand, kommst!

Sie glaubt die Leine vom Boden auf, will den Hund wegziehen, er bewegt sich nicht.

Das ist nicht der Emil, Franz-Ferdinand, das ist ein ganz frisch Toter, nicht das Herrl, lass den freundlichen Herrn Geist bitte in Ruhe.
I would go to the Dark Side in a heartbeat if I thought they had better dialog over there.
- Ursula Vernon

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Re: Hunde verboten

Beitragvon [) i r k » 04.05.2005, 17:33

Schröder: Ah, Gnädige Frau, schön, dass sie noch da sind. Darf ich ihnen den Herrn Polizeiobermeister Wegener vorstellen, wie sie sich erinnern werden, haben Sie ihn persönlich herbestellt.

Zu Wegener gewandt: Ja, schaun sie, damit sind jetzt auch die wichtigsten Zeugen des Falles alle versammelt. Und sogar der Geist des guten v. Strahl kann unsere Geschichte bestätigen (Ja, Surja, ich weiß, woran du gestorben bist, aber irgendwie musste ich der Polente den Vorfall ja eingermaßen glaubhaft verkaufen; irgendwie hatte ich ja nicht damit gerechnet, dass du gleich mitspielst, ich dachte, du bist jetzt eher so eine Art rachsüchtiger Geist ...), und wer misstraut schon der Aussage eines Geistes? Stellen Sie sich vor, Hamlet hätte dem Geist seines toten Vaters misstraut - mein Gott, er wäre mit Ophelia erst glücklich und dann alt geworden!

Ein Video, eine fabelhafte Idee! Dass ich da nicht selbst darauf gekommen bin ... und Sie Herr Wegener spielen den Amokläufer und der Geist des Herrn von Strahl sich selbst. Zumindest müssen wir es auf einen Versuch ankommen lassen, denn es besteht die Gefahr, dass der Geist auf dem Filmmaterial nicht mehr zu sehen sein wird, dann müsste vielleicht meine Tochter für ihn einspringen!

Schröder nimmt die Videokamera vor's Auge: Okay, alle auf ihre Plätze ... fertig?

Und Action! :-D
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Re: Hunde verboten

Beitragvon Hamburger » 04.05.2005, 17:44

Wegener, mittlerweile über und über rot geworden und starr auf die laszive Tanja blickend: "Nein, nein, so..so geht das nicht. Wir müssen es am Tatort spielen...wegen der Spurensicherung..sie verstehen. Und ich kann...ich kann beim besten Willen nicht den Amokläufer spielen. Ich muss den Polizisten spielen, dem der Amokläufer knapp entwischt. Der Amokläufer muss eine fremde Person sein, nicht der Tote selbst. Es kann auch eine Läuferin...eine Amokläuferin sein, z.B. eine vermindert sch...schuldfähige Person, die nichts zu befürchten hat sollte sie doch...erwischt werden."

Seine und alle anderen Augenpaare richten sich auf Tanja...
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Re: Hunde verboten

Beitragvon Edekire » 04.05.2005, 21:16

(also Ham, das ist aber wirkich unlgisch. In dem Plastiksack teckt nämlich nach wie vor der TOte angeblich Amokläufer, wie um himmelswillen soll Tanja den denn spielen? )
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Re: Hunde verboten

Beitragvon Hamburger » 04.05.2005, 22:16

(sie soll nicht den Toten spielen, sondern die Amokläuferin die den Typen im Müllsack ermordet und entkommt. Warte, ich ändere mein Posting zur Klarstellung oben noch einmal ab...)
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Re: Hunde verboten

Beitragvon Edekire » 04.05.2005, 22:40

Dirk hat trotzdem ein paar Post vorher gessagt das Perlich Amok gelaufen ist....
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