gestern abend war ich auf der dichterlesung des Wiesecker FeigenbaumDichters Hermann schrein, er las aus seinem neuen Bändchen 2Sagen wir den Tieren Bescheid dass man die Augen und die Gedanken verschliessen und die unendlichkeit in die teestunden verbringt, dort ausringt und dann wieder nach hause fährt, natürlich sitzen auch die fernen bewohner gerne lieber auf stühlen, als dass sie mit tragetaschen beladen den weg nachhause sorgfältig nach staub überwachen, ganz klein ist die gans wenn man sie im traum sieht und alles verdirbt die Wirklichkeit und alles was wir verlangen ist doch nur dass man uns zuhört“ erschienen im SchinkelverdammtDichVerlag, Neupreis 78,- Euro.
Unter anderem las der Dichter aus Leidvieh, seinem vielleicht besten werk
Leidvieh
komm
wir trennen uns
nie mehr
wir schauen aus fenstern
und
trennen uns nie mehr
Dichterlesung
Dichterlesung
Wenn der Himmel so blau ist, warum wird es dann finster?
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 36 Gäste