Hallo,
hier mal kein Autor, sondern ein Verlag
Extra hier angemeldet, weil wir gerade interessante Bücher für ein ganz neues Verlagsprojekt suchen.
Wir sind KEIN ZUSCHUSSVERLAG und auch KEIN BOOKS ON DEMAND HERSTELLER. Potentielle Autoren müssen bei uns nichts zahlen!
Wir verfolgen ein neues Konzept:
Bücher werden erst von Lektoren angelesen (ca. 20 Seiten).
Bei Gefallen/Eignung erfolgt dann eine Probeveröffentlichung als eBook (daran verdient der Autor leider noch nichts).
Wenn die Probeveröffentlichung erfolgreich war (erfolgreich heißt: genug Interesse und postitive Bewertungen) erfolgt dann der richtige Vertrieb als gedrucktes Buch (und dann gibts auch Geld). Die (positiven) Bewertungen aus der Probeveröffentlichung können dann gleich als Werbeargument genutzt werden, da der Autor ja vermutlich noch eher unbekannt ist.
Wir zahlen bei Vertrieb des gedruckten Buches zwischen 10 und 16 % des Verkaufspreises (16% nur bei Comics, Fortsetzungsromanen und Fachbüchern).
Schreibt bitte zahlreich unter autorengesucht@web.de. Natürlich erfolgt keine Weitergabe eurer eMail-Adresse.
Folgende Themen sind gefragt:
- Kinderbücher
- Romane (nur Thriller + Fantasy + Komödien, bitte keine Krimis, keine Western, kein ScienceFiction)
- Comics
- Kurzgeschichten (nur für Kinder von ca. 3 bis 10 Jahren)
- Fachbücher über: Sport / Apple-Produkte / CMS / SpieleProgrammierung(Anfänger)
- Und besonders begehrt: Fortsetzungsromane mit mindestens 3 vollständigen Teilen (aber bitte nicht auf Groschenheft-Niveau)
Weitere Infos gern per eMail.
Beste Grüße,
Sascha
Verlag sucht Bücher / Autoren
Re: Verlag sucht Bücher / Autoren
Sehr geehrter Herr,
mein Name ist Edmond Nawrotzky-Török und ich bin Deutschlehrer in Rumänien.
Als ich vor kurzem Ihre Nachricht im Forum gelesen habe, erinnerte ich mich, wieso Autoren so arm sind, während Verlage immer reicher werden.
Selbst wenn Sie für sämtliche Kosten aufkommen, kann ich es unmöglich glauben, daß Ihre Verdienstspanne so gering ist, daß Sie gleich 84-90% der Einnahmen behalten müßten, damit es sich für Sie lohnt.
Und daß es für ein E-Book keine Einnahmen für Autoren gibt, halte ich für absolut unfair.
Leider hatte ich recht, als ich als Übersetzer jeglichen Verlag aus dem Feld schlagen wollte.
Mit freundlichen Grüßen
Edmond Nawrotzky-Török
mein Name ist Edmond Nawrotzky-Török und ich bin Deutschlehrer in Rumänien.
Als ich vor kurzem Ihre Nachricht im Forum gelesen habe, erinnerte ich mich, wieso Autoren so arm sind, während Verlage immer reicher werden.
Selbst wenn Sie für sämtliche Kosten aufkommen, kann ich es unmöglich glauben, daß Ihre Verdienstspanne so gering ist, daß Sie gleich 84-90% der Einnahmen behalten müßten, damit es sich für Sie lohnt.
Und daß es für ein E-Book keine Einnahmen für Autoren gibt, halte ich für absolut unfair.
Leider hatte ich recht, als ich als Übersetzer jeglichen Verlag aus dem Feld schlagen wollte.
Mit freundlichen Grüßen
Edmond Nawrotzky-Török
Re: Verlag sucht Bücher / Autoren
DAS ist mal eine antwort, die man unserem eingangsbereich auf die matte schreiben könnte
vielleicht gäbe es dann wegen kurz_einsichtiger ein paar häufchen weniger zu entsorgen (:->))
respekt!
1 riemsche
vielleicht gäbe es dann wegen kurz_einsichtiger ein paar häufchen weniger zu entsorgen (:->))
respekt!
1 riemsche
Re: Verlag sucht Bücher / Autoren
Hallo Herr Nawrotzky-Török und liebe Grüße nach Rumänien! Wahnsinn, dass wir auch dort gelesen werden.
Hierzu wollte ich anmerken, dass Gewinnbeteiligungen von Autoren im Rahmen von 8-10% allerdings durchaus "handelsüblich" sind. "Bis zu 16%", die dieser Verlag behauptet, anzubieten, sind da durchaus schon über der Norm.
Hier stimme ich Ihnen allerdings absolut zu. Vor allem da bei eBooks die Produktionskosten (Druck, Lager, Vertrieb) um ein Vielfaches geringer sind, ist dies nicht zu verstehen. Ich würde Autoren hier ebenfalls empfehlen, sich nicht unter Wert zu verkaufen und die eigenen Bücher nicht einfach zu verschenken!!!
Da der eBook-Markt allerdings gerade erst entsteht und noch von keiner Firma dominiert wird, empfehle ich Autoren mutig zu sein und auch unothodoxe Strategien auszuprobieren. Hierzu noch ein kleiner Lesetipp von mir:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 44,00.html
MfG,
[) i r k
Ibycos hat geschrieben:Selbst wenn Sie für sämtliche Kosten aufkommen, kann ich es unmöglich glauben, daß Ihre Verdienstspanne so gering ist, daß Sie gleich 84-90% der Einnahmen behalten müßten, damit es sich für Sie lohnt
Hierzu wollte ich anmerken, dass Gewinnbeteiligungen von Autoren im Rahmen von 8-10% allerdings durchaus "handelsüblich" sind. "Bis zu 16%", die dieser Verlag behauptet, anzubieten, sind da durchaus schon über der Norm.
Ibycos hat geschrieben:Und daß es für ein E-Book keine Einnahmen für Autoren gibt, halte ich für absolut unfair.
Hier stimme ich Ihnen allerdings absolut zu. Vor allem da bei eBooks die Produktionskosten (Druck, Lager, Vertrieb) um ein Vielfaches geringer sind, ist dies nicht zu verstehen. Ich würde Autoren hier ebenfalls empfehlen, sich nicht unter Wert zu verkaufen und die eigenen Bücher nicht einfach zu verschenken!!!
Da der eBook-Markt allerdings gerade erst entsteht und noch von keiner Firma dominiert wird, empfehle ich Autoren mutig zu sein und auch unothodoxe Strategien auszuprobieren. Hierzu noch ein kleiner Lesetipp von mir:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 44,00.html
MfG,
[) i r k
"du trittst da fast in die fußstapfen des unseligen dr goebbels und seiner zensur und verdammungsmaschine." (Ralfchen)
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