maunzer grübler rippenstessa

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riemsche
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 30.04.2024, 23:19

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wohlformulierte Sprache wird aufgrund
unserer Denkweise mit Intelligenz
und Belesenheit in Verbindung gebracht
wir lassen uns instinktiv davon blenden
und auf einmal hat man ein Artefakt
welches beeindruckende Formulierungen
erstaunlich gut hinbekommt was aber noch
lange nicht heißt dass das intelligent ist
wie sagt man doch_ je mehr du liest desto
besser wirst du schreiben_ ChatGPT
hat fast das gesamte Internet gelesen
und schreibt daher verhältnismäßig gut
trotzdem basiert die gesamte Entwicklung
auf einer massiven Urheberrechtsverletzung
weil vielerorts mit Daten trainiert wurde
die eigentlich geschützt waren Agenturen
und Medien beginnen infolgedessen jetzt
riesige Datenmengen lizenzieren zu lassen

Sprachmodelle wie jene die derzeit
am Start sind haben gelernt in die Historie
zu schauen demnach den Kontext richtig
zu setzen die richtigen Wörter zu filtern
und s nächste Wort vorauszusagen
dass dadurch ein eigentlich sehr guter
kohärenter Text entsteht hat vor allem mit
ausgewogenen Wahrscheinlichkeiten zu tun
und nichts mit Intelligenz_ ist reine Fiktion
ne Art kollektives Wunschprogramm
weil wir mit gutem Text Intelligenz verbinden
der Hype könnte in zwei Jahren vorbei sein
dann haben entsprechende Modelle nämlich
s gesamte Internet gelesen zumindest
was den Text betrifft wird_ so wie sie
konzipiert sind werden Stagnation und ein
gewisser Gewöhnungseffekt die Folge sein
was an sich meistens gut ist weil dann
die Zeit für d seriöse Entwicklung beginnt

in Wahrheit ist ja die Bedienung dieser
ganzen Systeme für Menschen noch immer
mühsam neue Modelle werden unsere
künftigen Interfaces in die digitale Welt
mittels Sprache oder Gesten einfach
zu bedienen sein_ Gadgets wie Brillen oder
Anstecker erweitern s jeweilige Spektrum
Szenarien die da teilweise auch
von Proponenten wie OpenAI oder
Typen wie Elon Musk gesponnen werden
dass besagte Systeme die Weltherrschaft
übernehmen dienen allein dem Zweck
passende Verkaufsargumente und
und eine gewisse Mystik zu generieren

dass Jobs verschwinden werden
steht außer Zweifel die Geschichte
zeigt jedoch_ egal welcher Schritt
der Automation auch immer erfolgte
schlussendlich sind mehr Jobs entstanden
als zuvor vorhanden waren drum lautet
die Prognose gute Programmierer werden
doppelt so schnell das wiederum
bedeutet dass jetzt Dinge programmiert
werden können die man sich bis dato
schon der Ressourcen wegen gar nicht
leisten konnte was wir in Österreich nicht
schaffen ist so große Modelle zu trainieren
aber das schafft auch Stanford nicht
natürlich hätte man gern direkt Zugriff
alles in eigener Hand bin diesbezüglich
Optimist_ denk mir meine Rechenleistung
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 01.05.2024, 21:27

Das Corona-Programm begann in den späten 1950er Jahren als gemeinsames Projekt von CIA und Luftwaffe. Der Geheimhaltung wegen wurde es der neugierig Öffentlichkeit als wissenschaftliches Forschungsprogramm namens Discoverer verkauft. Dessen Ziele hatten es durchaus in sich: man schieße eine große Kamera in die Erdumlaufbahn, fotografiere damit bestimmte Punkte und Gebiete auf der Erdoberfläche, werfe eine Kapsel mit belichtetem Film per Fallschirm ab, berge diese noch in der Luft über dem Pazifischen Ozean, entwickle den Film und durchforste das Bildmaterial nach Antworten auf dringende Fragen des Geheimdienstes. Viele Dinge konnten schief gehen_ und taten dies auch. Die ersten dreizehn Missionen lieferten keine brauchbaren Bilder. Misslungene Starts,
nicht erreichte Umlaufbahnen, Kamerafehlfunktionen, Fehlerquoten anderer Art, die das Raumschiff selbst betrafen und gescheiterte Bergungen gaben Rätsel auf, machten dem Programm zu schaffen.

Am 18. August 1960 funktionierten beim mittlerweile neunzehnten Anlauf alle Systeme wie gewünscht erfolgreich und lieferten dem amerikanischen Nachrichtendienst in einer einzigen Mission mehr Fotoaufnahmen von der Sowjetunion als bei allen vorherigen U-2-Missionen zusammen. Waren die ersten Corona-Bilder noch meist grobkörnig und deshalb nur bedingt von Nutzen, verbesserte sich deren Qualität und somit Aufklärungswert in Folge rapide. Innerhalb weniger Monate hatten CIA-Fotointerpreten sowohl bei Raketen
als auch Bombern den erforderlichen Durchblick, fanden zudem heraus, dass die Sowjets aktuell bei der Entwicklung einer funktionsfähigen Interkontinentalrakete deutlich hinter den USA zurücklagen, drauf und dran waren, eine strategische Bomberflotte aufzubauen, aber den Großteil ihrer Ressourcen für die Raketenproduktion einsetzten.

Im Laufe der Zeit wurden Corona-Bildaufnahmen zur wichtigsten Informationsquelle über die sowjetischen strategischen Streitkräfte: Raketenstartkomplexe und Testgelände, Entwicklung und Einsatz von U-Booten mit ballistischen Raketen, Flugzeugfabriken und Luftwaffenstützpunkte, Aktivitäten zur Abwehr ballistischer Raketen und Luftabwehr. Eine ergiebige Quelle für nachrichtendienstliche Informationen über potenzielle Feinde in Ostasien, dem Nahen Osten und anderen Gebieten von Interesse. Darüber hinaus nutzte sie das US-Verteidigungsministerium, um genauere militärische Karten von Sperrgebieten zu erstellen als je zuvor. Was es den USA 1971 erst überhaupt ermöglichte, überprüfbare Bedingungen für den Vertrag zur Begrenzung strategischer Waffen (SALT) mit der Sowjetunion festzulegen. Verantwortliche US-Verhandlungsführer waren sich offensichtlich sehr sicher, dass Fotointerpreter damit Veränderungen in Größe und Eigenschaften von Raketenwerfern, Bombern und U-Booten überwachen konnten. Satellitenbilder an sich wurden zur Hauptstütze des US-Rüstungskontrollverfahrens.

Laut Laudatio der CIA ein Meilenstein in der US-Geschichte. Die Entwickler des ersten _einen der nationalen Sicherheit dienenden Film retournierenden_ Aufklärungssatelliten erforschten und lösten im Verlauf ihrer Tätigkeit viele technologische Unbekannte, lüfteten den Vorhang, der militärische Entwicklungen in der Sowjetunion und China abschirmte, ebneten den Weg für künftig noch ausgefeiltere, bildgebende Satellitensysteme. Der 145. und letzte Corona-Start fand am 25. Mai 1972 statt, die letzte Bergung am 31. Mai 1972. Bis dahin deckte man insgesamt etwa 750.000.000 Quadratmeilen der Erdoberfläche fotografisch ab. Eine durchaus beeindruckende Leistung, die nur von der Quantität und Qualität an Informationen übertroffen wurde, auf welche man in Zeiten Zugriff hatte, als wir dem Dritten Weltkrieg oftmals näher waren als allgemein vermutet.
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 03.05.2024, 11:34

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es ist die Blackbox wie man sie kennt
alle Daten werden permanent erfasst
jede Entscheidung jede Bewegung
in jedem Sekundenbruchteil gespeichert
dokumentiert und kann im Falle eines
Unfalls ausgewertet werden ab Juli
ist deren Einbau in neu zugelassenen
Fahrzeugen verpflichtend platziert
wird der Event.Data.Recorder beim
Airbag-Steuergerät weil hier alle Daten
die für ne Auslösung entscheidend sind
zusammengeführt werden Lenkwinkel
Speed Motordrehzahl sogar relevante
Fahrzeugbewegungen lassen sich ohne
Wenn und Aber filtern auslesen checken

nicht immer zum Schaden Beteiligter
die Blackbox erfindet ja nichts dient
lediglich zur Objektivierung eines Vorfalls
manchmal irren sich Sachverständige
das kann nunmehr vermieden werden
möglicherweise belastende Daten ja
sicher andererseits trägt diese Technik
zur Wahrheitsfindung bei was mitnichten
über Vorgaben und Grenzen hinausgeht
und nein es wird deshalb nicht weniger
Unfälle geben obwohl uns bewusst ist
vom eigenen Auto überwacht zu werden
der stumme Beifahrer sei letztlich
im Verkehrsgeschehen unbestechlich
müsse sich in keiner Weise um An-und
Zugehörigkeiten den Kopf zerbrechen
auch s Phänomen dass die Schuld
offenbar immer bei den anderen liegt
erweist sich somit sehr rasch als Irrtum
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 06.05.2024, 23:14

_____

Freizeit_ Karl Marx hielt sie für einen Fortschritt
schließlich wäre »eine Nation wirklich reich
wenn sechs statt zwölf Stunden gearbeitet wird«
Reichtum demnach verfügbare Zeit und sonst nichts
sein kubanischer Schwiegersohn Paul Lafarque
war in dieser Hinsicht anderer Meinung sah
die Erfindung der Freizeit kritisch ihr Zweck wäre
nicht nur arbeitenden Menschen Erholung zu bieten
sondern sie währenddessen vor allem Dinge
konsumieren zu lassen die vorher erarbeitet wurden
mit dem Ziel weiteren Bedarf zu schaffen und s
System am Laufen zu halten wer somit wirklich
der kapitalistischen Tretmühle entrinnen wollte
sollte sich lieber ab und an der Faulheit zuwenden

die radikale Verweigerung in jedweder Form tätig
zu sein wäre der ultimative Widerstand gegen
ein System endlosem Verbrauchens das ruhelos
und zwanghaft süchtig macht kein Wunder also
dass die Beziehung der beiden Herren zeitlebens
zerrüttet blieb_ genauso wie unser Verhältnis dazu
und dahingehende Bemühungen entsprechende
Auszeiten aktiv wie angesagt ins Netz zu stellen
sozial akzeptabel ist Freizeit offenbar nur dann
wenn sie sich innerhalb sinnvoller Gestaltung tarnt
Kollegen auf die Frage was man denn kürzlich
Tolles getan hätte mit »Nichts!« zu antworten ist
so gesehen nicht drin zudem sind Herostraten
und Potentaten derzeit fleißiger am Werk denn je
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 07.05.2024, 22:19

___ Rolemodel ___

Arbeit kann so vieles sein
sei es die Menge an Energie
welche bei einem Vorgang
umgesetzt wird ein Prozess
der bewussten schöpferischen
Auseinandersetzung die zweck-
mäßige innerbetriebliche
Tätigkeit ein Produktionsfaktor
Broterwerb oder s natürliche
Ausleben und Weiterentwickeln
jeweiliger Talente die Wahl
spezifischer Berufe läuft abiz
pragmatischer ab ist weniger
von Stereotypen geprägt
zudem sei noch kein Meister
vom Himmel gefallen man lernt
auf dem Weg und wenn du in
etwas gut bist machst du weiter
wirst auf d Vielfältige belohnt
was den Titel anlangt willst dich
selbst nicht so sehen aber
hoffst dass es die anderen tun
_____
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 08.05.2024, 12:18

_____

unermüdliche Bestäuberin staatenbildende
Großproduzentin und zudem_ was vielen
Endverbrauchern nicht bewusst sein dürfte
nach Rind und Schwein das dritt?wichtigste
Nutztier unserer Breiten das Faszinierende
im vermeintlich Kleinen_ wer wenn nicht
sie verkörpert und lebt das besser holt mit
bis zu fünfzig Kilometer pro Stunde im Flug
die süße Ernte ein macht sich infolgedessen
täglich etwa zehn Mal auf den Weg besucht
bis zu dreihundert blütenreine Anbieter
kümmert sich “so rein nebenbei“ ums Nest
dessen Bau und Instandsetzung sowie nach
Kräften ständig um gesunden Nachwuchs

von Natur aus fleißig_ global erwirtschaften
diese Geschöpfe laut Welt-Biodiversitätsrat
IPBES jährlich geschätzt an die dreihundert
Milliarden Euro hierzulande sorgen derzeit
rund 27.000 ImkerInnen mit ungefähr an die
350.000 Völker dafür dass es ihnen gut geht
sind erstaunt begeistert welche Ordnung
fünf bis vierzigtausend Exemplare die als Volk
im Stock zusammenleben zu praktizieren
wissen ein dezentral aktiver Superorganismus
in dem jedes Individuum seine Agenda kennt
neben einer Heerschar aus Arbeiterinnen
und ihrer Königin gibt s natürlich männliche
Drohnen_ sie nippen Honig harren der Chance
_____
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 09.05.2024, 19:17

___ Wälderwitz ___

Dinge mit denen man
prima jonglieren kann

Igel
glühende Kohlen
Kettensägen
_____
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 10.05.2024, 22:25

Ernährungsarmut_ ne reichlich stocksteif Formulierung, wenn es um nähere Zusammenhänge zwischen sozioökonomischen Positionen, Ernährung und Gesundheit geht. Stets um ihr Renommee besorgte Auftraggeber aus dem Sozial-und Gesundheits-
ministerium streben dazu Studien an. Empfehlungen entsprechender Autoren mäandern derzeit zwischen dem Wunsch nach mehr Ernährungskompetenz, der Einführung kostenloser Gemeinschaftsverpflegung über die Senkung der Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse, der Förderung demokratischer Supermärkte bin hin zu naiv neuen Konzepten für Sozialcafés. Damit wird klar, dass Studien dieser Art weit über das engere Verständnis von Armut gehen. Wo unsereiner wegen subtil manipulativer Bildbeispiele beinahe zwangsläufig an Hunger und Mangelernährung denkt, geht es eigentlich um Richtig und Gesund, inklusive Produktion und deren klimapolitische Folgeerscheinungen. Liegen doch zur Ernährungslage der Bevölkerung wenn überhaupt nur kümmerliche Daten vor. Das Angebot_ je ungesünder desto billiger und die postwendend immer wieder irgendwie desillusioniert deponierte Feststellung, es sei schlichtweg nicht akzeptabel, wenn Menschen sich nicht ausreichend und gesund ernähren können, stehen im krassen Widerspruch_ sind Hülsen, die nicht fruchten.
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 11.05.2024, 22:31

Im Gegensatz zu den Versprechungen digitaler Errungenschaften holen wir uns zunehmend keine dienstbaren Geister, sondern neue Herren ins Haus. Künstliche Gesprächspartner geben, wenn ihnen danach ist, falsche Antworten, fingieren Informationen, erfinden Quellen_ halluzinieren. Das ist kein behebbarer Defekt, sondern gehört schlichtweg zum Programm. Unwahrheiten sind deshalb auch nicht korrigierbar, ihr Auftreten weder prognostizierbar, noch kann man sich davor schützen_ außer durch ein Wissen, das dem der KI überlegen ist. Jeder, der sich ihr generativ bedient, macht diese Erfahrung. Vertraut man dem Algorithmus einfache Routinen an, werden diese nicht korrekt umgesetzt. Sich auf ihn verlassen heißt, sich wem anvertrauen von dem bekannt ist, dass er nahezu überall Fehler macht_ zuweilen mit katastrophalen Auswirkungen.

Kommt Intelligenz ins Spiel, schwinden trotz dem großen K vorab Bedenken, ist man hellauf begeistert, oft selber ohne es zu wissen bereits im Vorfeld live dabei. Die Annahme, dass im Geheimen programmierte Waffen mit ähnlichen Fehlerquellen behaftet sind, verheißt nichts Gutes. Datensätze, die primär ein militärisches Ziel definieren, sollten eine Entsprechung in der Wirklichkeit haben, statt zu halluzinieren und getreu dem Motto: Irgendjemand wird es schon treffen, einen Auftrag zu erfüllen. Abgesehen von ethnischen, politischen und rechtlichen Problemen, die sich zudem auch bei funktionierenden autonomen Technologien ergäben, hat diese mehr wie bedrohliche Unzuverlässigkeit gravierende Folgen in sämtlichen Bereichen, für die ihr Einsatz propagiert wird.

Zum derzeitigen Stand der Entwicklung eine These, die dereinst Günther Anders philosophisch zu formulieren wusste. »Frei sind die Dinge; unfrei ist der Mensch.« Was nicht heißt, sich deshalb legitim vor seiner Verantwortung drücken zu dürfen. Tritt uns ja nicht etwas Fremdes gegenüber, sondern das Resultat aller Informationen, Grund:Einstellungen, Sehnsüchte und Anweisungen, mit denen wir was füttern_ spiegelt der Algorithmus in jedwedem Zusammenhang im Grunde doch nichts anderes, als die Wahrheit über uns selbst.
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 12.05.2024, 23:43

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mit der Menge an Körben
die s Management von Bayern
München momentan rundum kassiert
können s in Bälde auf Basketball umsteigen
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 13.05.2024, 13:02

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geht s um Verleumdung
greift der Persönlichkeitsschutz
so ist es untersagt den höchst-
persönlichen Lebensbereich
eines Menschen darzustellen
oder (näher?) zu erörtern
wenn dies geeignet ist
den oder die Betreffenden
in der Öffentlichkeit bloßzustellen

diesem Schutz steht s Recht auf
Berichterstattung entgegen wenn
s öffentliche Interesse überwiegt
wesentlich dabei ist dass
die journalistische Sorgfaltspflicht
eingehalten wird wobei_ wie
will man das angesichts
der Menge an gepostet Nonsens
in Wahrheit auf die Reihe kriegen
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 14.05.2024, 22:36

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Grüne flankieren demonstrativ
den herzigen Unschuldsengel
üben argumentativ den Spagat
ketten sich endgültig an d pick-
süße Aktivistin würden in Bälde
weitere Vorwürfe auftauchen
geht s ab nach unten spielt wer
weiterhin stellvertretend für d
Freiheitliche momentan s Opfer
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 16.05.2024, 12:50

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Sanktionen gehören
wenn man denn so will
zum politischen Geschäft
erfordern heutzutage
situationsbedingt ein bisher
ungeahntes Ausmaß und
immer neue Zugänge
s evidente Dilemma_ wem
schaden Maßnahmen mehr
ist vermehrt s Thema
die Frage_ warum hat das
so lange gedauert? nicht
_____
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 19.05.2024, 22:17

In etwa sieben Wochen verabschiedet sich unser Nationalrat in die Sommerpause. Im Herbst wird gewählt. Sechs Wochen Frist für die Begutachtung von Gesetzesentwürfen heißt vorab konkret: die Wahrscheinlichkeit, dass noch was vonstatten geht, sinkt mit jedem Tag. Wo ist er_ der große Wurf? Der aktuelle stammt nämlich in Grundzügen aus 1913. Die angekündigte Generalsanierung droht ebenso in der Schublade zu verschwinden, wie Covid19-Tests, FFP2-Masken, Versäumnisse und Unvermögen. Trotzdem guter Hoffnung sein ist legitim_ uns auf sie verlassen unvernünftig.
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Re: maunzer grübler rippenstessa

Beitragvon riemsche » 20.05.2024, 19:28

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zwischen Voll- und Teilzeitjob gar nimmer unter
die Leute kommen trägt in puncto erst die Arbeit
dann s Vergnügen nicht nur im United Kingdom
dazu bei dass die einen früh zu Bett und andere
infolgedessen bei Nacht und Nebel pleite gehen
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