Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

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TheCandyMan666
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Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon TheCandyMan666 » 31.07.2003, 16:55

Hallo!
Ich würde gerne mal meine tägliche Geschichte vorstellen.
Ich schreibe und male an ihr täglich und präsentiere Sie in meinem Forum. Dort kommt sie recht gut an, also wollt ich mal ein paar fachmännische Meinungen hören.

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Arsch im Raum der Zeit
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon Arsch im Raum der Zeit » 31.07.2003, 17:11

Ich muss es nochmal sagen, einfach genial gemacht Candy. Um so öfter man sich die Geschichte ankuckt, desto besser wird sie. Ich hab sie mir eben zum Xten mal komplett durchgelesen und bin nach wie vor begeistert davon. Ich fiebere regelrecht mit und die Spannung wird immer unerträglicher. Ich kann ich mich auch perfekt in die Gefühle von Dr. Kot und seiner Frau Kötchen hinein versetzen. Ja, ich leide regelrecht mit ihnen mit. Ich würde am liebsten in den Bildschirm springen und dem Nachtkrab seinen Innereien heraus prügeln. So müssen sich auch die Leute gefühlt haben, die früher Dallas geschaut haben. Also, mach weiter so, Candy, ich warte schon ungedultig auf der Verfilmung dieses fantastischen Machwerks.
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snook
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon snook » 31.07.2003, 17:23

Dir ist echt ein Meisterwerk gelungen!

Du stellst dein Stück sehr dramatisch dar.

Ich konnte mich mit Kötchen identifizieren, da sie so sehr leiden muss und trotzdem ganz Cool bleibt!

Jedoch finde ich deine Geschichte ein wenig zu Normal. Jeder schreibt heutzutage solche Geschichten, das ist einfach nichts neues mehr, jedoch in dem bereich eine der besten!
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gelbsucht
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon gelbsucht » 05.08.2003, 03:27

Also eine "fachmännische Meinung" kann ich dir nicht bieten, Mr. CandyMan, von Comics und von Kot verstehe ich nämlich nichts. Ich kann dir nur mit meinem ganz persönlichem Urteil aufwarten und das lautet:

Erbärmlich!

Es ist lange her, dass ich so etwas widerliches gelesen habe. Das ist Kinderkacke, pubertärer Auswurf, sonst nichts. Sorry, wenn ich damit den Lobgesang deines "Anhanges" durchkreuze. Wenn das ganze wenigstens ein bisschen witzig wäre, wenn sich irgendwo ein Gag versteckt hätte. Aber es ist nicht nur Kinderkacke, es ist auch ganz ordinäre, langweilige und gewöhnliche Kinderkacke. Freud hätte wahrscheinlich bei der Anal=yse dieses Comics seine wahre Freude gehabt: ein Teil Agression, ein Teil Libido, ein Teil Frustration, der sich aus versagter Bedürfniserfüllung speist, und eine ganz gehörige Portion anale Fixierung. Also eine Mischung aus Gewalt, Angst, Scheiße und Onanie. Das lässt echt tief blicken. Nein, "tief" ist das falsche Wort.

Also verschont mich mit dem Scheiß. Was mich angeht, ich bleibe bei "South Park", das ist wenigstens witzig.

Außerdem kommt mir der "Nachtkrab", so wie du ihn skizzierst - irgendwie bekannt vor. Ich glaub, ich kenne das Vieh aus irgendeinem alten Adventure-Game, dessen Name mir jetzt nicht mehr einfällt. Aber das ist noch das wenigste, was ich daran zu kritisieren habe.
Ich fiebere regelrecht mit und die Spannung wird immer unerträglicher.

Du stellst dein Stück sehr dramatisch dar.

Ja, wo denn?
Ich muss es nochmal sagen, einfach genial gemacht Candy.

Dir ist echt ein Meisterwerk gelungen!

Ihr wisst ja wie man das nennt, nicht?

Arschkriecherei! :-D

Was bitte schön ist daran genial und meisterhaft? Die Zeichnungen sind primitiv, die Handlung ist banal und absurd, der Inhalt gleichsam trivial und öde, woran auch die vulgären und ekelerregenden Akzente nichts ändern.

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TheCandyMan666
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon TheCandyMan666 » 05.08.2003, 17:53

Du musst hinter den Schwachsinn blicken.
Das Gesellschaftskritische das die Geschichte verkörpert.

Das man auch ohne Sinn und Verstand seinen Spass haben kann. Und natürlich das man die Umwelt schützen soll und nicht einfach jeden Baum als "Ejakulationsentsorger" benutzt.
Zudem bleibt so der Glaube an den Nachtkrab erhalten. So lernen die kleinen Geschichten über Mythen in einer lustigen und freundlichen Art.

razorback
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon razorback » 05.08.2003, 23:17

Ähm...

Du musst hinter den Schwachsinn blicken.
Das Gesellschaftskritische das die Geschichte verkörpert.


Muss ich das? Ich meine - wieso soll ich mich damit auseinandersetzen? Sorry, Candyman, aber das ist so inhaltsleer und spannungsarm... und die blosse Erwähnung von Kot, poppen etc. ist nun auch schon lange kein Schocker mehr. Da South Park schon erwähnt wurde: Mr. Hanky der Weihnachtskot war schon die Parodie des Tabubruchs - und ausserdem zumindest witzig.

Ich mache mir ja schon fast Sorgen, weil ich schon wieder einer Meinung mit gelbsucht bin, aber ich kann diese Jubelorgien auch nicht nachvollziehen.

Eigentlich würde ich ja vermuten, dass Du das Werk sowieso nicht ganz ernst meinst. Aber Du benutzt als Nick eine Figur eines meiner absoluten Lieblingsautoren, Clive Barker. Und dass fordert irgendwie heraus... :-D
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon Spiderman » 06.08.2003, 00:02

Okay, klar, gelbsucht und razorback, Ihr habt natürlich recht: das ganze ist pubertärer Schwachsinn und nicht sonderlich lustig.

Aber: die Sonne ist einfühlsam dargestellt. Wenn man nur die Bilder der Sonne nebeneinander stellen würde, hätte es was!

Gruß

Spider
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Arsch im Raum der Zeit
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon Arsch im Raum der Zeit » 06.08.2003, 00:30

Es ist mir absolut unbegreiflich, wie diese Kritik, die ich hier lesen muss, zustande kommt. Ich habe selten ein genialeres Machwerk, der modernen, gezeichneten Kunst gesehen. Seht ihr denn nicht die Genialität, die sich hinter den, auf den ersten Blick, banalen, vulgären und schwachsinnigen Bildern verbirgt? Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie einem dieses Machwerk nicht gefallen kann. Es ist tiefgründig, gesellschaftskritisch und es bricht die Tabus, die schon lange mal gebrochen werden mussten. Candy, du bist ein Genie, mach weiter so!
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon Earthquake » 06.08.2003, 00:31

Ich finde es so dämlich, dass es schon wieder gut ist! Es ist eben nicht der pseudointellektuelle Humor den viele vertreten, nach dem Motto "Oooh, Fäkalhumor ohne intellektuelle Phrasen, darüber darf ich als schlauer, reifer Mensch net lachen"

Man muss erst mal auf so n "Schwachsinn" kommen!
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont

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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon Hamburger » 06.08.2003, 00:34

Hallo zusammen!

Ich finde es schade, dass ein solcher Schwachsinn eine solche Aufmerksamkeit auf sich zieht. Während vielen Gedichten und Texten, die wirklich gut und interessant waren, kaum Aufmerksamkeit zuteil wurde. Ein solches Posting müsste normalerweise unbeantwortet bleiben. Das Niveau spricht für sich.

Hamburger
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon wizorocks » 06.08.2003, 00:53

sooo, erstmal möchte ich candy zu seinem meisterwerk der deutschen literaturgeschichte gratulieren! Ein riesen Meisterwerk, was du geschaffen hast. Vielleicht schaffst du es ja doch noch, dass dein buch genommen wird?

zu den anderen: "Freies Forum für freie Geister, unkonventionelle Menschen, Querdenker, Genies, Besserwisser und Letztes-Wort- Fetischisten."
wie könnt ihr dieses meisterwerk so in den dreck ziehen? seht ihr denn nicht die kunst der gesellschaftskritik eingepackt in banalen schwachsinn, so dass nur wirklich hochintelligente Menschen sie verstehen? was macht ihr dann in einem LITERATURFORUM? wie tief ist die deutsche literatur denn gesunken, dass ihr eine so genialös ausgearbeitete Gesellschaftskritik nicht versteht?

naja... gute arbeit candy, weiter so!

gelbsucht
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon gelbsucht » 06.08.2003, 01:07

Ich habe jetzt bestimmt schon zum dritten Mal gehört: Meisterwerk! Und auch wiederholt wurde gesagt: Wer es kritisiert, würde halt nicht den Genialität und die Gesellschaftkritik verstehen, die sich hinter dem Schwachsinn verbirgt. Nun, irgendwie sagt ihr alle das selbe. Aber bisher hat niemand von Euch meine Frage beantworten, meine Kritik wiederlegen können:
Was bitte schön ist daran genial und meisterhaft? Die Zeichnungen sind primitiv, die Handlung ist banal und absurd, der Inhalt gleichsam trivial und öde, woran auch die vulgären und ekelerregenden Akzente nichts ändern.

Wo versteckt sich denn die geniale Gesellschaftskritik, von der ihr unaufhörlich sprecht? Wie heißen die tollen Tabus, die hier gebrochen werden?
Das man auch ohne Sinn und Verstand seinen Spass haben kann. Und natürlich das man die Umwelt schützen soll und nicht einfach jeden Baum als "Ejakulationsentsorger" benutzt.

Das soll die Intention, das Meisterhafte, das Geniale daran sein? Dass ich nicht lache! Ja, das bestätigt nur mein Urteil: Erbärmlich.

Ja, das ist ein Forum für freie Geister. Das bedeutet aber auch, dass ich nicht in die gleiche Richtung laufen muss, wenn alle "Hurra" schreien. Offenbar habt ihr aber ein Problem mit Andersdenkenden. Bisher ist jedenfalls niemand auf konkrete Kritik eingegangen, sondern alle plappern immer bloß das selbe nach.
"Oooh, Fäkalhumor ohne intellektuelle Phrasen, darüber darf ich als schlauer, reifer Mensch net lachen"

Ich lache, wenn ich etwas lustig finde, dabei darf es auch durchaus schon mal unter der Gürtellinie sein. Aber, sorry, das da oben ist einfach abgeschmackt und unheimlich langweilig. Man möge es mir nachsehen, dass ich nicht so intelligent und genial bin - wie ihr, und daher den Witz nicht verstehe. Aber es ist natürlich ein Leichtes, zu sagen: wenn's dir nicht gefällt, bist du halt zu dumm, es zu kapieren. So eine Reaktion passt zum Niveau des Gegenstandes der Diskussion: das ist Kinderkacke.

Übrigens hat Hamburger ganz recht! Es gibt interessantere Texte in diesem Forum, die mehr Aufmerksamkeit verdienen, als dieser Mist.

Guten Tag
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon wizorocks » 06.08.2003, 01:34

dann schaut euch doch diese forumseinträge an, wenn ihr diesem meisterwerk nicht huldigen wollt!

ausserdem: warum zum teufel sind wir intolerant? ich hab nix gegen andersdenkende, im gegenteil, aber ich versuche trotzdem, meine meinung zu vertreten und wenn DU damit ein problem hast, dann tuts mir leid.

TheCandyMan666
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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon TheCandyMan666 » 06.08.2003, 01:46

So alsomal zum Hintergrund der Geschichte:
Es handelt über die Unbedachtheit der Jugend. Wo man noch alles machen konnte wie man es mochte (Kotspiele).
Aber mit der Zeit lernt man das es nicht immer so geht wie man mag (Nachtkrab poppen).
Dann muss man mit den Konsequenzen zurecht kommen! (Kampf).
Am Ende ist Kötchen Erwachsen geworden und muss nun arbeiten und für ihre Fehler gerade stehen (Sie wird Sonne).
Und Sunny ist einfach nur n kleine Gag ohne Sinn.

Das Ende kennt ihr hier ja noch nicht, aber wenn gewünscht werde ich das auch noch posten.
MfG TheCandyMan666

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Re: Die unendlich dämlich tägliche Geschichte

Beitragvon Arsch im Raum der Zeit » 06.08.2003, 01:56

Candy hat ja schon ein paar Geheimnisse der Geschichte entlüftet, aber das ist noch lange nicht alles. Ich geb euch mal noch ein paar Denkanstöße mit auf den Weg, aber mehr auch nicht, damit hier Keiner den Fehler macht, sich nicht selber mit diesem revolutionären Machwerk zu beschäftigen.

Bei genauem Betrachten dürfte euch klar werden das dieses Werk knallhart gegen Rechtsextremismus gerichtet ist und der Kot eine Umschreibung und kindliche Darstellung, für die Grausamkeiten des Rassenwahns, darstellt. Außerdem sind auch Kritik an dem Kriegstreiber Nr. 1, George "W" Bush und der Scheinmoral der Weltreligionen in die Bilder integriert, natürlich Geschickt umschrieben und bildlich dargestellt. Es ist eben kein Werk, das man bei kurzem Betrachten verstehen kann. Beschäftigt euch einige Tage/Wochen damit, dann werdet ihr immer neue, versteckte Kritiken und Tabubrüche erkennen können. Wenn Candy hier jetzt alles verraten würde, was er mit seinem Werk ausdrücken will, würde sich manch einer hinterher ärgern, das er das alles als Schwachsinn dargestellt hat. Man muss halt etwas mitdenken und nicht alles sofort in eine Fäkalschublade stecken. Der Schein trügt, der Fäkalhumor ist nichts weiter als eine geschickt eingesetzte Umschreibungsmöglichkeit um zu zeigen in was für einer stinkenden Welt wir zuhause sind. Gebt nicht auf und beschäftigt euch weiterhin mit diesem Werk, dann werden sich euch die Geheimnisse schon bald offenbaren, die darin stecken. Von Candy kann jedenfalls fast jeder noch etwas lernen...
Das Leben ist ein Hund, mal schwarz, mal weiß, mal kunterbunt. Es bellt und beißt, es frißt und scheißt und manchmal reibt sich's an deim Bein.


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