E.M.Jungmann - Das Herz des Abwûn

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Hugenottentitte
Kerberos
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E.M.Jungmann - Das Herz des Abwûn

Beitragvon Hugenottentitte » 05.12.2011, 05:03

Hallo, liebe Buchlese...leute.

Es geht um dieses Buch und man kanns >>> hier <<< kaufen. Also, MUß! Man MUß es kaufen, ob mans danach auch lesen muß, erzähl ich jetzt gleich.
Ach, fast vergessen ... VORSICHT, SPOILER!

Ähäm ... also ...


Fantasyromane, von Frauen geschrieben. Kann das gutgehn?

:run:

Ok, anderer Ansatz: warum schreiben Frauen überhaupt Fantasy? Und was erwartet den Leser in einem solchen Fall? Es gibt Fallbeispiele wie "Feuer und Stein" von Diana Gabaldon, die für ihre Buchserie Motive wie Zeitreise und Hexerei heranzieht, um den dramaturgischen Grundstein für eine Romanze zu legen, die dann im Fokus der Erzählung ebenso kitschig wie albern vor sich hin pilchert, während die "fantastischen Elemente" klar ins Hintertreffen geraten.
Ebenso gerne werden Selbige isoliert als bloser Aufhänger dafür mißbraucht, eine Extremsituation zu kreieren, mit der sich die Protagonisten bzw. die Protagonistin arrangieren müssen, ohne dabei nachvollziehbare Hintergründe oder Erklärungen für den Ursprung des buchlängs unerklärlich Bleibenden liefern zu müssen, um dramaturgisch zu funktionieren. Ein prominentes Beispiel hierfür ist das bereits 1963 entstandene "Die Wand" von Marlen Haushofer; beileibe kein schlechter Roman, der aber eben nicht primär von der unsichtbaren Wand handelt, die über Nacht plötzlich auftaucht und die namenlose Ich-Erzählerin allein unter Viechern auf einem Bauernhof und anliegenden Ländereien einschließt, sondern vom gemächlichen Leben und Überleben der einsamen Frau in ihrem unerklärlichen Gefängnis.

Die Befürchtung, "Das Herz des Abwûn" könnte ähnlich "pseudo-fantastsich" angelegt sein, erweist sich als unbegründet. Die Geschichte fußt auf einer eigenen, hinreichend ausgearbeiteten Mythologie; die vielen dem Leser Schritt für Schritt nahe gebrachten Kgenmar-Begriffe, Namen und Institutionen sind am Ende des Romanes in einem übersichtlichen Glossar zusammengefaßt und erklärt, was den Lesefluß ungemein begünstigt. Auch bleiben die allseits präsenten und im Vordergrund der Handlung stehenden Fantasy-Elemente nicht Mittel zum Selbstzweck, sondern fügen sich konsequent zu einem durchdachten Gesamtkonstrukt. Somit erfüllt "Das Herz des Abwûn" die Grundvorrausetzungen für einen waschechten Fantasyroman.

Das Werk ist in 49 Kapitel sowie Prolog und Epilog unterteilt, die mehrheitlich aus der Sicht der menschlichen Heldin namens Ellen geschrieben sind, startend mit deren erster Periode und endend am Krankenbett ihres nagelneuen Ehemannes als hochoffiziell amtierende Herrscherin des Erdenreiches. Wie das Leben eben so spielt, nüsch. :)
Sprachlich hält der Roman über große Strecken hinweg ein hohes narratives Niveau und zeigt die Stärken der Autorin E.M. Jungmann gerade im letzten Drittel des Buches überdeutlich: sogar ein bekennender Lesemuffel wie meinereiner gleitet problemlos durch alle Formulierungen und Dialoge hindurch, ohne auf lästig ausbremsenden Widerstand zu stoßen. Man könnte nun vermuten, dies läge in besonders anspruchsloser, quasi "trockengelegter" Topologie begründet, doch das Gegenteil ist der Fall; es gelingt der Autorin, ebenso ausführlich wie eindringlich mit großer Liebe zum Detail und unter Verwendung bildhafter, lebendiger Sprache die Gedankengänge ihrer Figuren und den Fortlauf der Geschichte mit beachtlicher Leichtigkeit zu vermitteln. Schade nur, daß diverse Kapitel im Vergleich zum Restgefüge spürbar abfallen, sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Auffälligerweise sind das in der Regel die Abschnitte des Buches, die sich nicht mit Ellen oder den Kgenmar, sondern mit der menschlichen "Bruderschaft", einer Art Widerstandsbewegung, beschäftigen bzw. Kgenmar-kritische Aspekte in den Mittelpunkt der Handlung rücken; dazu nehme ich später noch ausführlicher Stellung.
Aufgrund der sprachlichen Ausarbeitung als besonders lesenswert empfinde ich das komplette Kapitel 37, welches die Hochzeitszeremonie von Ellen und Jhad Alan beschreibt, sowie das Schwertkampftraining am Ende von Kapitel 46, mit dem die Autorin unter Beweis stellt, daß sie auch trockene, mechanische Zusammenhänge kurzweilig und trotzdem exakt verdeutlichen kann.


Sooooo, alles anschnallen, jetzt kommt der weniger kuschelige Teil.


Der große Nachteil am einem nahezu durchweg lesenswerten, letzten Drittel eines Buches sind die beiden übrigen Drittel, die diesem vorausgehen. Stellenweise waren es nur die bereits gewürdigten erzählerischen Fähigkeiten der Autorin sowie mein eiserner Durchhaltewille, der mich gerade den Mittelteil überstehen ließ, ohne des Werk enttäuscht auf Nimmerwiederlesen in die Ecke zu pfeffern.
Trotz seiner vielen gelungenen Ansätze schafft es der Roman nicht, mit gängigen Konventionen zu brechen, das Genre um neue, ungewöhnliche Motive zu erweitern. Er bleibt sogar im Vergleich mit anderen Werken ähnlicher Ausrichtung unerfreulich seicht; nur eine knappe Handvoll relevanter Charaktere kann die Autorin mitunter merklich mühevoll in die Handlung einbinden, neben der recht ausführlichen Mythologie rund um das Abwûn erfährt man recht wenig über die Fantasywelt, ihre Konflikte und die Lebenssituation des menschliches Volkes als Ganzes. Oftmals wird wirklich Interessantes nur am Rande kurz angeschnitten, wie etwa die Beschaffenheit der politisch-gesellschftlichen Strukturen zwischen den Spezies oder vereinzelte Details zu niedergeschlagenen Rebellen-Aufständen. Sogar das titelgebende Herz des Abwûn wird in einem wenig aufschlußreichen Kurzauftritt als blau leuchtendes Aphrodisiakum abgefertigt, ohne tieferen Sinn oder weiterführende Bedeutsamkeit.

Die Idee, aus den Kgenmar keine kriegerischen Alien-Invasoren "von der Stange" zu machen, sondern eine Art "Engel", die das Abwûn, Schöpfer allen Seins, wortwörtlich hat vom Himmel auf die Erde fallen lassen, um die sich selbst nahezu ausgerottete Menschheit zu beaufsichtigen und wieder in kontrollierte Bahnen zu lenken, ist unverbraucht und bietet einiges an Potential. Leider steigert sich die Autorin in die eigene Mystik dermaßen hinein, daß schon sehr früh ein an Unerträglichkeit grenzender, aufdringlich esoterischer Grundton vorherrscht, der in seinen irrwitzigsten Versteigungen ungut an fanatische Sektenlehren erinnert und, weitaus schwerwiegender, während der gesamten Handlung nicht ernstlich hinterfragt und nur ungenügend relativiert wird. Unser Schicksal in die Hände des Schöpfers legen sollen wir, auch wenn dies jahrhundertelange Versklavung bedeutet und alles soll vergeben und vergessen sein, sobald der Herr, unser aller Abwûn, nachdem es die personifizierte Unterdrückung eigenhändig in die Welt warf, zur gegenseitigen Akzeptanz und Brüderlichkeit aufruft - und wehe, wenn nicht. Diese mit Fortschreiten der Ereignisse zum ethisch-moralischen Ideal aufgeblasene Schicksalhörigkeitsattitüde läßt Anflüge von körperlicher Übelkeit nur mühevoll unterdrücken.

Der Charakter der Ellen wurde mir während des langen Weges des Buches bis zur Veröffentlichung immer wieder als eine Art unbeugsame Amazone angepriesen, eine Frau, die man zwar "ficken, aber nicht brechen" kann, was man mir wiederholt als eine Art Kernaussage des Romanes präsentiert hat. LÜ-GE!
Tatsächlich erweist sich Ellen als ziemlich unbeholfenes, naives Madammchen, dessen Überzeugungen und Handlungsmaxime in nicht unwesentlichem Maße vom Kerl abhängen, dem sie gerade schöne Augen macht. Es gibt eine Stelle im Buch, die Ellens Charakter unverhofft klar und schlicht auf den Punkt bringt. In Kapitel 32 erklärt Jhad Alan Ellen die Entstehungsgeschichte der Welt, allen Lebens, des Universums an sich aus Kgenmar-Sicht und erläutert ebenso die Beschaffenheit von Seelen. Auf Seite 227 läßt sich in diesem Zusammenhang dann lesen:

"Es sind Energien, die Herz und Verstand leiten, nichts sonst. Doch ihre Zusammensetzung und ihr Wirken definieren letztendlich das, was wir Seele nennen. Sie sind alle verschieden und keine von ihnen alleine weiterexistieren. Stirbt der Körper, so werden sie sich trennen, neu verbinden und neue Körper finden, wie die Zeit den Raum gefunden hat, Nichts stirbt wirklich, bis eines Tages alles stirbt."
"Und das Sachiac Elrona?"
"Ist der Ort, an dem das Abwûn alle die sammelt, die es diesem Kreislauf vorübergehend entzieht. Erst am letzten Tag der Welt wird es sich öffnen und sie wieder freigeben. Dann wird eine neue Welt entstehen, die weder Tod noch Schmerz, weder Leid noch Tränen kennt."
Seine Worte machten ihr Angst. Schmerzlich wurde ihr bewußt, dass auch er sterblich war. Der Gedanke, ihn je wieder verlieren zu können, war für sie unvorstellbar geworden.


Da wird die Auserwählte, die vom Abwûn handgefertigte Seele, die eine ganz besondere Welche, von deren Entscheidungen und Taten das Schicksal der Menschen und Kgenmar gleichermaßen abhängen soll, über das heilige Wirken aufgeklärt, über Himmel und Hölle, Anfang und Ende, die essentiellen Zusammenhänge aller Existenz ... und alles, was ihr dazu einfällt, ist das furchtsame Anschmachten ihres ihr aufgezwungenen Lebensgefährten.

Herzlichen Glückwunsch, Wûnilein. Großartige Handarbeit. Die Welt ist so gut wie gerettet.

Und so wie sie denkt, so handelt sie auch. Treudoof und ohne nennenswerte Zweifel dackelt sie ihrem Jhad hinterher und als dieser gegen Ende des Romans tödlich verwundet wird, reißt sie sich ein Bein aus, um ihn zu retten ... und zwar NUR deswegen ... man stellt sich unvermittelt die Frage, warum ausgerechnet von Frauen erdachte Heldinnen in schöner Regelmäßigkeit alle emanzipatorischen Errungenschaften der Moderne ins Gegenteil verkehren und unter dem wynetten Motto "Stand By Your Man" nicht nur das selbstständige Denken, sondern auch alles an Stolz und Würde repräsentativ für alle bewegten Frauen sämtlicher Welten voller Elan in die nächste Sondermülltonne treten.

Aufdringlich fühlte ich mich von Ellen immer wieder an Daenerys Targaryen aus "Das Lied von Eis und Feuer" erinnert, mit dem wichtigen Unterschied, daß es sich bei dieser, im Gegensatz zu Ellen, nicht um die Auserwählte, die von Gott handgeformte Seele handelt, die ihren Feinden und späteren Untertanen aus Prinzip und Treue zu Gesetz und Glaube bereits im Vorfeld einen gewissen Respekt abverlangt, sondern um eine vom eigenen Bruder im Tausch gegen eine schlagkräftige Armee in die sprichwörtliche Wolfsgrube geworfene Unschuld, die ohne eigenen Anspruch auf Heldentum oder Moral mit viel Blut, Saft und Spucke selbst zur gefährlichsten Wölfin jener Grube erwächst.
Im Gegensatz dazu sieht Ellens Leidensweg wie ein Park-Spaziergang aus; ihr "Widerstand" gegen die Kgenmar beschränkt in der Regel darauf, böse zu gucken (aber das auch nur, wenns grade nich zu gefährlich is), Befehle, die ihr gegeben werden, zur Zufriedenheit aller auszuführen und nicht auf Anhieb für jeden die Beine breit zu machen, der ihr freimütig die Wahl läßt, ob sies tun will oder nich.
Die wenigen Gelegenheiten, zu denen Ellen überhaupt irgendetwas anderes tut, als Anweisungen der Obrigkeit zu befolgen, wirken allesamt aufgesetzt, unglaubwürdig, bizarr. Warum beispielsweise wirft sie sich auf ihrer Wüstentour mit unvermutet heroischer Selbstlosigkeit über den todgeweihten Kgenmar-Fußsoldaten Aram ... ich krieg die doofen Hütchen nich über die Buchstaben, sorry .... eigentlich heißt Aram nämlich Aram mit jeweils einem ^ über den beiden As ... und rettet ihm damit sein Leben? Weder hatte sie zu diesem Zeitpunkt eine besondere Beziehung zu ihm (diese entstand erst nach bzw. wegen der Rettungsaktion), noch war ihre kgenmarische Gehirnwäsche in einer Weise fortgeschritten, daß sie Schutzinstinkte für den ehemals verhaßten Feind in solchem Maße hätte entwickeln können.


Ähnlich unglaubwürdig, weil unangenehm eindimensional fällt das Charakterprofil der beiden männlichen Hauptrollen aus, Jhad Alan und Marc. Während der Kgenmar-General als perfekter Gentleman dargetsellt wird, dessen Weisheit mit der eines Albus Dumbledore vergleichbar ist und der vom Abwûn darüberhinaus auch noch mit Schönheit, Mut und Aufrichtigkeit gesegnet wurde, kann Marc von Anfang an nur mit optischen Vorzügen glänzen. Selbstverliebt und arrogant, fast dümmlich frotzelt sich das menschliche Love-Interest Ellens durch seine anfangs fast gar nicht, im weiteren Verlaufe des Buches bestenfalls halbherzig ausgearbeitete Schlüsselrolle, denn als eine Art Gegencharakter zu Jhad Alan ist es immer Marc, auf den sich Ellen in Kgenmar-kritischen Momenten bezieht, ist es immer Marc, der gegen die unangenehme Sektenesoterik seines Umfeldes, die von allen anderen Charakteren, inklusive der allein von Machtgier-Klischees motivierten Haupt-Bösewichte Gerome und Gadar vorbehaltlos akzeptiert wird, aufbegehrt und auch im Angesicht des Todes standhaft bei seiner Einstellung bleibt. Marc stellt also den einzigen, für die intellektuelle Bekömmlichkeit des Gesamtwerkes dringlichst benötigten Gegenpol zur kgenmarischen Glaubens-Propaganda dar, der dem Leser selten, aber deutlich ins Gedächtnis ruft, daß alles, was Jhad Alan und die Seinen über ihre Rolle im göttlichen Plan, ihre Beziehung zu den Menschen und die Ereignisse der Vergangenheit berichten, weniger gegebene Tatsachen als einseitige Behauptungen sind, die im Laufe der Handlung nicht wider-, aber auch nicht verläßlich belegt werden können. Es ist durchaus möglich, daß die Kgenmar lügen, daß die Kgenmar tatsächlich die bösartigen, blutrünstigen Invasoren sind, für die Marc sie hält.
Der Grund, warum ein prinzipiell wichtiger Charakter wie Marc von der Autorin selbst auffällig stiefmütterlich behandelt wird, relativ wenig Aufmerksamkeit erhält und in möglichst schlechtem Lichte dargestellt wird, erschließt sich mir nicht. Villeicht möchte sie verhindern, daß seitens des Lesers Marc und seiner Sicht der Dinge eventuell Sympathie zukäme, eine ernsthafte Standpunktalternative erkannt wird im Lebemann ohne Manieren und Bildung.
Oder, wie es Gedar auf Seite 128 formuliert:
"Wir Kgenmar lieben es nicht, wenn Shdock Makar [also: Menschen] zu viel denken."
Nein, das Denken ist hier sicherlich nicht erwünscht, weder seitens der Protagonisten noch seitens des geneigten Lesers.


Mein Fazit:
"Das Herz des Abwûn" ist ein in Teilen ambitionierter und gut geschriebener Fantasy-Roman mit interessanter Grundidee für anspruchslose Genre-Einsteiger und Gelegenheitsfantasten; für eine verbindliche Leseempfehlung meinerseits jedoch fehlt es erheblich an Tiefe, Originalität und Vielschichtigkeit.
Der Untertitel des Buches - "Die Reise" - und das relativ offene Ende lassen den unguten Geruch einer Fortsetzungsabsicht vernehmen ... ich hoffe, die Frau namens Jungmann, die in ihrem Selbstprofil den für die literarische Vorlage zu "2001: Odyssee im Weltraum" verantwortlichen Arthur C. Clarke, "Felidae"-Autor Akif Pirincci und die Strugatzki-Brüder als schriftstellerische Vorbilder angibt, obwohl ihr Erstlingswerk stlistisch eher auf kaliber ala Stephenie Meyer oder Rhonda Byrne verweist, verschont uns damit.

In diesem Sinne, fröhliches Schmökern
Denk immer daran: Du schuldest mir Dank.

riemsche
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Re: E.M.Jungmann - Das Herz des Abwûn

Beitragvon riemsche » 06.12.2011, 20:50

super rezenzion. kauf ich mir jetzt das buch, weil ich es nicht lesen, zwecks gegencheck zum teil ...? nö. dennoch - bei filmen funktionierts. zB rocky4 an sich ein streifensternchen versus sichelhammer geistig in der nullforder kategorie angesiedelt aaaber der endfight ist dank exzellenter kameraführung ein schmankerl in sachen autsch muß dAs weh tun. schlechtes beispiel. zurück zum buch. vielleicht test ich´s mit etwas abstand später irgendwann mal trotzdem. leihweise. und sei´s nur der hugenottentitte zuliebe :-)


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