Eine vollkommen unaufregende Beobachtung
Ein Mann wird aufgrund seines Merkwürdigen Verhaltens festgenommen. Doch darauf wollen wir hier nicht genauer eingehen, denn das hat nichts mit uns zu tun. Geben wir nun unserer Hauptfigur den Namen Zapp.
Zapp schleicht also bei Nacht samtweich wie eine Katze über die Dächer. Hier und da wärmt er sich an einem Schornstein, und macht Geräusche die Leute im allgemeinen für die eines Marders halten. Zapp springt dann bald von Dach zu Dach, hangelt an Leinen und Antennen entlang.
Ganz allmählich verlässt er die Innenstadt und spaziert über die langen Dächer der Mietkasernen. In der Wrangelstraße macht er eine kurze Pause, isst sein vorher sorgfältig eingepacktes Butterbrot und raucht eine Zigarette.
Er schlendert weiter. Die Häuser werde kleiner, die Dächer flacher, und langsam verschwand Zapp in der Nacht.
Die Autobusreise (nächtens)
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- Klio
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Re: Die Autobusreise (nächtens)
Neenee, ich meinte schon, dass sie peinlich berührt war, nicht gewesen wäre....
Deine nächtlichen Sessions machen dich irgendwie noch rätselhafter...haste Lust dich zu erklären, oder sollen wir gar nicht drüber nachdenken???
Die Fee
Deine nächtlichen Sessions machen dich irgendwie noch rätselhafter...haste Lust dich zu erklären, oder sollen wir gar nicht drüber nachdenken???
Die Fee
"Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!"
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Re: Die Autobusreise (nächtens)
Autobus steht / Pause (Nähe Göteborger Innenstadt)
Einmal saß ein Gartenzwerg
Einmal saß ein Gartenzwerg
Und las in einem Regelwerk
Ihm daraufhin die Nase niest
Uns so er sitzt und heut noch liest
Einmal saß ein Gartenzwerg
Einmal saß ein Gartenzwerg
Und las in einem Regelwerk
Ihm daraufhin die Nase niest
Uns so er sitzt und heut noch liest
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Re: Die Autobusreise (nächtens)
Eine freundliche Auskunft
Vorgestern war Sonnenschein. Doch das hat sich gründlich geändert.
Draußen sprengt Friedrich ungestüm über die Felder.
In einem Haus in der Spiegelgasse sitzen Rosalie und ihre Freundinnen und spielen Karten. Der Tisch ist rund und die Damen betagt.
Da klingelt es an der Tür. Rosalie springt auf, nicht ohne den anderen ins Blatt zu gucken, und geht zur Tür.
Guten Tag, können sie mir sagen wie ich nach Nowotscherkassk komme, fragt ein Mann.
Links herum, sagte Rosalie, und schloss die Tür. Sie drehte den Schlüssel zweimal herum. Zurück im Wohnzimmer blieb sie in der Tür stehen. Guckte, und sagte, das ist mir alles zu rätselhaft.
Danach war sie verreist.
Vorgestern war Sonnenschein. Doch das hat sich gründlich geändert.
Draußen sprengt Friedrich ungestüm über die Felder.
In einem Haus in der Spiegelgasse sitzen Rosalie und ihre Freundinnen und spielen Karten. Der Tisch ist rund und die Damen betagt.
Da klingelt es an der Tür. Rosalie springt auf, nicht ohne den anderen ins Blatt zu gucken, und geht zur Tür.
Guten Tag, können sie mir sagen wie ich nach Nowotscherkassk komme, fragt ein Mann.
Links herum, sagte Rosalie, und schloss die Tür. Sie drehte den Schlüssel zweimal herum. Zurück im Wohnzimmer blieb sie in der Tür stehen. Guckte, und sagte, das ist mir alles zu rätselhaft.
Danach war sie verreist.
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Re: Die Autobusreise (nächtens)
Nähe Mullsjö oder: Das Heimweh
ich hab gevögelt zu lieben
weil dennoch gestern`s dunkel war
hinterhang schwebt gelb und schwer
die hohlen schlote höhlen leer
worauf der ruf fast mord gebar
da schwimmen nebel unter`m gleis
und treiben engel sonbderbar
es singt recht bald die katzenschar
von einem teller milch so heiß
und du jaulst du noch vor stönen
ging ich hinaus auf einen tag
lass dich vor, wo einst decke lag
begrüß den morgen einen schönen
nackt stolz stolzierst du lang
herum und breit steht in der tür
was ich mir in der kehle schür
kann kaum`s sagen jenen drang
jetzt erst als mit erstem klang
die angst vergeht mir mich und dir
komm setzt dich weg weit weg von mir
weit das meer und die see am hang
die berge scheinen fast zu liegen
wo bald der erste sonnenstrahl
- ging ich fort dein herz ich stahl
die vögel scheinen zu fliegen
und du ach wisch den krümel weg
das trocken brot und trocken rest
hör die katzen singen schon zum fest
dir die guten lieder keck
lass uns`re roten muskeln siegen
du ich und dein so ach dein bein
im ersten morgensonnenschein
scheinen die vögel zu fliegen
ich hab gevögelt zu lieben
weil dennoch gestern`s dunkel war
hinterhang schwebt gelb und schwer
die hohlen schlote höhlen leer
worauf der ruf fast mord gebar
da schwimmen nebel unter`m gleis
und treiben engel sonbderbar
es singt recht bald die katzenschar
von einem teller milch so heiß
und du jaulst du noch vor stönen
ging ich hinaus auf einen tag
lass dich vor, wo einst decke lag
begrüß den morgen einen schönen
nackt stolz stolzierst du lang
herum und breit steht in der tür
was ich mir in der kehle schür
kann kaum`s sagen jenen drang
jetzt erst als mit erstem klang
die angst vergeht mir mich und dir
komm setzt dich weg weit weg von mir
weit das meer und die see am hang
die berge scheinen fast zu liegen
wo bald der erste sonnenstrahl
- ging ich fort dein herz ich stahl
die vögel scheinen zu fliegen
und du ach wisch den krümel weg
das trocken brot und trocken rest
hör die katzen singen schon zum fest
dir die guten lieder keck
lass uns`re roten muskeln siegen
du ich und dein so ach dein bein
im ersten morgensonnenschein
scheinen die vögel zu fliegen
Re: Die Autobusreise (nächtens)
Lieber Surja,
nunja, zu deinem letzten Gedicht "Nähe Mullsjö oder: Das Heimweh". Mhm...SCHWEIGEN...STILLE
Also, ich versteh niicht wahnsinnig viel von dem, das du da schreibst, aber das ergeht mir bei deinen Gsdichten meistens so. Erst im Gespräch mit dir kann ich mehr verstehen...
Ich versuchs jetzt trotzdem mal (aber kann gut sein, dass ich vollkommen daneben liege):
Mhm, das klingt irgendwie nach Schweden, aber wie passt das zum Gedicht?
Ja, wer ist das du in dem Gedicht? Ist das eine Person oder nicht viel mehr ein Ort, eine Gegend, ein Land?
Nun ja, das verstehe ich jetzt gerade mal überhaupt GAR NICHT.
Gevögelt zu lieben? Geliebt zu vöglen? Also doch eher eine Person? Oder meint es gar nicht das, was ich denke?
Die ganze erste Strophe liegt mir echt schwer im Magen, mit der kann ich nicht nur nichts anfangen, sondern mich auch nicht mir ihr anfreunden.
Surja, ich komm einfach nicht drauf und merke gerade, dass es mir gar nichts bringt, jetzt jede einzelne Strophe durchzugehen. Gib mir erstmal einen Tipp, damit ich ein bisschen was verstehen kann, dann versuche ich mich nochmal an einer anständigen Kritik.
Die Strophe gefällt mir richtig gut: komm setzt dich weg, weit weg von mir...
So, das war jetzt wahrscheinlich die erbärmlichste Kritik aller Zeiten (ich kann irgendwie verstehen, warum sich da bislang auch kein anderer drangewagt hat).
Hilf mir ein bisschen und dann versuch ich es nochmal!
Liebste Grüße
Fee
nunja, zu deinem letzten Gedicht "Nähe Mullsjö oder: Das Heimweh". Mhm...SCHWEIGEN...STILLE
Also, ich versteh niicht wahnsinnig viel von dem, das du da schreibst, aber das ergeht mir bei deinen Gsdichten meistens so. Erst im Gespräch mit dir kann ich mehr verstehen...
Ich versuchs jetzt trotzdem mal (aber kann gut sein, dass ich vollkommen daneben liege):
Nähe Mullsjö oder: Das Heimweh
Mhm, das klingt irgendwie nach Schweden, aber wie passt das zum Gedicht?
Ja, wer ist das du in dem Gedicht? Ist das eine Person oder nicht viel mehr ein Ort, eine Gegend, ein Land?
ich hab gevögelt zu lieben
Nun ja, das verstehe ich jetzt gerade mal überhaupt GAR NICHT.
Gevögelt zu lieben? Geliebt zu vöglen? Also doch eher eine Person? Oder meint es gar nicht das, was ich denke?
Die ganze erste Strophe liegt mir echt schwer im Magen, mit der kann ich nicht nur nichts anfangen, sondern mich auch nicht mir ihr anfreunden.
schwebt, schwer, hohlen, höhlen usw, das gefällt mir einfach nicht.hinterhang schwebt gelb und schwer
die hohlen schlote höhlen leer
Surja, ich komm einfach nicht drauf und merke gerade, dass es mir gar nichts bringt, jetzt jede einzelne Strophe durchzugehen. Gib mir erstmal einen Tipp, damit ich ein bisschen was verstehen kann, dann versuche ich mich nochmal an einer anständigen Kritik.
jetzt erst als mit erstem klang
die angst vergeht mir mich und dir
komm setzt dich weg weit weg von mir
weit das meer und die see am hang
Die Strophe gefällt mir richtig gut: komm setzt dich weg, weit weg von mir...
So, das war jetzt wahrscheinlich die erbärmlichste Kritik aller Zeiten (ich kann irgendwie verstehen, warum sich da bislang auch kein anderer drangewagt hat).
Hilf mir ein bisschen und dann versuch ich es nochmal!
Liebste Grüße
Fee
"Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!"
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Re: Die Autobusreise (nächtens)
hej hej Fee
"ich hab gevögelt zu lieben" ist gar nicht die erste Strophe sondern die Überschrift. Dieses "Nähe Mullsjö oder: Das Heimweh" ist nur die Oberüberschrift. Wie von einem Kapitel. Deswegen ist sie dicker. Das kommt vorher auch schon vor... sowas hihi...
Die Überschrift habe ich im Internet gefunden. Da hatte sich jemand verlesen, und dann geschrieben was er/sie gelesen hatte. Das war dann dieses "ich hab gevögelt zu lieben" - ich fands sehr schön so, da hab ichs als Überschrift genommen.
Aber das Problem ist sicherlich: Ich weiß auch nicht worum es geht. Jedenfalls nicht mehr als jeder andere auch.
Obwohl ein wenig ja doch schon durchscheint. Oder nicht???
"Mullsjö" ist eine kleine Stadt in Schweden. Mit einem See...aber das ist dort ja nichts besonderes...
- Wir sind hier ja unter uns lol
123byebye
liebste grüße
Surja
"ich hab gevögelt zu lieben" ist gar nicht die erste Strophe sondern die Überschrift. Dieses "Nähe Mullsjö oder: Das Heimweh" ist nur die Oberüberschrift. Wie von einem Kapitel. Deswegen ist sie dicker. Das kommt vorher auch schon vor... sowas hihi...
Die Überschrift habe ich im Internet gefunden. Da hatte sich jemand verlesen, und dann geschrieben was er/sie gelesen hatte. Das war dann dieses "ich hab gevögelt zu lieben" - ich fands sehr schön so, da hab ichs als Überschrift genommen.
Aber das Problem ist sicherlich: Ich weiß auch nicht worum es geht. Jedenfalls nicht mehr als jeder andere auch.
Obwohl ein wenig ja doch schon durchscheint. Oder nicht???
"Mullsjö" ist eine kleine Stadt in Schweden. Mit einem See...aber das ist dort ja nichts besonderes...
die erbärmlichste Kritik aller Zeiten
- Wir sind hier ja unter uns lol
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liebste grüße
Surja
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