Die gebrochene Freiheit
Wenn ich meine Haare losbinde,
Meinst du sie steigen zum Himmel empor?
Können meine Beine auch schon laufen?
Hängen meine Hände dann orientierungslos im Luft?
Meinst du ich werde den Tauben ähnlich die nicht fliegen können?
Falls ich auf die Strassen gehe,
Meinst du die Sonne kann mich sehen?
Was verteidigen schon meine Worte,
bevor sie zusammen brechen?
Wenn ich meinen Armen öffne,
Meinst du sie können die Menschen umarmen?
Können meine Lippen auch küssen?
Stand mein Herz dann orientierungslos da?
Meinst du ich werde den Nächten ähnlich die keine Liebe mehr übrig haben?
Falls ich aufs Meer gehe,
Können die Schiffe mich auch tragen?
Was verteidigen schon meine Freiheiten
Bevor sie zusammen fallen...
Selam :thanx:
Fitnat
Die gebrochene Freiheit
Die gebrochene Freiheit
Wenn ich mein Schatten auf dem Asphalt sehe,
denke ich, "Du Armer Poet, bist schon wieder auf dem Boden!"
F.A. "Tanz des Todes"
denke ich, "Du Armer Poet, bist schon wieder auf dem Boden!"
F.A. "Tanz des Todes"
Re: Die gebrochene Freiheit
Hallo Fitnat !
Hm, ich weiß noch nicht recht, was ich davon denken soll. Du schreibst die Texte immer so ... so ... ja ich weiß nicht wie ich es nenen soll . Es hat immer seinen Reiz, aber ich bin mir noch nicht einig ..
nur eines :
Das danach ist toll - können diese Arme die Menschen umarmen .. Schön
Liebe Grüße,
kleinervogel, die sich mal wieder nicht auszudrücken weiß ...
Hm, ich weiß noch nicht recht, was ich davon denken soll. Du schreibst die Texte immer so ... so ... ja ich weiß nicht wie ich es nenen soll . Es hat immer seinen Reiz, aber ich bin mir noch nicht einig ..
nur eines :
wenn ich meine Arme öffneWenn ich meinen Armen öffne,
Das danach ist toll - können diese Arme die Menschen umarmen .. Schön
Stand oder steht das Herz da ?Stand mein Herz dann orientierungslos da?
Das schwingt es in mir am meisten - es ist so ... hm, das ist der Punkt, wo ich nicht weiß was denken ...Was verteidigen schon meine Freiheiten
Bevor sie zusammen fallen...
Liebe Grüße,
kleinervogel, die sich mal wieder nicht auszudrücken weiß ...
Mein Ich ist ein Pfogel aus Metall, doch Du hast ihn berührt und beschützt.
Re: Die gebrochene Freiheit
Schön, dich mal wieder zu lesen, Fitnat. Ist das wieder eine deiner Übersetzungen?
Liest sich sehr gut, deine typische Grundstimmung, die nicht recht weiß, ob jetzt lachen oder weinen...
Gestatte mir nur ein paar kleine Korrekturen:
Abendgruß
Flocke
Liest sich sehr gut, deine typische Grundstimmung, die nicht recht weiß, ob jetzt lachen oder weinen...
Gestatte mir nur ein paar kleine Korrekturen:
Die gebrochene Freiheit
Wenn ich meine Haare losbinde,
Meinst du sie steigen den /zum? Himmel empor?
Können meine Beine auch schon laufen?
Stehen (Können Hände stehen? Oder besser baumeln, hängen...?) meine Hände dann orientierungslos da?
Meinst du ich werde den Tauben ähnlich die nicht fliegen können?
Falls ich auf die Strassen gehe,
Meinst du die Sonne kann mich sehen?
Was verteidigen schon meine Worte,
bevor sie zusammen brechen?
Wenn ich meinen Armen öffne,
Meinst du sie können die Menschen umarmen?
Können meine Lippen auch küssen?
Steht mein Herz dann orientierungslos da? (Hier auch wieder: kann ein Herz dastehen?)
Meinst du ich werde den Nächten ähnlich die keine Liebe mehr übrig haben? - aber dieser Vers gefällt mir sehr...
Falls ich aufs Meer gehe,
Können die Schiffe mich auch tragen?
Was verteidigen schon meine Freiheiten
Bevor sie zusammen fallen...
Abendgruß
Flocke
...Der den Wind kennt / besser als alle Bücher / den Baum / frag nach Wahrheit...
Re: Die gebrochene Freiheit
Hallo Flocke,
Vielen Dank für deine Überarbeitung, freut mir das es dir gefällt, ich werde den Text auf alle fälle noch mal durchgehen. Leider ist es so bei mir geht die Übersetzungen nicht anders ich will genauer übersetzen und dann stehen die Hände bei euch nicht so orientierungslos umannand sondern sie hängen bei uns würden sie nur dann hängen wenn sie gebrochen oder leblos sind. :-p
Liebe Vögelchen,
Ich habe noch nie meine Gedichte so deutlich erklären müssen. Aber jetzt fühle ich mich das schuldig. Ich versuche es so offen wie es geht zu beschreiben, was ich dachte als ich sie schrieb, damit nicht wieder so vor kommt als hätte eine Affe sich vor einer Pc hingehockt und zufällig paar Wörter produziert
Also; bei der Gedicht handelt es sich um einen Person der lange Jahre unter einem Zwang ( Regime, Tradition, Gefangenschaft oder unter einem strengen Beziehung. Kann jeder für sich selbst aussuchen) gelebt hat. Diese Person hat jetzt einen Aussicht auf eine Freiheit. Er/Sie will sich freuen. Aber, da kommen schon die Fragen auf sie zu ob sie es tatsächlich schaffen würde, den diese Freiheit stellt für das Person auch seine Forderungen. Sowie; Liebe und Leichtigkeit, Güte und Herzlichkeit. Da wird Er/Sie schon skeptisch ob Er/Sie das alles kann um die neu erworbene Situation gerecht zu werden. Weil diese Person nach ihrer/seiner Gefangenschaft sich nicht mehr als ein ganzes Mensch betrachtet. Und dann sieht die fragen so aus; Meinst du ich kann das???
Ich hoffe was diese Gedicht an geht, habe ich dich einwenig erhellen können. Aber was war mit deiner Projekt? Habe ich dir da auch helfen können? Ich hoffe ich konnte dir wirklich behilflich sein. Über die Erziehungen in einem anderen Kultur zu schreiben ist nicht einfach wenn man von einer Land kommt die x verschiedene Kulturen lebt.
Ich hoffe meine Email ist bei dir angekommen und vor allem hoffe ich dir geholfen zu haben. Laß mir bitte wissen ob das so ok. war. Oder war da auch etwas undeutlich geschrieben? Nach meiner Antwort habe ich von dir nichts mehr gehört.
Bis dem nächst
Vielen Dank für deine Überarbeitung, freut mir das es dir gefällt, ich werde den Text auf alle fälle noch mal durchgehen. Leider ist es so bei mir geht die Übersetzungen nicht anders ich will genauer übersetzen und dann stehen die Hände bei euch nicht so orientierungslos umannand sondern sie hängen bei uns würden sie nur dann hängen wenn sie gebrochen oder leblos sind. :-p
Liebe Vögelchen,
Ich habe noch nie meine Gedichte so deutlich erklären müssen. Aber jetzt fühle ich mich das schuldig. Ich versuche es so offen wie es geht zu beschreiben, was ich dachte als ich sie schrieb, damit nicht wieder so vor kommt als hätte eine Affe sich vor einer Pc hingehockt und zufällig paar Wörter produziert
Also; bei der Gedicht handelt es sich um einen Person der lange Jahre unter einem Zwang ( Regime, Tradition, Gefangenschaft oder unter einem strengen Beziehung. Kann jeder für sich selbst aussuchen) gelebt hat. Diese Person hat jetzt einen Aussicht auf eine Freiheit. Er/Sie will sich freuen. Aber, da kommen schon die Fragen auf sie zu ob sie es tatsächlich schaffen würde, den diese Freiheit stellt für das Person auch seine Forderungen. Sowie; Liebe und Leichtigkeit, Güte und Herzlichkeit. Da wird Er/Sie schon skeptisch ob Er/Sie das alles kann um die neu erworbene Situation gerecht zu werden. Weil diese Person nach ihrer/seiner Gefangenschaft sich nicht mehr als ein ganzes Mensch betrachtet. Und dann sieht die fragen so aus; Meinst du ich kann das???
Ich hoffe was diese Gedicht an geht, habe ich dich einwenig erhellen können. Aber was war mit deiner Projekt? Habe ich dir da auch helfen können? Ich hoffe ich konnte dir wirklich behilflich sein. Über die Erziehungen in einem anderen Kultur zu schreiben ist nicht einfach wenn man von einer Land kommt die x verschiedene Kulturen lebt.
Ich hoffe meine Email ist bei dir angekommen und vor allem hoffe ich dir geholfen zu haben. Laß mir bitte wissen ob das so ok. war. Oder war da auch etwas undeutlich geschrieben? Nach meiner Antwort habe ich von dir nichts mehr gehört.
Bis dem nächst
Wenn ich mein Schatten auf dem Asphalt sehe,
denke ich, "Du Armer Poet, bist schon wieder auf dem Boden!"
F.A. "Tanz des Todes"
denke ich, "Du Armer Poet, bist schon wieder auf dem Boden!"
F.A. "Tanz des Todes"
Re: Die gebrochene Freiheit
Guten Morgen, meine Gute.
Eine Kleinigkeit noch:
Ansonsten :applaus:
Das mit der Zeitschrift ist schön zu hören, nicht jeder Autor hat diese Möglichkeiten. Und so können dich deine Landsleute auch lesen. Find ich wirklich gut. Manchmal kann ich mich dann aber schon ärgern, weil ich kein Türkisch kann... dich im Original zu lesen, ist sicher auch nicht schlecht.
Lieber Gruß
Flocke
Eine Kleinigkeit noch:
Hängen meine Hände dann orientierungslos in der Luft?
Ansonsten :applaus:
Das mit der Zeitschrift ist schön zu hören, nicht jeder Autor hat diese Möglichkeiten. Und so können dich deine Landsleute auch lesen. Find ich wirklich gut. Manchmal kann ich mich dann aber schon ärgern, weil ich kein Türkisch kann... dich im Original zu lesen, ist sicher auch nicht schlecht.
Lieber Gruß
Flocke
...Der den Wind kennt / besser als alle Bücher / den Baum / frag nach Wahrheit...
Re: Die gebrochene Freiheit
Ich schreibe in Zukunft für diese Zeitschrift Kurzgeschichten und Gedichte allerdings in Türkisch...
Frustrierend, diese Vorstellung: da flattern dann unmengen von Fitnatgedichten herum und wir können sie nicht lesen. 8-o
I would go to the Dark Side in a heartbeat if I thought they had better dialog over there.
- Ursula Vernon
- Ursula Vernon
Re: Die gebrochene Freiheit
Liebe Fitnat,
freut mich zu lesen, dass du über das schreibmaschineschreibende Äffchen jetzt selbst Witze machst ... Affen können übrigens sogar eine Art von Gedichte schreiben, zumindest können sie Symboltastaturen bedienen und mit ihnen sich ausdrücken. Vielleicht lernen sie eines Tages sogar Tippen, ich halte nicht einmal das für ausgeschlossen
Dein Gedicht gefiel mir sehr gut.
Nur ein paar Anmerkungen.
"Können meine Beine auch schon laufen?"
Das "auch" ließe ich weg, oder aber das "schon" ... beide hintereinander sind für mich zuviel.
"Hängen meine Hände dann orientierungslos in der Luft?"
Hier ließe ich das "dann" weg. Man kann sich das auch beim Lesen selbst dazudenken ...
"Meinst du ich werde den Tauben ähnlich die nicht fliegen können?"
... ähnlich KOMMA die ...
"Was verteidigen schon meine Worte,
bevor sie zusammen brechen?"
Das "schon" ließe ich wieder weg. Es doppelt sich mit weiter oben, und es ist zu deutlich. Es zeigt hier ein lyrisches Ich, das sich klein macht, aber irgendwie meine ich zu merken, dass dies Kleinmachen eine Geste ist, wenn nicht eine Strategie ist.
"Können meine Lippen auch küssen?"
Das könnte ich mir ohne das "auch" darin schöner vorstellen.
"Meinst du ich werde den Nächten ähnlich die keine Liebe mehr übrig haben?"
ähnlich KOMMA die
"Falls ich aufs Meer gehe,
Können die Schiffe mich auch tragen?"
das "auch" ließe ich wieder weg. Es ist missverständlich.
"Was verteidigen schon meine Freiheiten
Bevor sie zusammen fallen..."
erneut ließe ich das "schon" beiseite. Es ist zu lethargisch. Achje Herrje, was kann ich armes kleines Menschlein schon tun, bewegen, etc..
Insgesamt aber sind die Verse ausdrucksstark. Und sie erzeugen in mir ein Umschalten, was ich in der Poesie mag: Plötzlich klappt eine Denkroutine um, und man ist in einem anderen Kontext.
Fein.
Liebe Grüße
Tolya
freut mich zu lesen, dass du über das schreibmaschineschreibende Äffchen jetzt selbst Witze machst ... Affen können übrigens sogar eine Art von Gedichte schreiben, zumindest können sie Symboltastaturen bedienen und mit ihnen sich ausdrücken. Vielleicht lernen sie eines Tages sogar Tippen, ich halte nicht einmal das für ausgeschlossen
Dein Gedicht gefiel mir sehr gut.
Nur ein paar Anmerkungen.
"Können meine Beine auch schon laufen?"
Das "auch" ließe ich weg, oder aber das "schon" ... beide hintereinander sind für mich zuviel.
"Hängen meine Hände dann orientierungslos in der Luft?"
Hier ließe ich das "dann" weg. Man kann sich das auch beim Lesen selbst dazudenken ...
"Meinst du ich werde den Tauben ähnlich die nicht fliegen können?"
... ähnlich KOMMA die ...
"Was verteidigen schon meine Worte,
bevor sie zusammen brechen?"
Das "schon" ließe ich wieder weg. Es doppelt sich mit weiter oben, und es ist zu deutlich. Es zeigt hier ein lyrisches Ich, das sich klein macht, aber irgendwie meine ich zu merken, dass dies Kleinmachen eine Geste ist, wenn nicht eine Strategie ist.
"Können meine Lippen auch küssen?"
Das könnte ich mir ohne das "auch" darin schöner vorstellen.
"Meinst du ich werde den Nächten ähnlich die keine Liebe mehr übrig haben?"
ähnlich KOMMA die
"Falls ich aufs Meer gehe,
Können die Schiffe mich auch tragen?"
das "auch" ließe ich wieder weg. Es ist missverständlich.
"Was verteidigen schon meine Freiheiten
Bevor sie zusammen fallen..."
erneut ließe ich das "schon" beiseite. Es ist zu lethargisch. Achje Herrje, was kann ich armes kleines Menschlein schon tun, bewegen, etc..
Insgesamt aber sind die Verse ausdrucksstark. Und sie erzeugen in mir ein Umschalten, was ich in der Poesie mag: Plötzlich klappt eine Denkroutine um, und man ist in einem anderen Kontext.
Fein.
Liebe Grüße
Tolya
Re: Die gebrochene Freiheit
Die gebrochene Freiheit
Wenn ich meine Haare losbinde,
Meinst du sie steigen zum Himmel empor?
Können meine Beine auch laufen?
Hängen meine Hände orientierungslos in der Luft?
Meinst du ich werde den Tauben ähnlich die nicht fliegen können?
Falls ich auf die Strassen gehe,
Meinst du die Sonne kann mich sehen?
Was verteidigen meine Worte,
bevor sie zusammen brechen?
Wenn ich meine Arme öffne,
Meinst du sie können die Menschen umarmen?
Können meine Lippen küssen?
Stand mein Herz orientierungslos da?
Meinst du ich werde den Nächten ähnlich, die keine Liebe mehr übrig haben?
Falls ich aufs Meer gehe,
Können die Schiffe mich tragen?
Was verteidigen meine Freiheiten
Bevor sie zusammen fallen...
Also ich muss sagen, ohne schon und dann gefellt mir auch viel besser. Vielen Dank Tolya, Flocke :thanx:
Liebe Grüße
Wenn ich meine Haare losbinde,
Meinst du sie steigen zum Himmel empor?
Können meine Beine auch laufen?
Hängen meine Hände orientierungslos in der Luft?
Meinst du ich werde den Tauben ähnlich die nicht fliegen können?
Falls ich auf die Strassen gehe,
Meinst du die Sonne kann mich sehen?
Was verteidigen meine Worte,
bevor sie zusammen brechen?
Wenn ich meine Arme öffne,
Meinst du sie können die Menschen umarmen?
Können meine Lippen küssen?
Stand mein Herz orientierungslos da?
Meinst du ich werde den Nächten ähnlich, die keine Liebe mehr übrig haben?
Falls ich aufs Meer gehe,
Können die Schiffe mich tragen?
Was verteidigen meine Freiheiten
Bevor sie zusammen fallen...
Also ich muss sagen, ohne schon und dann gefellt mir auch viel besser. Vielen Dank Tolya, Flocke :thanx:
Liebe Grüße
Wenn ich mein Schatten auf dem Asphalt sehe,
denke ich, "Du Armer Poet, bist schon wieder auf dem Boden!"
F.A. "Tanz des Todes"
denke ich, "Du Armer Poet, bist schon wieder auf dem Boden!"
F.A. "Tanz des Todes"
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