Johooo... und jetzt noch nen Buddel voll Rum...
Zu deinem Gedicht nochmal, andres:
Respekt, hätte nicht gedacht, daß dein belangloses Gedicht hier so eine Resonanz findet...
Thema deines Gedichtes ist das Phallustier.
Das Phallustier verfehlt seine Wirkung nicht, und das schon seit Urzeiten nicht (es lebe das Stammhirn)...
Die männlichen Männer treten zum Wettstreit an,
die Frauen tragen Oden vor...
)
Ich frage mich nun, was genau die Resonanz in diesem belanglosen Fall hervorgerufen zu haben scheint...
Oder ist es schon seit Urzeiten das Gleiche?
Sind es Defizite? Ist es der pulsierende Hinweis auf die männliche Bestimmung? Ist es die Besinnung auf seine eigene, (heißt, männliche) Macht?
Männliche Männlichkeit ist etwas phallustechnisch Notwendiges, und in der Regel arrangieren wir uns damit, dank der holden Weiblichkeit..., aber Kriege machens auch...
Die intellektuelle Sexualität ist etwas komplizierter, (hab ich gehört)...
Die intellektuelle Aristokatie scheint keinen Sex zu haben...,
sie fiktivitieren viel lieber darüber nach...
Und dies auf einer sehr subtilen Ebene:
Geile Frau zwinkert.
Der Intellektuelle fühlt sich angesprochen.
Er redet sie an: "Wissen sie, daß es noch interessantere Dinge als Sex gibt?"
Geile Frau wendet sich ab...
Phallustier protestiert und möchte Genugtuung...
Wie ist das Problem zu lösen?
Schauen wir in die Realpolitik...
Stellvertreterkriege, wenn schon, denn schon...
:run:
Grüße, andres...
ich trink einen auf dich...