Taggedanken
Verfasst: 12.06.2003, 21:24
Gewohnheit – Das Pendel
Regelmäßig schlug es aus, das Pendel,
weit, so weit – jedes Mal von Neuem.
Körper und Geist nahmen es hin,
frohe Akzeptanz eines widernatürlichen Zustands.
In der stetig wiederkehrenden Bewegung
fand sich Ruhe.
In der stetig wiederkehrenden Handlung
fand sich Zufriedenheit.
In der stetig neu angenommenen Umgebung
fand sich Vertrauen.
Nun steht es still, das Pendel
Still stehe auch ich.
In der beständigen Ruhe
findet sich Rastlosigkeit.
In der beständigen Statik des Lebens
findet sich pure Nervosität.
In der beständigen, vertrauten Umgebung
findet sich kein Boden unter den Füßen.
Ein Anfang, ein Lernen,
Ruhe, Statik, vertraute Umgebung genießen.
Regelmäßig schlug es aus, das Pendel,
weit, so weit – jedes Mal von Neuem.
Körper und Geist nahmen es hin,
frohe Akzeptanz eines widernatürlichen Zustands.
In der stetig wiederkehrenden Bewegung
fand sich Ruhe.
In der stetig wiederkehrenden Handlung
fand sich Zufriedenheit.
In der stetig neu angenommenen Umgebung
fand sich Vertrauen.
Nun steht es still, das Pendel
Still stehe auch ich.
In der beständigen Ruhe
findet sich Rastlosigkeit.
In der beständigen Statik des Lebens
findet sich pure Nervosität.
In der beständigen, vertrauten Umgebung
findet sich kein Boden unter den Füßen.
Ein Anfang, ein Lernen,
Ruhe, Statik, vertraute Umgebung genießen.