Allo !
du schriebst gerne mit Reimen, was ? gefällt mir. als ich ~Traumfänger~ gelesen hab, musste ich Anhand deine Beschreibungen an ein Buch von Ralf Isau denken. der Stil, den du hier an dan Tag legst, errinert mich sehr an ihn :: dieses mit Schillernden Farben gestalltete Reich ... herrlich ... das hast du echt drauf !
Thema gefällt mir, nur der Klang und der Rhythmus sind nicht 1A. ich muss oft stocken, wenns ichs lese. auch mache Reime passen nicht ...
warum schreibst du nicht statt ::
Hinter die Fäden getreten
und empfangen von lieblichen Feen
hinter den Fäden gesehen // und empfangen von lieblichen Feen ... ist zwar auch nicht super, aber besser als garkein Reim ...
Hindurch geglitten auf des Spiegels Rückenseite
legt sich ein Siegel versperrend auf die Wandbreite
die 2. Reimzeile hat nicht den Gleichen Rhytmus wie die erste .. mach Wand
esbreite draus, dann fliehst es besser, und passt sich vom alleinigen Wortklang besser an den Inhalt an ... auch rutscht die Betonung, wie bei der ersten Reimzeile auf das S (von Spiegels), es hört sich einfach besser an .. .)
Von außen dringt nichts näher
schlafende Augen sie wirken nun leerer
hm ... is genauso wie das von grade eben ... näher/leerer is nich das beste Reimpaar. gibts da nix schöners ?
aber ansonsten gefällt mir dein ~Traumfänger~. hast du beim Schreiben an die Traumfänger der Indianer gedacht (sind die von den Indianern ?) - diese Kreisförmigen, mit Federn, und Perlen, und som Schnieckschnack ... ?
liebe Grüße
kleinervogel
Mein Ich ist ein Pfogel aus Metall, doch Du hast ihn berührt und beschützt.