- Betrachte meinen Blick
welcher langsam und geschickt
dir zeigt wie Sterne in meinen Augen glänzen,
sie funkeln, blitzen und lodern wild
und doch ruhen sie in den deinen mild.
Gebrochenes Licht lädt zu Tänzen.
Sieh das Feuer
wie es sich erhebt und stetig wird neuer
Begierig wirkt seine reckende Gestalt,
leuchtend, strahlend und flackernd warm
Betörende Bewegungen einzig durch ihren Scharm.
Ein Schauer über dem Rücken, eiskalt.
Spüre das Verlangen
wie es beginnt dich langsam zu fangen
In den mächtigen Armen geborgen
stark, schwach und doch dich selbst in ihm gefunden
schließen sich längst veraltete Wunden
wirst behütet und umgarnt nicht nur bis Morgen
Genieße den Moment
lebe dein einzig wahres Element
Die tiefe der Liebe erfahrend
heiter, traurig und verzehrend
stets jedoch den anderen begehrend
verschmelzen wir beide, das Glück des anderen bewahrend.