Midnight Special mit J.

Du schreibst Gedichte? Laß sie nicht in einer Schublade verschimmeln! Menschenbeifall wirst Du hier finden, aber auch Kritik und Rat.
Spiderman
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Midnight Special mit J.

Beitragvon Spiderman » 06.01.2004, 22:43

Midnight Special mit J.

Eine Zunge löste sich mir nichts, dir nichts vom Grab,
da war's um die Ruhe der Toten im Keller der Träume geschehen.

Wir redeten über Primeln und das Gras in deiner Hand,
wir redeten über Captain Future und die Erben der Zeit,
wir redeten von industrieller Romantik, Arbeit und Lohn,
wir redeten von der Größe, Gefräßigkeit halbstarker Augen....
Täuschung, Sex und was folgt, darüber redeten wir,
von dem Schweiß auf deiner Stirn und wie er wohl schmeckt,
über den Flaum auf deinem Bauch und Gin Tonic auf Haut,
über Fingerspitzen, die suchen, die graben, die ganz,
die ganz genau wissen, die wissen wohin, über das Licht
der Strassenlaternen in deinem Zimmer und Schatten,
die sich in Zeitlupe miteinander befassen und stürzen,
sich fangen, wir redeten über Wärme, die durch Reibung entsteht,
über das Zittern der Birken, der Bauten, das Alphabet
der Sterne in den Fenstern zur Nachweihnachtszeit
und das was zwei tote Körper befreit: wir sind live!
Was der Tag in die Nacht bringt, bis der Sinn sich verliert,
darüber redeten wir,
was war und was ist, bis dann nix
nix mehr blieb als ein Halten, ein Krallen, ein Fallen
ein Fallen, ein Krallen, Halt, nur unser Atem und Schluß.
Darüber redeten wir.

Eine Zunge schwebte und legte sich auf ein Grab.
Was zu sagen war, blieb lang stumm, jetzt ist es gesagt.
Die nette Lyrik-Spinne von nebenan!

Flocke
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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Flocke » 07.01.2004, 10:26

...let the midnight special shine a light on me...
Das gefällt mir, Spiderman, muß ich mir mal in Ruhe auf der Zunge zergehen lassen, genau die Art Liebesgedicht, die ich mag, so dieses melancholische Durcheinander...

Liebe Grüße
Flocke
...Der den Wind kennt / besser als alle Bücher / den Baum / frag nach Wahrheit...

Flocke
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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Flocke » 09.01.2004, 15:19

Also, hier bin ich nochmal, Spiderman.

Dein Text gefällt mir auch noch nach dem x-ten Lesen. Unterschwellige Melancholie und sehr schöne Bilder.

Was mir besonders gefällt, ist z.B.

...das Alphabet
der Sterne in den Fenstern zur Nachweihnachtszeit...


wobei ich mir das nicht so recht vorstellen kann, vielleicht weil bei uns die Sterne in den Fenstern nach Weihnachten verschwinden, oder versteh ich da was falsch?

Eines ist mir allerdings noch immer nicht ganz klar, kennen sich die beiden schon oder nicht?
Die Zunge, die sich plötzlich löste und die gestörten Toten im Keller und auch die Wahl der beredeten Themen sprechen für mich eher für zweiteres. Es fängt ganz allgemein an und wird dann immer intimer, als wenn man im Gespräch feststellt, die Chemie stimmt und man kann mit dem anderen auch Dinge bereden, die man sonst nur mit engen Freunden bespricht...
Andererseits spricht die letzte Zeile eher für ersteres, auch die Wahl der Themen wiederum würde dafür zutreffen... Oh, ich glaube, das bringt mich etwas durcheinander... ?-(

Aber gesetzt den Fall, sie kennen sich nicht, würde ich den Schluß so verstehen, dass die aufkeimende Freundschaft?/Beziehung? ihr Pulver in einer Nacht schon wieder verschossen hat, weil
Eine Zunge schwebte und legte sich auf ein Grab.
Was zu sagen war, blieb lang stumm, jetzt ist es gesagt.
Und das wäre eigentlich sehr schade. Aber vielleicht hab ich's ja auch verkehrt ausgelegt. :-&

Ach ja, sprachlich hat mich das "nix" ein bißchen gestört, wäre ein simples "nichts" besser? Oder soll das kurze, harte "nix" nur ausdrücken, dass die beiden im Gespräch ins Trudeln kommen, immer schneller werden und keine Zeit mehr ist für die langen Silben in all dem
... ein Halten, ein Krallen, ein Fallen
ein Fallen, ein Krallen, Halt, nur unser Atem und Schluß...
????

:-)) :-)) :-))

Ich grüße dich
Flocke
...Der den Wind kennt / besser als alle Bücher / den Baum / frag nach Wahrheit...

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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon razorback » 09.01.2004, 16:36

Scheisse, kannst Du gut sein. Das ist sehr, sehr gut. Meine Güte...

So, jetzt habe ich mich gefangen. Es sind zwei Dinge, Spider, die mir besonders gefallen - die von Flocke schon zu Recht gelobten Bilder und der Stil, mit dem sich mir das Gedicht gleichsam selbst vorliest. Höhepunkt an dieser Stelle:

über den Flaum auf deinem Bauch und Gin Tonic auf Haut,
über Fingerspitzen, die suchen, die graben, die ganz,
die ganz genau wissen, die wissen wohin, über das Licht
der Strassenlaternen in deinem Zimmer und Schatten,
die sich in Zeitlupe miteinander befassen und stürzen,


Das ist vom Tempo, vom Gefühl, von den Bildern, von allem her grandios. Obwohl ich die Sitte, leckeres Tonic mit eklem Gin zu versauen, schwer geisseln möchte :-p !

Ein kleines Haar allerdings habe ich auch in dieser leckeren Suppe gefunden, ganz zu Anfang:

Eine Zunge löste sich mir nichts, dir nichts vom Grab,


Da fehlen für meine Begriffe zwei Kommata (hinter "sich" und vor "vom"). Das hinter "nichts" ist eventuell zuviel, ich bin nicht sicher. So jedenfalls beginnt der Einstieg ins Gedicht mit einem schweren Stolpern. Sollte das Absicht gewesen sein, so verschliesst sich deren Sinn. Mir zumindest ;-) .
O You who turn the wheel and look to windward,
Consider Phlebas, who was once handsome and tall as You

Silentium
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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Silentium » 09.01.2004, 17:59

*mordsbeeindrucktseiunddeshalbsprachlos*
I would go to the Dark Side in a heartbeat if I thought they had better dialog over there.
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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Muffin » 12.01.2004, 18:33

Gefällt mir auch. Ich schließe mich meinen Vorrednern an.

Allerdings hab ich mit dem "mir nichts, dir nichts" auch Probleme gehabt. ich hab erst gelesen: "Eine Zunge löste sich mir" und dann Probleme mit dem "nichts" gehabt. Bis ich dann verstanden hab, was es heißen soll.

Trotzdem es ist wirklich gut. :-D
Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen. (Mark Twain)

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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Spiderman » 12.01.2004, 19:41

Danke Flocke, Razorback, Silentium und Muffin fürs Lesen und Kommentieren. Es freut mich, dass Euch das Gedicht gefällt.

Zur Kommasetzung "mir nichts, dir nichts": Ja, stimmt schon, die momentane Lösung ist unbefriedigend, weil grammatikalisch falsch und unrhythmisch. Erwäge auf die Kommas in der ersten Zeile ganz zu verzichten. Die erste Zeile liesse sich dann flott lesen und, naja, ich bin ein Lyriker, der flotte Einstiege schätzt. Andererseits spricht wohl doch mehr für die Zwei-Kommas-Extra-Lösung. Durch die zusätzlich entstehenden Minipausen käme der Prozeß des Ablösens der Zunge besser zum Ausdruck. Habe da das Bild einer Zunge mit Saugnäpfen im Kopf.

"Nix" oder "Nichts": ja, tatsächlich, Flocke, ich hatte mich fürs "nix" entschieden, weil es sich kürzer, härter und schneller liest. "nichts" war mir zu soft erschienen. Andererseits stört jetzt dieses "nix" den Lesefluß, weil es den Lesegewohnheiten zuwiderläuft. Deshalb neige ich selbst wieder stärker zu "nichts".

Um was für eine Beziehung geht es da überhaupt? Deine Verwirrung, flocke, gefällt mir als Reaktion auf das Gedicht gut, weil es mir nicht darum geht, über klare Angelegenheiten zu schreiben. Um was für eine Beziehung geht es überhaupt? Ist es ein Anfang? Ist es ein Ende? Was passiert eigentlich? Oder was passiert eigentlich nicht? Die Mehrdeutigkeit ist im Gedicht angelegt, so wie in vielen Beziehungen Mehrdeutigkeit angelegt ist.

Gruß

Spiderman
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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon charis » 15.01.2004, 18:08

lieber spiderman,

ach, lustig, jetzt hab ich grad vorhin "lullaby" von the cure gehört, da kommst du ja auch vor... :-)

in medias res:

auch mir gefällt dein gedicht. einmal so prinzipiell, dem ersten eindruck folgend. besonders verantwortlich dafür sehe ich den rhythmus, den das ding hat.

die bilder sind auch fein, wobei du schon ausgefallenere überraschendere hattest. ich nehme an, dass die bilder einer realen unterhaltung entstammen, so wirken sie auch.

ich kann mit der einleitung und dem schluss, mit den zungen und gräbern leider nichts anfangen, es erscheint mir übermässig pathetisch, so als würdest du da insider-assoziation reinverpacken, die für mich als gemeine leserin allerdings nicht einordenbar sind. du hast sonst selten dieses pathetischen einschlag drauf (ich zb. schon, glaub ich), daher fällt es einfach hier auf. die wort-kette "die Ruhe der Toten im Keller der Träume" kommt ziemlich komisch - unfreiwillig? häh? keller der träume? klingt mir nach tiefenpsychologischem holzhammer. brrr.

@rechtschreibung: schluß oder schluss?? ich glaube mittlerweile zweiteres. oder :-| ?

beste stelle:

Täuschung, Sex und was folgt, darüber redeten wir,
von dem Schweiß auf deiner Stirn und wie er wohl schmeckt,
über den Flaum auf deinem Bauch und Gin Tonic auf Haut,
über Fingerspitzen, die suchen, die graben, die ganz,
die ganz genau wissen, die wissen wohin,


hier stimmt der rhythmus mit den bildern super überein, das hastige, sich herantastende, physische, salzig-bittere - schön!! :-)

ich vermute, du hast das sehr schnell runtergeschrieben, was gut ist, weil es dadurch sehr authentisch kommt (in der annahme, dass es sich um eine wahre begebenheit handelt).

aber nun ja, also irgendwie kann ich mich bilanzierend dann aber doch nicht den vorrednerinnen anschließen und das gedicht zu nahezu 100% hochjubeln, weil... weil... ich weiß nicht, ich finde es eben nicht so frech und schräg und schlau und verquer wie deinen vielen anderen. komisch, wie das immer so geschmackssache zu sein scheint...

daher: gefällt mir ganz gut, aber mein lieblingsgedicht wirds nicht werden.

yours
charis

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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon gelbsucht » 30.01.2004, 19:28

Ich weiß, bin ein bissel spät, und auch wenn es schon gesagt worden ist: das Gedicht ist hervorragend!

Den einzigen Kritikpunkt, den ich hätte, teile ich mit charis:
ich kann mit der einleitung und dem schluss, mit den zungen und gräbern leider nichts anfangen

Den Rahmen dieses Gedichtes finde ich etwas pathetisch ...
da war's um die Ruhe der Toten im Keller der Träume geschehen.

Eine Zunge schwebte und legte sich auf ein Grab.

... und irgendwie auch unintendiert komisch:
Eine Zunge löste sich mir nichts, dir nichts vom Grab,

Ich meine, wenn man sich das bildlich vorstellt. Grabsteinlecken.

;-) gelb :-)
"Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung." (Heinrich Heine)

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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Spiderman » 01.02.2004, 12:42

Okay, charis und gelbsucht, am besten ist es, Ihr denkt Euch den Anfang und Schluss (oder Schluß?) einfach weg. Da vercuche ich mal pathetisch zu sein und Ihr wißt es nicht zu schätzen. Ts ts ts.

Übrigens, charis, Du liegst richtig damit, dass ich das Gedicht erstmal schnell runtergeschrieben hatte. Allerdings einer realen Unterhaltung entspringen die Bilder nicht. Ist mal wieder ein pseudo-authentisches Gedicht ohne realen Anlaß. Es gab nicht mal eine "J."

Liebe Grüße

Spiderman

(is having you for dinner tonight)
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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon schredderjazz » 02.02.2004, 02:29

hallo Spider,

habe im Forum zurückgeblättert und viele aufregende Gedichte von Dir gefunden. Auch dein neues hat wieder seine tolle Momente, besonders wenn ich mir vorstelle, dass es wahrscheinlich in einer Marburger Bar spielt, was mir sehr sympatisch ist. Auch dass Deine kurzen rhythmischen Einfälle und Wiederholungen oft so erscheinen, als wäre so von der sympatischen alten Frau aus der Ketzerbach inspiriert, die jeden allzu coolen poetry slam in Grund und Boden rocken würde - auch das gefällt mir. (okey, genug über die Stadt)
Besonders gelungen finde ich die Verschlingung der verschiedenen Ebenen: der beiden Menschen, die sich treffen und der Stadt, die um sie herum in Bewegung gerät. Und dann dieses: "Wir sind live!" Großes Kino!
Allerdings verschließt sich mir etwas der Rahmen des Gedichtes. Wenn man Dein Gedicht als einen Burger getrachtet, habe ich die Frikadelle in der Mitte sehr genossen, wusste aber mit dem Brot nicht so viel anzufangen. Aber egal: wieviele schöne Bilder hängen nicht in einem alten, klapprigen Rahmen?
Ich wünsche Dir, dass es mit Deinen Gedichten so weiterflutscht und noch viele aufregende Dates in Cocktailbars.

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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Spiderman » 07.02.2004, 20:31

Sag mal, schredderjazz, kommst Du aus Marburg? Hast Du da mal studiert? Oder warum kennst Du Dich da so gut aus?

Die alte Frau aus der Ketzerbach habe ich seit Monaten nicht mehr gesehen. Keine Ahnung, ob sie in der Psychiatrie oder gestorben ist.

Der Rahmen des Gedichtes ist jetzt: gestrichen, gestrichen, gestrichen. Ich sehe es ja ein.

Was mich noch wundert: warum nimmt keiner Bezug auf die eindeutige sexuelle Dramaturgie des Gedichtes hin zum Klimax? Bin ich wirklich so wenig eindeutig?

An seiner lyrischen Orgasmusfähigkeit arbeitend:

Spider
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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Flocke » 09.02.2004, 22:08

Also, mir würden da auf Anhieb zwei Gründe einfallen, Spiderman.
Entweder hat es keiner bemerkt oder du hast es so gut rübergebracht, dass sich niemand daran stört...???
Ich mein', jetzt, wo du mich sozusagen mit der Nase drauf stößt, les ich es auch. Und das ich es vorher nicht so gelesen habe, mag vielleicht an meiner Deutung des ganzen liegen, du hast ja selbst geschrieben:

...Die Mehrdeutigkeit ist im Gedicht angelegt, so wie in vielen Beziehungen Mehrdeutigkeit angelegt ist.


Nichtsdestoweniger und trotz allem ihm nachgesagten Pathos bleibt es für mich ein schönes Gedicht.

Tröstende Grüße von
Flocke
...Der den Wind kennt / besser als alle Bücher / den Baum / frag nach Wahrheit...

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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Hieranonuemus » 11.02.2004, 04:28

Captain Future in einem Gedicht zu begegnen... das ist doch... ah die guten alten Zeiten. Ist ein wirklich klasse(s) Gedicht. Möchte mehr davon, mehr Captain Future. Finde das ist ein wirklich gutes Gedicht, glaube aber auch, dass Spidey noch viel bessere im Ärmel hat, Spidey, Du schreibst doch noch ein paar. Du solltest langsam mal schauen, dass Du ein paar von Deinen veröffentlichst. Wäre mal an der Zeit. Die Sachen fehlen dem Lit.Betrieb. Im Ernst. Grüsse.
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Re: Midnight Special mit J.

Beitragvon Hieranonuemus » 11.02.2004, 04:29

Captain Future in einem Gedicht zu begegnen... das ist doch... ah die guten alten Zeiten. Ist ein wirklich klasse(s) Gedicht. Möchte mehr davon, mehr Captain Future. Finde das ist ein wirklich gutes Gedicht, glaube aber auch, dass Spidey noch viel bessere im Ärmel hat, Spidey, Du schreibst doch noch ein paar. Du solltest langsam mal schauen, dass Du ein paar von Deinen veröffentlichst. Wäre mal an der Zeit. Die Sachen fehlen dem Lit.Betrieb. Im Ernst. Grüsse.
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