Die Scheidung

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Martin Hron
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Die Scheidung

Beitragvon Martin Hron » 26.02.2013, 15:35

Die Scheidung
Martin Hron


Du kamst damals mit einem falschem Lied,
das falsch war wie du selbst,
ein gemeine Lügner, mit Herz wie ein Sieb,
mit dir fühlt man sich völlig ausgebremst.


Ich habe keine Kraft, besitze keine Macht,
dir ständig und wieder nachzulaufen,
mein Tag wurde langsam zu dunkler Nacht,
also wieso sollen wir noch zusammenbleiben?


Scheidung sagtest du wie ein richtiger Mann,
du hälst dich eigentlich für sehr klug,
meine Bewunderung, was dein Kopf alles kann,
lass es, es ist doch alles gut.


Früher sagtest du ständig wie du mich liebst,
brachtest mir immer ein Paar frischen Blumen,
jetzt hast du eine andere, vor der du kniest,
dein Herz bekam ganz anderen Volumen.


Doch jetzt stehts fest, der Albtraum wurde war,
das Wort Scheidung kam aus deinem Mund,
nun willst du um das Auto streiten, um jedes Haar,
jetzt beißt du mich, wie ein kranker Hund.


Nimm alles mit, verschwinde für immer weg,
ich bleibe alleine, mit meinem Schmerz, mit meinem Leid
ich wünsche dir alles Gute, auf deinem Weg,
halt eine Sache behalte ich doch, mein weißes Hochzeitskleid.
Martin Hron/Guru

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