Die Schwelche des Zeitgeistes - Hommage an Walter von der Vogelweide
Verfasst: 03.09.2016, 21:43
„Verrat liegt auf den Straßen und Mensch und Tier
sich beugt wie der Kranich das krumme Bein gen"
Boden seiner eig’nen Schleimig- und Schamlosigkeit -
alles, was da kreucht und fleucht - die Schwelche saufen
Humpen Biere, schäumend und verkleckernd ihre Hosen,
„Hau rein, Du Schwein!“, prosten Sie sich zu, weg die Brühe
geschüttet in des höhlenartigen, gaumenvibrierenden Schlundes.
Jungfrauen machen die Beine breit auf den Auen abseits,
die Schinken der Schenkel schnattern wie die Enten,
Weine gären zu [Ab]gasen - anderswo bombardiert man
heute die Wiege der Menschheit,
aber
panta rhei Gesöff!
copyright werner pentz
sich beugt wie der Kranich das krumme Bein gen"
Boden seiner eig’nen Schleimig- und Schamlosigkeit -
alles, was da kreucht und fleucht - die Schwelche saufen
Humpen Biere, schäumend und verkleckernd ihre Hosen,
„Hau rein, Du Schwein!“, prosten Sie sich zu, weg die Brühe
geschüttet in des höhlenartigen, gaumenvibrierenden Schlundes.
Jungfrauen machen die Beine breit auf den Auen abseits,
die Schinken der Schenkel schnattern wie die Enten,
Weine gären zu [Ab]gasen - anderswo bombardiert man
heute die Wiege der Menschheit,
aber
panta rhei Gesöff!
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