Zwischen Gestern und Morgen - Zwischen la vie de perdu and de portera

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Pentzw
Kalliope
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Zwischen Gestern und Morgen - Zwischen la vie de perdu and de portera

Beitragvon Pentzw » 21.11.2016, 15:36

Am Morgen
monolydisches:
«earl grey, si j’ vou’ plai’ »
zur Bäckereiverkäuferin als Ab-
glanz der Zuneigung, die Dir abgeht, fehlt und
Goschen habend Ge-
laber, Getschätte, was nicht ist, keine
Chance, sie verab-
schiedet mich nicht einmal.

*

Wo stehen geblieben? A-
Ja bei „Ge“ wie Geburtstag
meiner Mutter ist heute apropos;
in die Hände klatschend:
klatsch-klapper-ti-tatsch, während ich
jetzt im Zug sitze, ich bleibe also nicht stehen,
wie sie sehen,
eine Saxophon-
spielerin neben mir, saxo- {Brexit ergo Dexit ergo Franc...}
phonisch behufs was?,
weil ich höre „behalfs of“ (kommt a-
ber von „behelfen“ statt von „behufen“,) echot
eine Lautsprecheransage synchron zu dem
Ratter-Ti-Tacke des Schienen-Zug-Gehämmeres retro-
wärts wie der Zeitgeist, zurück zu
Vers 2 Strophe 1...


© werner pentz

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