Nachtprotokoll

Du schreibst Gedichte? Laß sie nicht in einer Schublade verschimmeln! Menschenbeifall wirst Du hier finden, aber auch Kritik und Rat.
Alma Marie Schneider
Medusa
Beiträge: 32
Registriert: 29.07.2004, 20:20
Wohnort: Bayern

Nachtprotokoll

Beitragvon Alma Marie Schneider » 29.07.2004, 20:30

Aus ihrer Mitte
fließen Worte,
das Lachen -
das ist ER.

Windmühlen
in der Musik,
in ihrem Kopf -
immer nur ER.

Geduldig wartet
ihr Mund doch im Wein
ertrinkt allmählich -
Nietzsches Geist.

So erlischt die Flamme
im Morgengrauen.
Mit Augenringen -
deckt sie IHN zu.

Begräbt IHN
am Fuße des Mondes.
Tritt mit schweren Beinen -
alles fest.

Nur manchmal
hört sie ein Lachen,
dieses Lachen -
Ist das ER?

vogel
Phantasos
Beiträge: 1889
Registriert: 28.05.2003, 19:55
Wohnort: Braunschweig
Kontaktdaten:

Re: Nachtprotokoll

Beitragvon vogel » 31.07.2004, 12:02

Guten Morgen Alma !

Hihi, ich muss immer an „Alm“ denken, wenn ich deinen Namen lese. Nichts für ungut ...

Tja, aber was soll ich sagen, Alma, ich habe heute schon Hr. Eiter verrissen, hm, und ich bin eigentlich in guter Stimmung – d.h. jetzt vor allem, dass ich mein Veriss-Soll für heute schon abgeleistet habe. Aber irgendwie ..........

Alma, mein Problem bei DIESEM Gedicht ist vor allem, dass ich mir nichts vorstellen kann. Ich sehe kein einziges Bild. Okay, mal den Mond, aber ich sehe weder Ihn noch Sie. Das alles weckt in mir nichts. Das lässt mich so ... so kalt, so empfindungslos.

Auch frage ich mich wirklich, ob mich der Textinhalt wirklich erreicht ... *puh*

Aus ihrer Mitte
fließen Worte,
das Lachen -
das ist ER.

Wo ist die Mitte, bzw. aus wessen ? Warum fließen die Worte ? Und was machen die Worte wenn sie geflossen kommen ?

Windmühlen
in der Musik,
in ihrem Kopf -
immer nur ER.

Windmühlen in der Musik ? Hm, das gefällt mir irgendwie. Aber was ist damit ? Du beginnst einen Gedanken, aber du spinnst ihn nicht weiter (und nicht nur hier ...) ...
Er ist in ihrem Kopf – und wie ist das ? Ich meine was empfindet sie ? Was fühlt sie ? Was geht in ihr vor ? Wie ist das alles ?
Ich meine wenn ich ganz viel Phantasie aufbringen würde (so viel habe ich heute früh noch nicht ...), könnte ich das sagen ... Aber ich will es dir nicht sagen ...

Geduldig wartet
ihr Mund und im Wein
ertrinkt allmählich -
Nietzsches Geist.

Nietzsche ? Was will denn sein Geiste da ? Was hat der denn verloren hier in diesem Gedicht ? Ist sie ein Nietzsche Fan ?
Da ist mir der Bezug nicht klar. Das ist sehr undeutlich, das kann ich jetzt in jede Richtung deuten, verstehst du Alma ? Sie könnte z.B. was von Nietzsche gelesen habe, und vergisst es durch den Wein jetzt (dann muss sie aber mehr als eine Flasche getrunken haben – Schluckspecht ...).
Und worauf wartet ihr Mund ? Auf nen Kuss ?
Oder hat sie Liebeskummer und trinkt sich einen hinter dir Rübe ?
Außerdem ist „Nietzsches Geist.“ Zu lang, es bremst den Lesefluss aus ..

So erlischt die Flamme
im Morgengrauen.
Mit Augenringen -
deckt sie IHN zu.

Hm, das hat was. Am nächsten Morgen hat sie ihn wohl vergessen, Black Out *g* Nee, ich meine, ihre Liebesflamme ist futsch. Und sie schließt die Augen um ihn zu vergessen, dass ist ein Schönes Bild.
Wozu hier eigentlich der Gedankenstrich ? M.E. hat er da nix verloren, es sei denn du willst ihn stilistisch haben ...
Und mal nebenbei : Durch das „So“ am Anfang, wirkt es wie ein Fazit, als wäre der Text gleich zu ende.

Begräbt IHN
am Fuße des Mondes.
Tritt mit schweren Beinen -
alles fest.

Ach Alma ... Das mit den Beinen, gefällt mir auch irgendwie. Aber es ist halt schwer. Es zieht mich runter, aber es fängt mich nicht. Verstehst du was ich meine ? Das Bild an sich ist schön aber, es ist wie Nebel und nimmt mir dich Sicht ... Puh, wie soll ich das erklären ?

Nur manchmal
hört sie ein Lachen,
dieses Lachen -
Ist das ER?

Huch, warum hört sie ihn denn wieder ?
Die Frage gefällt mir.


Alma, vielleicht hast du es ja an meinen Punkten gemerkt – das ist mir an vielen Stellen zu ungenau. Du sollst mir ja um Himmels willen nicht alles erzählen, aber du kannst mir Anhaltspunkte geben, an denen ich dann weiter denke .. Mir bleiben so viele Fragen offen, und deshalb sehe ich wohl auch keine Bilder. Die Idee des Textes ist gut, und auch der Gedanke, alles durch Symbole und Bilder darzustellen, gefällt mir – aber es kann halt, wie in diesem Fall, arg ungenau werden ...

Warum schreibst du eigentlich das ER groß ?

Grüße,
Vogel


PS: Ich würde es nicht Nachtprotokoll nennen, da die Geschichte ja auch im Morgengrauen spielt. Hm, muss dann ja ne Nacht mit lang scheinendem Mond gewesen sein .....
Mein Ich ist ein Pfogel aus Metall, doch Du hast ihn berührt und beschützt.

Alma Marie Schneider
Medusa
Beiträge: 32
Registriert: 29.07.2004, 20:20
Wohnort: Bayern

Re: Nachtprotokoll

Beitragvon Alma Marie Schneider » 31.07.2004, 17:11

(seufz)
Alsoooo kleiner Vogel, ich werde Dir Deine Fragen beantworten.

Die Perspektive aus der dieser Text geschrieben wurde ist die eines Beobachters. SIE wird im Nachhinein zum Beobachter dieser Nacht (Protokoll).

Nun setze Dich einfach abends in einen kleinen Jazz-Keller mit an einen Tisch.
Du beobachtest ein Pärchen.

Aus ihrer Mitte (dort wo die Seele sitzt, oder von Herzen)
fließen Worte

Du hörst IHN lachen.

Sie bemüht sich immer eifriger um ihn und man sieht, daß sie verliebt ist, doch nicht passiert, er trinkt nur viel Wein und das anfangs hohe Gesprächsniveau (Nietzsches Geist)wird immer niedriger und unflätiger.
(Das mit dem Redefluß habe ich bemerkt, doch keine Lösung für das Bild eines gehobenen Gesprächsniveaus bisher gefunden.
Da hast Du recht.)

Im Morgengrauen merkt auch sie, daß ihre neue Flamme ein Fehlgriff war und alle ihre Träume und Wünsche lösen sich auf.
Das "So" ist als Fazit gedacht, das Ende.
Dann vergißt sie ihn, doch so ganz mags wohl nicht gelingen.

Nun frage ich mich ernsthaft, was ließt Du solche Texte, wenn Du nichts verstehst.
Ich empfehle Hänsel und Gretel...
die Hexe darfst Du dann in meiner Person sehen.

:-)
Alma Marie

vogel
Phantasos
Beiträge: 1889
Registriert: 28.05.2003, 19:55
Wohnort: Braunschweig
Kontaktdaten:

Re: Nachtprotokoll

Beitragvon vogel » 01.08.2004, 14:32

Hi Alma !

Danke für die Erklärung ! Hm,, aber ich werde einfach den Gedanken nicht los, dass mir das einfach alles zu wage ist. Ein Beispiel :

Geduldig wartet
ihr Mund und im Wein
ertrinkt allmählich -
Nietzsches Geist.

deine Erklärung :
Sie bemüht sich immer eifriger um ihn und man sieht, daß sie verliebt ist, doch nicht passiert, er trinkt nur viel Wein und das anfangs hohe Gesprächsniveau (Nietzsches Geist)wird immer niedriger und unflätiger.
Du erwähnst den jungen Herrn in dieser Strophe gar nicht ... Woher soll ich da erahnen dass es der Angebetete ist, der sich ein Gläschen Wein einkippt ?! Deswegen war ja meine Vermutung, dass sie sich eins hinter die Rübe trinkt (man habe ich heute wieder eine Umgangssprache ...) ...

Verstehst du ? Dass ist so wage. Hm, es ist in gewisser Weise ja greifbar, interpretierbar, etc – aber wahrscheinlich nicht in die Richtung in die du es haben möchtest (sprich, ich sehe einen Anderen Inhalt als du ...) ...

Nun frage ich mich ernsthaft, was ließt Du solche Texte, wenn Du nichts verstehst.
Hm, ich versteh diesesn Satz jetzt nicht ganz. Ich verstehe deinen Text schon, aber er ist nicht SO bei mir angekommen, wie du es geplant hast.
Siocher gehöre ich nicht zur Allgemeinen Zielgruppe von Herzschmerz-ich-habe-ihn verloren-Gedichten, aber dieses sich nicht traun, das kenn ich schon :-)
Außerdem, versuche ich zu lernen den Richtigen Ton beim Kritisieren zu treffen ... :-)

Allerdings finde ich es irgendwie beleidigend wenn du jemanden vorwirfst, er solle doch Hensel udn Gretel lesen, nur weil er dein Gedicht nicht so verstanden hast, wie er es sollte .... Aber ich kann damit leben. :l



Greetz, vogel
Mein Ich ist ein Pfogel aus Metall, doch Du hast ihn berührt und beschützt.

Flocke
Kalliope
Beiträge: 970
Registriert: 12.12.2003, 16:53

Re: Nachtprotokoll

Beitragvon Flocke » 01.08.2004, 16:20

Hallo, liebe Alma (bin so frei und kürze dich mal ab...)

Ich muß sagen, mir gefällt dein Gedicht auf Anhieb ganz gut, finde die Situation gut beschrieben. Kann's auf Anhieb nachvollziehen. "Nachtprotokoll" ist im Übrigen ein sehr schöner und m. E. auch passender Titel.

1. Das große "ER" und "IHN" kenne ich nur im Hinblick auf Gott, man schreibt ihn wohl so, wenn es um ihn geht. Aber in einem solchen Gedicht würde ich davon absehen, es könnte falsch interpretiert werden und die neue Flamme deines LI ist bestimmt nicht Gott, oder? Schreib einfach nur den Anfangsbuchstaben groß, dass wurde mir einmal geraten, als ich es in einem Text auch mal so schrieb.

Und nun zum Text:

Die erste Strophe find ich soweit o.k., habe es so gesehen, wie du schriebst. Pärchen sitzt irgendwo zusammen und quatscht.

Windmühlen
in der Musik,
in ihrem Kopf -
immer nur ER.


Hier habe ich auch ein Problem mit den Windmühlen. Weiß nicht genau, was du da meinst, denn für mich ergeben sich zwei Ansätze:
1. Sie kämpft im übertragenen Sinne gegen Windmühlen, weil das Gespräch für sie nicht so läuft wie erwartet. Das kann ich dann allerdings nicht mit der Musik verbinden. Höchstens noch, trotz dieses aussichtslosen Kampfes ist "ER" noch immer das beherrschende Thema in ihrem Kopf. Die Einsicht, dass er nichts taugt, kam noch nicht.
2. Wenn ich es auf musikalischer Ebene deute, machen Windmühlen ein ziemlich eintöniges Geräusch, ähnlich den Windrädern. Die Musik ist also langweilig oder das Gespräch eintönig. Aus dem Kontext her wohl eher letzteres.
Nun, vermutlich ist es eine Mischung aus beidem. Das Bild mit der Windmühle ist mir in diesem Zusammenhang neu und ich finde es immer besser, je länger ich darüber nachdenke.

Geduldig wartet
ihr Mund und im Wein
ertrinkt allmählich -
Nietzsches Geist.


Hm, da frag ich mich auch, worauf wartet der Mund? Auf einen Kuss (sehr wahrscheinlich) oder die Möglichkeit einer passenden Entgegnung (auch möglich, siehe oben)? Es bleibt eher offen.
In dieser Strophe habe ich allerdings das Gefühl, dass dein LI langsam umkippt und feststellt: Aha, mein Gegenüber ist blöd.
Hab's auch eher so verstanden, dass die beiden miteinander Wein trinken und nicht nur er alleine.
Würde eventuell "und im Wein" durch "doch im Wein" ersetzen, das würde diese Entwicklung deutlicher machen.

"Nietzsches Geist" ertrinkt im Wein, hm. Habe es eher philosophisch gesehen, in Bars beim Wein zu später Stunde fängt man ja leicht mal damit an. Nietzsche war ja der Verfechter der "der-Stärkere-überlebt"-Theorie, geht jetzt also der Überlebenstrieb in Trunkenheit verloren, d.h. dein LI ergibt sich in sein Schicksal und versucht nicht mehr, stark zu sein - oder beide sind wegen des erhöhten Weingenusses nicht mehr in der Lage, vernünftig Konversation zu machen. Dann muß aber icht unbedingt Nietzsche genannt werden, da tut es auch was anderes. Man kann ja andererseits nicht unbedingt sagen, sie würden "geistlose" Konversation machen, Alkohol ist ja dabei ;-) .

So erlischt die Flamme
im Morgengrauen.
Mit Augenringen -
deckt sie IHN zu.


Wow! Einfach nur wunderbar!!! :-))

Begräbt IHN
am Fuße des Mondes.
Tritt mit schweren Beinen -
alles fest.


"Begräbt ihn am Fuße des Mondes" - auch einfach nur Wow!

Aber die schweren Beine... Wegen des Weines? Katerstimmung, Kopf- und Gliederschmerzen? Da würde ich was anderes finden, fällt mir aber momentan nichts passenderes ein.

Die letzte Strophe würde ich sang- und klanglos weglassen. Dein LI ist m. E. zu stark, als dass ein Waschlappen wie der beschriebene solche Erinnerungen auslöst. Vielleicht kannst du das in der Strophe mit dem Mond als Schluß einbauen.

Das soll's erstmal von mir gewesen sein.

Lieber Gruß von
Flocke

Ach ja, natürlich auch von mir ein herzliches Willkommen hier. Hoffe, du fühlst dich wohl... :-D
...Der den Wind kennt / besser als alle Bücher / den Baum / frag nach Wahrheit...

Alma Marie Schneider
Medusa
Beiträge: 32
Registriert: 29.07.2004, 20:20
Wohnort: Bayern

Re: Nachtprotokoll

Beitragvon Alma Marie Schneider » 01.08.2004, 20:36

Guten Abend kleiner Vogel,

Geduldig wartet
ihr Mund und im Wein
ertrinkt allmählich -
Nietzsches Geist.

Dieser Vers ist nicht ganz einfach, doch die Lyrik muß auch Raum für die Gedanken des Lesers lassen.
Deine Anregungen habe ich natürlich notiert. Danke dafür.

Das mit "Hänsel und Gretel" war wieder einmal mein blöder Humor. Sorry.

Liebe Grüße
Alma Marie

Alma Marie Schneider
Medusa
Beiträge: 32
Registriert: 29.07.2004, 20:20
Wohnort: Bayern

Re: Nachtprotokoll

Beitragvon Alma Marie Schneider » 01.08.2004, 21:31

Hallo Flocke,

erst einmal Danke für Dein Willkommen und Grüße nach Erlangen.
Erstaunt hat mich Deine genaue Auslegung, auch das mit der "gottähnlichen Großschreibung".
Diese "gottähnliche" Darstellung von ER (Sicht durch die rosarote Brille) war eigentlich die Absicht, auch um den Gefühlswandel dieser Nacht deutlich darzustellen.
Du hältst die Großschreibung für übertrieben?
Nur der Anfangsbuchstabe in Großschreibung wirkte auf viele Leser wie ein Versehen. Man forderte mich zur Deutschkorrektur auf. Den Sinn hat niemand ergründet.
Du schon und deshalb fühle ich mich auch ein wenig ertappt.

Windmühlen
in der Musik,
in ihrem Kopf -
immer nur ER.

Auch das wurde von Dir richtig interpretiert.
Die Windmühle benutzte ich als Bild in mehrfacher Hinsicht.
Musik: Normalerweise hört man sich, zumindest zeitweise, die Musik an. Hier wird sie gar nicht wahrgenommen. Sie ist nur ein nebensächliches Geräuch (ein surren). Nur ER existiert.

Geduldig wartet
ihr Mund und im Wein
ertrinkt allmählich -
Nietzsches Geist.

"und" durch "doch" ersetzen:
Ich werde Deinen Rat befolgen. Danke. Er ist gut.
Der Vers ist von Dir richtig interpretiert. Nietzsche hat auch eine Mehrfachbedeutung, deshalb akzeptiere ich eher den kleinen Rhythmusholperer als auf mein Geheimnis zu verzichten.
Wie Du schon sagst, je höher der Alkoholspiegel, desto mehr wird philosophiert. :-)

Mit dem Vergessen ist das so eine Sache im realem Leben. Seltsamerweise gibt es Begegnungen, die nach vielen Jahren noch "nachwirken" und wenn es nur ein Lachen ist.
Vom Prinzip her hast Du recht. Im Nachtprotokoll hat dieser kleine Zusatz nichts zu suchen. Doch sind es Spuren aus jener Nacht.

Bedanke mich herzlich für Deine hervorragende Textarbeit.

Liebe Grüße
Alma Marie

Surjaninov
Klio
Beiträge: 542
Registriert: 20.12.2003, 21:06

Re: Nachtprotokoll

Beitragvon Surjaninov » 01.08.2004, 22:26

Hallo Alma

Nur der Anfangsbuchstabe in Großschreibung wirkte auf viele Leser wie ein Versehen.


Ha! da hast du Recht. Und so wird daraus eine heikle Sache. Oder eine Zwickmühle.

Meine Meinung ist hierzu: Du solltest es so lassen. Also "ER". Mir ist das "ER" im Bezug auf Gott nicht aufgefallen. Anderherum wäre es das "Er" vielleicht. Und dann hätte ich vielleicht gedacht "Hmmm, komisch, ein bissel falsch.
Also: hier so lassen.

Hätte, Wäre, Wenn... Das ist meine bescheidene Meinung.

lg
Surja


Zurück zu „Gedichte“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 117 Gäste