B wie Brigitte

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der_Baer
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B wie Brigitte

Beitragvon der_Baer » 17.10.2002, 09:57

B wie Brigitte


Du, über Dich zu schreiben, ist schwer. Eigentlich stehst Du am Ende meines bisherigen Weges und doch bist Du der Anfang, bist die Erste, welche die zweifelhafte Ehre hat, die Betrachtung des Reigens derer, die mein Leben mit mir geteilt haben, zu eröffnen.


Warum gerade Du?


Du bist eine der beiden Frauen, die mir zur Seite stehen, mich täglich begleiten und über die meine Worte nicht in der Vergangenheit geschrieben werden müssen. Du bist allgegenwärtig, einmal mehr, einmal weniger, aber Du bist da, es gibt Dich und durch Dich kann ich täglich das Gefühl geniessen, geliebt zu werden.


Der leere Chatroom, ein Alptraum solange, solange er leer ist. Doch dann, Dein Name erscheint und aus dem baerwurz wird der Bär, warum, wieso, einfach nur aus der Bequemlichkeit heraus, drei Buchstaben tippen sich eben leichter als ein ganzes Wort, und so beginnt sich im Lauf der Monate die virtuelle Identität zu ändern, weil Du und all die anderen Freunde, aus mir das machen, was ihr sehen wollt. Also bin ich dann für Dich der Bär, Du sprichst mich an, es knistert, lacht und weint, als kämen aus Monitor und Tastatur Emotionen, Überein- und Zustimmung.


Täglich sehe ich Dich, täglich lese ich Dich, Deine Buchstaben werden zu einem vertrauten Bild. Wenn Du nicht da bist, wird der Abend zu einem bangen Warten, kommst Du oder doch nicht, was mag sein, was ist passiert, Ungeduld und Sorge, doch eigentlich kenne ich Dich ja überhaupt nicht.


Langsam nähern wir uns virtuell, der erste Cyberkuss, die erste Cyberumarmung, alles was an realen Streicheleinheiten zur Verfügung steht wird umgesetzt in virtuelle Liebesbezeugung. Der Wunsch Dich zu sehen, Dich in den Arm zu nehmen, Dich zu lieben, gräbt sich langsam tief und tiefer in Gehirn und Herz, wie ein fauler Wurm in einen Apfel, beginnt den Tag zu vergiften, der morgens schon unausgegoren beginnt, weil ich nicht bei Dir sein kann, weil das Warten bis zum Abend immer länger wird. Erst der abendliche Onlineeinstieg bringt eine leichte Beruhigung, sobald Du da bist, fällt der Stein vom Herzen, der den ganzen Tag zu einem unheimlichen Felsbrocken angewachsen war.


Wie siehst Du aus? Erzähle! Schicke mir ein Bild! Ich will mehr von Dir wissen! Ja, natürlich, mein Foto ist schon in einem Mail unterwegs. Gefalle ich Dir? Eigentlich ist es völlig gleichgültig, wie wir aussehen. Es ist ja nur eine virtuelle Romanze, nichts Ernstes, ein kalkulierbarer Flirt, immerhin bin ich verheiratet und habe zwei zauberhafte Töchter, da kann ich einfach nicht mehr riskieren. Wo wohnst Du?


Es ist doch gar nicht so schwer. Einfach am Abend in die Bahn setzen und am Morgen bin ich bei Dir! Es wäre doch interessant, nur mal so zum Kennenlernen, dieses eine Wochenende, was soll's und am Abend zurück und schon bin ich wieder daheim. Du! Bist du zu Hause? Buch' mir doch mal ein Hotelzimmer, ich rutsche vorbei, möchte Dich realisieren! Oh, Du fragst mich, wozu ein Hotelzimmer? Die Bärenhöhle ist bereit! Na dann, kräftig geschluckt und durch durch die Wand. Ja, ich komme!


Nein, dreizehn Stunden in der Bahn halte ich nicht aus. Da komme ich doch um vor lauter Nervosität. Ich fliege! Hol' mich ab, ich bin unterwegs! Die Stewardess würde mir normalerweise als Opfer dienen. Hübsch! Zweifelsohne! Aber mein Kopf ist bei Dir, mein Pulsschlag der eines pubertierenden Knaben, der den ersten Kuss vor sich hat, mein fragendes Ich wird von quälender Ungewissheit zerfressen, denn in dieser Form bin ich noch niemandem näher gekommen.


Landung. Der Terminal-Bus wartet. Es regnet und die Glasscheiben des Flughafengebäudes verwischen alles, was das Auge sehen möchte. Und dann Exit, raus, und Du! Ich habe dich sofort erkannt, nein, Du siehst völlig anders aus, aber ich habe keine Zeit, Dich zu betrachten, ich will Dich in den Arm nehmen, küssen und erst danach, lange danach, als wir schon im Autobus zu dir sitzen, fange ich verstohlen an, Dich zu mustern. Und wieder der Gedanke, ist doch eigentlich völlig egal, wie Du aussiehst, was uns verbindet haben wir in wochenlangen Chatgesprächen erkannt. Das Schlagwort von der Inneren Schönheit bekommt plötzlich seine Bedeutung, denn wir sind beide keine Idealbilder griechischer Skulpturen, keine jugendlichen Götter, sondern vom Schicksal gezeichnete Durchschnittsmenschen, denen nur eines ins Gesicht geschrieben steht: Schön, daß Du da bist.


Die Tage vergehen zu schnell, die Nächte noch viel schneller. Der Zeitpunkt der Abreise kommt. Wir werden uns wiedersehen. Dennoch, mach schnell! Geh! Sonst siehst Du, wie ich heule! Ich hasse Abschiede, wobei der Flughafen noch die leichtere Version ist, denn du kannst nicht mit mir gemeinsam warten, ich bin weg, hinein ins Flugzeug und schon hat mich der Alltag wieder und gibt mir keine Zeit, zu denken.


Wie oft haben wir uns nun schon gefunden, getrennt, gefunden, getrennt? Wie oft habe ich Bahnhöfe betreten, die einmal strahlend hell und voller Vorfreude scheinen und dann wieder düster, grau und verzweifelt, weil ich Dich verlassen mußte? Wie oft werde ich diese Gefühle von Kommen und Gehen noch über mich hereinbrechen lassen? Mit jeder neuen Fahrt zu Dir regt sich das Gewissen weniger, mit jedem Tag, an dem ich Dich treffe, wirst Du mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit, gehörst Du mehr zu mir.


Es ist schwerer, als gedacht. Bei jedem Handgriff, mit jedem Gedanken, mit jeder Tat, die ich setze, habe ich nicht mehr nur an meine Familie zu denken, nein, jetzt frage ich mich zusätzlich, was würdest Du dazu sagen, wie würdest Du entscheiden, hat es eine Auswirkung auf unsere Liebe? Du bist zum alltäglichen Bestandteil meines Lebens geworden, zu einer fixen Größe, das Einzige, was uns trennt, sind zehn Stunden Bahnfahrt und unsere anderen Leben.


Und erneut beginnt das Zählen! Acht Wochen, sieben, sechs, nächsten Monat bin ich wieder bei Dir, und jetzt nur mehr eine Woche, übermorgen! Und wieder der Bahnhof, Morgengrauen, und dann stehst du da, wir umarmen und küssen uns, kehren heim in unsere Bärenhöhle, sind glücklich, immer, meistens, manchmal, bis es wieder so weit ist, Abschied zu nehmen, bis morgen Abend, wir sehen uns im Chat!


Anmerkung: Dieser Text ist ein entschärfter Ausschnitt aus der ersten Version meines Manuskriptes "Bärenliebe von A-Z", dass im November auf den Markt kommen soll. Mehr dazu gibt es auf meiner Homepage :-))
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon gelbsucht » 20.10.2002, 02:46

Hallo Baer!

Entschärft ist wohl noch etwas untertrieben! Ich finde diesen Ausschnitt irgendwie ziemlich ernüchternd und banal. Hier kommt überhaupt keine Stimmung, keine prickelnde Erotik auf oder ähnliches. Es geht um Chats, um Alltagsmenschen, ums Bahnfahren, ums Alltäglichwerden. Na, vielleicht bin ich noch zu grün. Aber das Alltägliche, Gewöhnliche war noch nie das Lesen wert. Auch, wenn du so etwas wie Vertrautheit beschreiben wolltest, wie Nähe, dann ist dir das, nach meinem Geschmack, gründlich mißlungen. Sorry, Baer, aber dieser Auszug wird mich nicht motivieren, dein Büchlein zu kaufen und dich berühmt & reich zu machen.

gelbe grüsse
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon gelbsucht » 20.10.2002, 03:09

Sag mal widmest du in deinem bärigen A-bis-Z-Kanon jeden Buchstaben, jedes Kapitel einer Frau?
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon der_Baer » 20.10.2002, 20:17

@Gelbsucht: Ich werde weder hier noch in einem anderen Forum die erotischen Passagen meines Romans veröffentlichen, da sie zum Teil schon fast pornografisch sind und ich nicht möchte, dass eventuell Kinder oder Jugendliche diese Texte konsumieren. Auch wenn dadurch die Texte vielleicht langweilig oder banal wirken, halte ich es für besser so.

In meinem Buch ist jedes der sechsundzwanzig Kapitel einer anderen Frau gewidmet.

Übrigens werde ich mit dem Buch garantiert nicht berühmt und reich, denn die Veröffentlichung kostet mich ein Heidengeld. Aber was tut man nicht alles für den eigenen Stolz *g* :-D
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon Hamburger » 24.10.2002, 15:36

@Bär

@Gelbsucht: Ich werde weder hier noch in einem anderen Forum die erotischen Passagen meines Romans veröffentlichen, da sie zum Teil schon fast pornografisch sind und ich nicht möchte, dass eventuell Kinder oder Jugendliche diese Texte konsumieren. Auch wenn dadurch die Texte vielleicht langweilig oder banal wirken, halte ich es für besser so.


Ehrenhaft! Aber warum stellst du dann nicht einfach eine Passage deines Romans in`s Forum, die es nicht nötig hat entschärft zu werden?
Was bringt es, Texte zu entschärfen, die dann banal und langweilig wirken? Wen verleitest du so dein Buch zu kaufen? Setzt du auf den Voyeur-Effekt, indem du so ganz nebenbei die "fast schon prnographischen" Passagen deines Romans erwähnen kannst?

Es ist niemals gut, einen banalen und langweiligen Text als Werbung zu benutzen. Dann lieber gar kein Text.

Übrigens habe ich deine Geschichte "A wie Anna" auf deiner Homepage gelesen. Ich finde sie nicht überwältigend, eher mittelmäßig. Aber ich finde sie zehnmal besser als "B wie Brigitte". Stelle diese Geschichte doch mal in`s Forum, dann können wir uns darüber unterhalten. Ich glaub sogar das einige diese Geschichte vielleicht sogar ganz gut finden.

So weit meine Fragen und Anregungen...

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Re: B wie Brigitte

Beitragvon gelbsucht » 24.10.2002, 20:44

AHA!

Den interessantesten Teil deiner Geschichten hast du also kurzerhand unterschlagen. ICH BIN ENTTÄUSCHT! Wenn es spannend wird, endet das Häppchen. Ähm, na vielleicht überlegst du dir es noch mal. Schau dir doch mal, den Beitarg "Let's call it EROTIC" von malino an ... ich denke, in etwa so weit darfst du in diesem Forum auch gehen ... dass sich Kinder in dieses Forum verirren, halte ich ohnehin für unwahrscheinlich, und einem 14-Jährige/n wirst du, denke ich, kaum noch mit etwas in Sachen Hardcore schocken können. Auf jeden Fall: mich interessiert mal eine Story komplett. Wenn nicht willst, uns an diesem Ort aus jugendschutzrechtlichen Gründen mehr zu offenbaren, dann schick mir doch mal bitte eine deiner A-Z-Geschichten an meine Mail-Adresse in der unentschärften, vollständigen Version. Ich denke, ein Urteil kann man sich ja erst erlauben, wenn man so eine Geschichte vollständig kennt und der wesentlichste Teil nicht einfach fehlt.

Übrigens hat Mr. Ham Recht! Deine Anja-Geschichte auf der Homepage ist um einige Längen interessanter als diese hier. Ich frag mich nur: gibt es auch Frauen mit Q und X als ersten Buchstaben im Vornamen?

gelbe grüsse
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon der_Baer » 24.10.2002, 22:47

Natürlich gibt es zu jedem Buchstaben eine Geschichte und ich habe kein Problem hier eine Story zu veröffentlichen, die absolut stärker in ihren Aussagen ist. Auch A wie Anja ist nur eine halbe Geschichte. Aber, dieses Buch besteht beileibe nicht nur auch Geschichten bei denen man von Sex sells spricht. Und obwohl natürlich Erotik einen beträchtlichen Teil einer Zweierbeziehung ausmacht, möchte ich doch eine Geschichte einstellen, die absolut nichts mit Sex zu tun hat, für viele wahrscheinlich langweilig ist, für mich persönlich allerdings einen Höhepunkt darstellt. Und dabei bin ich durchaus auch auf absolut negative Kritik gespannt...

lg Wolfgang
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon der_Baer » 24.10.2002, 23:00

wobei ich vergaß zu erwähnen, dass für mich Erotik nicht unbedingt mit Sex in eine Reihe zu stellen ist. Insofern ist N wie Natalie eher ein Beitrag zu erotischer Gehirnmanipulation, aber wer ist davon schon wirklich frei?

lg Wolfgang
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon Hamburger » 26.10.2002, 01:50

Hallo Bär!

Also bei deiner Geschichte "N wie Natalie" verweigere ich dir eine Kritik. Sie stellt für dich sowieso einen Höhepunkt dar, du bist aber trotzdem gespannt auf negative Kritik.
Das liest sich, als wenn eine Kritik ziemlich sinnlos wäre. Du wirst "deine Geschichte" sowieso klasse finden.
Was soll ich mir dann die Mühe einer Kritik geben?
Die nächste Geschichte, die du nicht vorher kommentierst, sondern einfach nur hineinstellst, die werde ich dann wieder kritisieren.
Ausserdem habe ich das Gefühl, das du inhaltlich auf negative Kritik an deinen Texten kaum eingehst und dich eigentlich gar nicht damit auseinandersetzen willst. Das war bei "B wie Brigitte" so und auch bei "Zeitgeschehen am Stammtisch" (zumindestens was meine Kritik angeht).

Bis bald!

Hamburger
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon der_Baer » 26.10.2002, 14:16

@Hamburger: Nur weil es für mich Höhepunkte gibt, die ich in einer Geschichte verarbeitet habe, heißt das noch lange nicht, dass sie gut ist.
Im Übrigen habe ich zu deiner Kritik nichts anzumerken, wenn du die Geschichte banal und nichtssagend findest, dann ist das dein Urteil darüber, das ich akzeptiere. Es gibt allerdings auch andere Leser, die gerade im beschriebenen, banalen Alltag eine sehr hohe Wiedererkennungsrate finden und dann sagen, genau so war es auch bei uns.
Und was den fehlenden Kommentar beim Stammtischbericht betrifft, so habe nicht ich ihn bearbeitet bzw. gelöscht.
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon Hamburger » 27.10.2002, 00:56

Hallo Bär!

Deinen letzten beitrag fand ich ziemlich erschreckend. Erst einmal sprichst du nun von Höhepunkten in der Geschichte, was nicht heiße, das die Geschichte insgesamt gut ist.
Vorher hieß es...

Und obwohl natürlich Erotik einen beträchtlichen Teil einer Zweierbeziehung ausmacht, möchte ich doch eine Geschichte einstellen, die absolut nichts mit Sex zu tun hat, für viele wahrscheinlich langweilig ist, für mich persönlich allerdings einen Höhepunkt darstellt.


Es ist beinahe lächerlich, wie sehr du dir hier selber widersprichst.

Bestärkt hast du mich in meinem vorhaben, die Geschichte "N wie Natalie" nicht zu kritisieren und ausserdem erweitere ich diesen Entschluss: ich werde deine Sachen nicht mehr lesen und kritisieren.
Wozu? Ich kritisiere und begründe. Du liest und akzeptierst meine Meinung und sagst dann: Aber es gibt andere, denen es gefällt.
Ehrlich, Bär, das ist so billig, das ich mir keine Mühe mehr mit deinen Texten geben muss. Wahrscheinlich hätte ich auch einige mittelmäßig oder gut gefunden, aber da bei dir ja nur "gut" und "schlecht" ankommt und du dich mit der inhaltlichen Kritik nicht weiter auseinandersetzt ist es sinnlos zu deinen Geschichten was zu sagen.

Was du mit dem letzen Satz deines Beitrages sagen wolltest, habe ich nicht verstanden. Kannst mich ja da mal aufklären.
Ansonsten viel Spaß mit denen die zu deinen Texten sagen "Toller Text" oder Scheiss Text" und denen mit den Antworten, die dann "Manchem gefällt`s und manchem nicht" oder so ähnlich lauten werden...

Hamburger
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon der_Baer » 27.10.2002, 20:42

@hamburger: das ist ja wohl der Gipfel der Frechheit, wenn du sagst, du kannst mit dem letzen Satz meines Statements nichts anfangen. Immerhin war die Mail über die Zensur meiner Antwort deutlich mit deinem Namen gekennzeichnet
. Sei´s drum, ich bin nicht der Mensch, der andere darum ersucht seine Meinung nach meinem Willem zu artikulieren.
Bloss einen Punkt möchte ich dir gerne ins Stammbuch schreiben: Erst wenn du selbst einmal in der Lage sein solltest, dich eigenständig zu artikulieren und nicht nur Texte anderer zu verreißen (auch wenn sie es verdient haben), wirst du bemerken, dass dein Wort unter allen Wörtern nur ein vergessliches Nichts ist.
Und damit verabschiede ich mich aus diesem Forum, weil es denFehler macht, wie üblich nur ein Kritikerforum zu sein, und nichts und niemandem die Chance zu geben, konstruktiv und fördernd zu sein, obwohl es sich Literaturforum nennt. Es wäre absolut wichtiger ein Kulturforum zu finden, in dem jeder seine Texte veröffentlichen kann, doch das scheint hier angesichts der nicht nur mich betreffenden harschen Worte unmöglich zu sein.
Anstatt nämlich Autoren eine Plattform zu bieten, sich zu äußern, hakt ihr in penibler Manier auf mickrigen Songtexten und ihrer Bedeutung herum.
Selbst schreiben, selbst artikulieren, die eigene Phantasie spielen lassen... das ist der Weg eines Literaturforums.
Aber die wenigen selbstgestrickten Texte, die hier erschienen sind, wurden und werden hier gnadenlos zerrissen. Und zwar immer von den selben Personen, die selbst nichts Besseres zu bieten haben.
Greift euch an die Nase und versucht es besser zu machen. Dann könnt ihr euer Urteil über andere sprechen.

Adieu, mir persönlich ist ein Forum, das nur reproduziert einfach zu einfaltslost, Wolfgang
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon gelbsucht » 29.10.2002, 21:48

Hallo ihr Doofmänner,

nachdem die Diskussion Kindergartenniveau erreicht hat, muss ich mich doch mal wieder einschalten, um euch zur Raison zu rufen!

@Baer
  • Also erst einmal kann ich überhaupt nicht verstehen, warum du deine Texte ständig vorher kommentieren und aus deiner Sicht vorher bewerten musst. Das ist für einen Kritiker immer ein Ansatzpunkt. Außerdem ist es vollkommen überflüssig: was du als Autor von deinem eigenen Text denkst, ist vollkommen unerheblich für den Leser. Der Text muss von alleine wirken. Wenn er das nicht vermag und einen Kommentar nötig hat, dann ist er nichts wert.
  • Des weiteren verstehe ich nicht, warum du ständig dich in die Lage begibst deine Texte verteidigen zu wollen. Ich finde das total albern. Kannst du denn nicht einfach mal ein Geschmacksurteil eines Lesers akzeptieren (als Kritiker möchte ich mich ja gar nicht bezeichnen)? Du berufst dich dann dabei auf mysteriöse "andere Leute". Sehr seltsam. Lass es einfach unkommentiert und gut. Argumentationen wie: "mein großer Bruder findet meine Geschichte aber gut und für ihn hat der beschriebene banale Alltag hohen Erkennungswert" zeugen doch am Ende nur davon, dass dir unsere Meinung nicht gefällt und du auch nicht bereit bist, sie zu akzeptieren.
aber mir widerstrebt es, meine Texte verteidigen zu müssen. Sie sind nun mal so gut oder schlecht, wie ich sie geschrieben habe.
Ich glaube, dann solltest du dir das nicht nur vornehmen, sondern auch danach handeln.
Aber noch nie hat mir ein Lektor oder Verleger gesagt: "Ich kritisiere deinen Text nicht, denn du bist ohnehin davon überzeugt, dass du der Beste bist."
In diesem Punkt gebe ich dir teilweise recht, abgesehen davon, dass du deine Vorweg-Kommentare unbedingt unterlassen solltest.
Heißt also Literaturforum, dass jeder User und natürlich sein Beitrag mit Literaturgrößen verglichen wird? Das halte ich eben für stark überzogen. Nicht ein einziger User, auch ich nicht, hat auch nur im Ansatz das literarische Rüstzeug, um Literaturgeschichtlich irgendwann ein Pünktchen im Lexikon zu werden.
Das hat niemand getan, Baer. Nenn mir doch mal ein Beispiel, wo jemand in diesem Forum deine Texte mit anderen Autoren verglichen hätte.
Und damit verabschiede ich mich aus diesem Forum, weil es den Fehler macht, wie üblich nur ein Kritikerforum zu sein, und nichts und niemandem die Chance zu geben, konstruktiv und fördernd zu sein, obwohl es sich Literaturforum nennt. Es wäre absolut wichtiger ein Kulturforum zu finden, in dem jeder seine Texte veröffentlichen kann, doch das scheint hier angesichts der nicht nur mich betreffenden harschen Worte unmöglich zu sein.
Ich glaube, das ist so nicht richtig, was du sagst - es ist vor allem auch ungerecht gegenüber der wohlwollenden Rezension, die du selbst bekommen hast. Ich selbst habe mich in diesem Forum bisher weniger als Kritiker und mehr selbst als Autor versucht, insofern lässt mich deine Kritik allgemein ziemlich kalt. Mit den harschen Worten gebe ich dir recht ... das ist unser Problem. Dennoch haben wir bisher jedem hier eine Chance gegeben - und was heißt das denn? Ich gebe meine ehrliche Meinung zum Besten. Oder soll "jedem eine Chance geben" bedeuten, dass ich Texte loben und hochjubeln soll, die ich Scheiße finde. Das werde ich nicht tun. Meine Meinung ist meine Meinung ist meine Meinung und auch eine beleidigte Leberwurst wird daran nichts ändern. Oder zwei, oder drei ... :-D Und wo wir gerade dabei sind abzurechnen: das Prinzip heißt geben und nehmen. Du warst ja selbst nicht bereit Konstruktives zu leisten oder wie soll ich die beiden lakonischen Kommentare zu meinen "Nichts-Besseres-Gedichten" deuten? Also wer ist hier derjenige, der sich mal zuerst an die eigene Nase greifen sollte? Ja, ja der Balken im eigenen Auge. :-D
Aber die wenigen selbstgestrickten Texte, die hier erschienen sind, wurden und werden hier gnadenlos zerrissen.
Das stimmt so einfach nicht! Ich habe Texte und Gedichte, die bisher hier veröffentlicht wurden, nicht ausschließlich zerrissen, wenn du die Beiträge gelesen hättest, wäre dir das aufgefallen. Also danke für die Verallgemeinerung!
Und zwar immer von den selben Personen, die selbst nichts Besseres zu bieten haben. Greift euch an die Nase und versucht es besser zu machen. Dann könnt ihr euer Urteil über andere sprechen.
Erstens: ich spreche kein Urteil über andere, sondern immer nur über Texte - eine Unterscheidung, zu der du anscheinend (wie diese Aussage deutlich zeigt) nicht fähig bist! Dieses Argument ist so lächerlich - selbst wenn wir einmal davon absehen, dass ich in diesem Forum etwa das 10 bis 20fache von dem gepostet habe im Vergleich zu dir (dass du hier mal eben mit drei Worten unter den Teppich kehrst) - wann war es denn schon jemals Voraussetzung, um als Leser Texte nach seinem persönlichen Geschmack beurteilen zu dürfen, ehe man nicht selbst geschrieben hat?
Also Baer, da hast du dir ja einen schönen Abschied ausgesucht ... ich finde die Nummer, die du hier abgezogen hast, ziemlich peinlich. Ich hatte erst die Gelegenheit eine der Geschichten zu lesen, die du mir zugeschickt hast. Eigentlich wollte ich mir die Zeit nehmen, etwas dazu zu schreiben, aber offensichtlich bist du ja an meiner Meinung gar nicht mehr interessiert.

@hamburger
Dir möchte ich aber auch mal ein bisschen den Kopf waschen!
  • Von dir erwarte ich, dass du intelligent genug bist, die überflüssigen Kommentare, die Baer seinen Texte vorangestellt hat, zu ignorieren. Du hast aber, wie ich finde, jeder Kleinigkeit benutzt, um ihm daraus einen Strick zu drehen. Ich finde, deine Manier zu Diskutieren grenzt im Augenblick etwas an Pedanterie: jeden winzigen Widerspruch aufzuspüren und Leuten, die du kaum kennst, unter die Nase zu reiben, das ist doch geradezu eine Einladung, Unwillen zu erzeugen.
  • Ich erwarte von dir außerdem, dass du etwas toleranter und feinfühliger zu Werke gehst beim Kritisieren. Vor allem was deinen Ton angeht.
  • Außerdem haben wir uns nur auf Allgemeinplätze und unseren Geschmack berufen bei der Kritik von Baer's Texten. Wenn ich sehe, zu welcher Arbeit am Text du imstande bist, dann hast du bei diesen Texten hier jämmerlich versagt. Offenbar unterliegst du hier sehr dem Lustprinzip: wenn dir etwas am Herzen liegt, dann wirst du es mit allen Mitteln argumentativ und mit wehenden Fahnen verteidigen, aber, wenn dir etwas nicht behagt, wie die Texte von Baer, dann verweigerst du ihm einfach den detaillierten Beleg am Text und ergehst dich in eher allgemeinen, auf deinen Geschmack bezogenen Urteilen, anstatt ihm Schritt für Schritt (z.B. exemplarisch an einer Textstelle) aufzuzeigen, was dir warum nicht gefällt. Das ist insgesamt eine schwache Leistung und zwar von uns beiden - ich will mich da nicht ausschließen. Durch deine Unlust motiviert suchst du dann nach Vorwänden, nach Kleinigkeiten, die Texte nicht mehr rezensieren resp. diskutieren zu müssen. Das hast du in diesem Fall bravourös vollführt.
Also bei deiner Geschichte "N wie Natalie" verweigere ich dir eine Kritik. Sie stellt für dich sowieso einen Höhepunkt dar, du bist aber trotzdem gespannt auf negative Kritik.
Ich finde so eine Aussage, darf nicht wieder vorkommen. Wenn du aus dem oder einem anderen Grund zu einer Geschichte nichts sagen willst, okay, dann lass es. Wenn dir etwas sinnlos erscheint, dann lass es bleiben. Dann lass es und schweig. Aber mit derartigen Nickligkeiten eine Verweigerung zu begründen, ist in meinen Augen lächerlich.
Das liest sich, als wenn eine Kritik ziemlich sinnlos wäre. Du wirst "deine Geschichte" sowieso klasse finden. Was soll ich mir dann die Mühe einer Kritik geben?
Du wirst häufig Autoren und Poster in unserem Forum finden, die sehr von sich selbst eingenommen sind. Wollen wir all denjenigen unser Angebot zur Diskussion und Kritik versagen? Ich denke, das ist gerade der falsche Weg, denn auch hier geht es um Überzeugungsarbeit ... wenn wir es mit sachlichen Mitteln schaffen, an ihrer eigenen Überzeugung zu kratzen, dann hat das Unternehmen schon einen Sinn.
Ausserdem habe ich das Gefühl, das du inhaltlich auf negative Kritik an deinen Texten kaum eingehst und dich eigentlich gar nicht damit auseinandersetzen willst.
Ich finde das ist seine Sache. Wenn er nicht will, dann will er nicht. Eine Verteidigung von seiner Seite wird doch ohnehin nicht dazu führen, dass du den Text besser findest. Nein, die Konsequenzen, die der Autor aus den Rezensionen ziehen muss, sind anderer Art.
ich werde deine Sachen nicht mehr lesen und kritisieren. Wozu? Ich kritisiere und begründe. Du liest und akzeptierst meine Meinung und sagst dann: Aber es gibt andere, denen es gefällt. Ehrlich, Bär, das ist so billig, das ich mir keine Mühe mehr mit deinen Texten geben muss.
Das verstehe ich überhaupt nicht! Was soll das? Was erwartest du denn? Dass er den Text nach deinem Gusto umschreibt? Dass er niederkniet und sagt: Unschuldigt, Sire, wie konnte ich euch nur mit so einem prosaischem Müll behelligen? Und, was ist so schlimm an der Floskel, dass es andere gibt, denen der Text gefallen wird. Natürlich gibt es andere, Geschmäcker sind verschieden ... ist darum deine ganze Meinung ad absurdum, sinnlos, nebensächlich? Also diese Begründung deiner Verweigerungshaltung erscheint mir sehr merkwürdig: ebenso wie Baer die Wirkung seiner Texte überschätzt, überschätzt du die Bedeutung deiner Kritik. Übrigens solltest du diese Passage deines Beitrages mit etwas zeitlichem Abstand noch einmal lesen und dir vergegenwärtigen, wie arrogant sie auf andere wirken muss. Sie hat eine ähnlich kindische und rotznäsige Qualität, wie: "Es gibt allerdings auch andere Leser, die gerade im beschriebenen, banalen Alltag eine sehr hohe Wiedererkennungsrate finden und dann sagen, genau so war es auch bei uns."

Prost! Mahlzeit! Ich trinke auf den Frieden, schließlich sind alle Menschen gleich!

]:-) gelbe grüsse ]:-)
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon Imhotep » 30.10.2002, 22:16

Hallo Liebe (Schein?)-Gemeinde,

ich muss hier dem Bär absolut recht geben. Klar soll hier kritisiert werden, aber Hamburger (und manchmal auch gelbsucht)machen daraus immer ein Dramer, als sei ihre Kritik sowieo literarisch viel höher anzusehen als die hier ausgestellten Texte. Es erscheint mir fast immer so, als seien sie verliebt, verliebt ins Kritisieren, ohne Rücksicht auf Verlusste. Bessesen darauf, alle zu überzueugen, was für Unsinn sie hier fabrizieren. Bessesen so lange bis man ihnen Recht gibt. Da das selten jemand tut, putschen sie sich gegenseitig an einem Thema so lange auf, bis jemand es gewagt hat einen neuen Bericht/Text zu veröffentlichen.

Dann wird an anderer Stelle ruhig mal gesagt "Sag doch was zu meiner Kritik", nur um dann hier wieder zu sagen "das hättest du aber nicht sagen sollen". Sorry, aber DAS ist Kindergartenniveau - und zwar eines, das meines Erachtens nur von den eifrigen Kritikern her kommt. Ich finde Bär's Stellungnahme absolut nachvollziehbar. Aber Kritik an ihrer Kritik wird aus der Liebe des Kritisierens heraus von ihnen als glatte Todsünde angesehen, so scheint es - da wird doch glatt weiter kritisiert, um des Kritisierens Willen versteht sich.

Genau dieses Reinsteigern in seine eigene Rezension so wie es hier praktiziert wird, sehe ich als Killer für alle Anfänger, die hier gerne mal ihre ersten Versuche veröffentlich wollen - Beispiel: ICH!

Wenn man solche Versuche allerdings nicht will, dann kann ich nur einen Rat geben: Lest Shakespeare - den scheinen hier ja sowieso alle zu lieben ;-)
UND, was noch viel besser ist, er kann sich nicht wehren, wenn ihr ihn kritisiert!!!! Na ist das nicht einladend?

P.S.

Bär bleib hier!
autos epha

gelbsucht
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Re: B wie Brigitte

Beitragvon gelbsucht » 01.11.2002, 17:25

Danke für deine Stellungnahme, imhotep!

Nur eins: es wäre doch sehr nett, wenn du anstatt uns vorzuwerfen, dass wir immer die einzigen sind, die kritisieren, und uns immer gegenseitig hochputschen, einmal selbst "mitkritisieren" würdest. Der Tenor der Diskussion würde sich sicherlich auch verbessern, wenn wir (ham und ich) nicht immer die einzigen (oder fast die einzigen) wären, die sich der Texte annehmen. Ansonsten möchte ich deinen Beitrag nicht weiter kommentieren ...

und DU willst selbst mal was veröffentlichen? Na, dann mach mal.
:-D :-p :-D Jetzt hast du ja schon auf unserem Acker gepflügt. ;-)

:borg: gelbsucht :borg:
WIR SIND DIE BORG
WIDERSTAND IST ZWECKLOS
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