In einem anderen Land - Bürgerliche Überfälle XII.

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Pentzw
Kalliope
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In einem anderen Land - Bürgerliche Überfälle XII.

Beitragvon Pentzw » 19.11.2013, 18:25

Bürgerliche Überfälle

Wir sind fast Zuhause, dort, wo wir unsere Staatsangehörigkeit besitzen und beziehen.
Der Abend ist hereingebrochen, meine Gefährtin wird stetig nervöser, haben wir bislang noch immer nicht eine Bleibe gefunden. Dichtbebaute Straßenzeilen, obwohl dahinter ein riesiger See sein muss, allenfalls, dass wir etwas riechen statt sehen - aber dazu ist jetzt auch keine Zeit.
Ich wundere mich nur wieder, wie man sich nur so aufregen kann, wegen Obdachlosigkeitszustand, eröffnet sich doch normalerweise stets die Perspektive eines Hotels, wenn man keinen Zeltplatz auftun kann. Aber jetzt werde ich allmählich auch nervös, weil ein festes Dach über den Kopf eine horrende Summe kosten würde. Nein, lieber ein Plätzchen für unser Tipi ergattern.
Als Apfelsine taucht die Sonne in den blauen Teller des Sees hinein, als wir routinierter denn je das Zelt aufbauen - ratzfatz steht es - wenn, ja wenn, wenn wir so weit sind, geht es so-schnell-schaust-du-gar-nicht.
Ich richte mich aus gebückter Stellung auf und strecke mich geradezu, um meine Verspannungen auszugleichen. Ein Mann richtet sich auf, nimmt die Schirmmütze vom Kopf und wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, während er sich auf sein Arbeitsgerät, eine Schaufel etwa, stützt. Dabei wirft er einen entzückten Blick auf sein geleistetes Werk – in meinem Fall das errichtete Zelt - wenngleich ich mich auf nichts ausruhe, nicht schwitze und demnach auch kein Schildmütze geschützt habe. Aber zufrieden bin ich allemal!
„Uff“, denke ich, wie habe ich mich doch vorhin noch gedrängt und getrieben gefühlt – aber in der Not gewinnt die Überzeugungskraft halt an Power - zwar wieder mit dem letzten Gongschlag zu später Stunde haben wir einen Zeltplatz aufgetan und der Pächter hat uns mit gönnerischer, herablassender Miene empfangen und schließlich durchgewinkt, aber wir haben es geschafft!
Glücklicher, wer noch große Hürden zu seinem Glück erklimmen musste!


Ganz klar, das Glück muss begossen werden!
Ich stelle mir natürlich nicht Champagner und Sekt vor, wie Sie das vielleicht tun, liebe Leser, sondern… aber dazu kommt es nicht, diesen Vorschlag zu machen.
Ich habe schon die ganze Zeit eine Bedrohung, stechende Augen im Rücken gespürt und so verschlägt’s mir die Stimme, als gerade diese Person auf uns zukommt, auf die ich zuallerletzt getippt hätte und von der ich eigentlich nur Gutes gewittert hatte .
Aber zunächst Mal sehe ich da jemanden, der schon wie diese kleingedrungene Frau ohne erkennbaren Busen, Taille und unnatürlichen platinblonden Haaren in einer behäbigen Art auf uns zutrottet, mit einer umhüllten Aura, als sei sich absolut sicher über ihr Tun und besäße alle Zeit der Welt, die in mir, wie bei jedem Menschen der sich gehen lässt, Ekel und Widerstand erregt und zum anderen zurecht, weil sie einen Schatten wirft, der unser wohlverdientes Camperglück trübt: „Bauen sie am besten ihr Zelt wieder ab- und anders auf!“
Das hat uns gerade noch gefehlt.
Aber, oho, denke ich noch, die ist dir doch vorhin noch positiv aufgefallen, hast sie mit wohlwollenden Augen beobachtet, diese Person, die in einem Stuhl vorm Zelt saß und las, ein ungewöhnlicher Anblick. Eine Leserin. Immerhin. Also lass sie einmal reden. Solche Leute haben vielleicht etwas Konstruktives zu bemerken. Welch betrüblicher Irrtum!
„Ich will sie nur darauf aufmerksam machen, dass sie ungünstig stehen. Mehr nicht!“
Jetzt tritt sie wieder verhalten auf. Freund-Feind-Chema, das kennst Du doch irgendwoher? Genau, davon lässt Du Dich nicht beeindrucken, diesem eindeutig nach Das-Leben-ist-Kein-Pony-Hof-Ton, den Du da heraushörst.
Ich stelle den Gaskocher auf, betätige das Rädchen zum Öffnen des Gases und halte ein gezücktes Feuerzeug dagegen, um die Flamme zu entzünden. Dann stelle ich den wassergefüllten Blechtiegel darauf, um Wasser zum Kochen zu bringen.
„Wie meinen sie das?!“ SIE fragt ganz ernst nach.
„Wollen wir einen Tee trinken – zur Feier des Tage!“, trete ich schnell dazwischen. Mir ist längst klar, worauf das hinausläuft. Vielleicht kann ich dieser Person das Gefühl zukommen lassen, dass sie sich blöd und unerwünscht und wozu-das-ganze vorkommt?
„Aua, gute Idee. Ist zwar schon dunkel und etwas spät dafür...“, entgegnet SIE.
„Was soll’s! Ich schlage vor, dass wir nachher noch eine Nachtwanderung machen!“
„Aua, dann ja!“
„Also denn, auch für Dich!“
„Jepp!“
Und ich wende mich wieder dem Kochutensilien und oder besser–apparaturen zu, wenn man das so sagen kann.
Meine Partnerin geht jetzt hingebungsvoll auf sie ein, wohingegen spätestens ich sie jetzt hätte längst schon wieder weggejagt, aber na ja, lass mal, Frauen unter sich. Mich hat sie ohnehin mit ein paar Blicken in die Schranken verwiesen: „Bleib mir ja vom Leib, du geiler Bock!“
Ich schütte nur in zwei Tassen mit Beutels brodelndes Wasser hinein. Ist ihr Tee gezogen, habe ich wieder guten Grund, als Störer in Erscheinung zu treten.
Dann schaue ich sie wieder an und sehe tatsächlich das Verbotsschild neben ihr: Vorsicht A-Sexuelle Zone! - Wahrhaftig, ein abtötender Anblick - na, von mir aus! Ich bleibe Dir gerne vom Leib!
„Ich meine, ihr Zelt. Sehen Sie das andere Zelt da?“
Sie lässt eine Pause entstehen, Zeichen, sich sehr sicher über die Wirkung ihre Worte zu sein.
„Die Eingänge berühren sich ja beinahe.“
Meine Freundin zieht die Schultern ein und stimmt zu, als hätte man sie auf frischer Spur bei einem Verbrechen ertappt. Ich hätte der am liebsten schon einen Arschtritt in ihren konturlosen, breiigen Hintern versetzt. (Ich frage mich, warum ich so aggressiv werde, sobald ich Zuhause bin!?)
„Und ihre Nachbarn, heute ist ja Donnerstag, die kommen immer im Laufe des Freitag nachmittags, die haben es gerne, allein zu sein.“
Dieser Einwand ist mehr ein Witz als ein Argument, die Zeltöffnungen stehen nicht senkrecht, sondern rechtwinklig zueinander in einem Abstand von 5 Metern Distanz, so dass nicht zu befürchten ist, dass beide Parteien mit dem Kopf aufeinanderstoßen oder nachts plötzlich einer in des anderen Privathöhle steht.
„Das verstehe ich!“, meint SIE, um ihre Angst vor ihr, durch Hinweis auf etwas Gemeinsames, abzumildern.
Sie verstehen sich also beide, diese Frauen, dann ist ja gut.
Welcher Camper aber will nicht seine Ruhe, zu allererst wir? Und sind wir nicht involviert und betroffen? Und ausgerechnet jetzt kommt sie damit daher, als die Nacht eingebrochen ist und wir gerade fertiggeworden sind, unser Zelt aufzubauen. Hätte es nicht vorm Aufbau sein können?
Ihr verbal eine über die Latte gezogen, gehörte ihr, im Sinne, von wegen, kehren sie doch ihren eigenen Dreck vor ihrer eigenen Schwelle weg oder sonst eine Redensart.
Jetzt aber erscheint es leider so, dass es ein Gespräch zwischen Frauen ist, in das sich Mann nicht einmischen sollte. Ich mische mich also immer noch nicht ein.
Warum, denke ich trotzdem, warum mantelt und mümmelt die sich hier so auf und spielt sich als Anwalt anderer auf? Mehr aber noch verwundere ich mich über meine Partnerin, die sich so sang- und klanglos in ihre Dinge hineinreden lässt, als ich da sehe: Sie tritt von einem Fuß auf dem anderen, blickt zu ihr auf und schmeichelt ihr.
Ja, ja, der zuerst kommt, hat größere Rechte als der Neuankömmling!
Als Europäer, natürlich, bin ich befangen, der kaum als jeder andere auf dieser Erde von diesem Aspekt eingeschüchtert ist, von diesem Erstgeborenen-Recht, wie ich es einmal nennen will.
Mir kommt kein Gegenwort über die Lippen.
Wo nur ist ein Löffelchen, wenigstens was tun, wenn man schon nichts zu sagen weiß.
Während ich in unseren Chaos-Taschen herumkrame, denke ich, ja, ja, ich weiß nur zu gut Bescheid! – Aber ich kämpfe dagegen an, gegen diese ungerechten territorialen Machtansprüche! - Noch aber nur gegen meinen inneren Schweinhund.
Gefunden! Gleich ziehe ich die Beutel heraus.
Und ich wittere meine Chance, um unterbrechen zu können.
„Der Tee ist übrigens eingegossen.“
Sie wendet sich zu mir um, sagt, ja, gleich, es dauert nicht mehr lange.
„Ist gut!“,murmele ich.
Jetzt müsste bei der anderen doch ein Klingelzeichen ertönt sein?
Und tatsächlich, die Botschafterin der Nachbarschaft hat ihr Aufgabe erfüllt und trudelt langsam und behäbig zurück zu ihrem 4-Personen-Zelt, und ich sehe, aha, kein Partner, Kinder oder Mann - bei so viel Leere im Leben braucht es natürlich ein Ventil, nenne es Engagement, Dienst für den Nächsten oder Politik, einerlei.
„Ich-will-ja-nur-helfen!“, hat sie noch gesagt.
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Ego: Ist doch rührig, dieses Credo.
Ich: Nein, ich will auch nicht analysieren, was dahintersteckt, hinter so viel Mitfühlen und –denken. (Fußnote) – Aber die Frage nach „Handlungsbedarf“ wird man doch noch stellen dürfen. Mir beweist dies jedenfalls, dass dahinter gewiss nicht der Wunsch nach Gerechtigkeit steckt.
Ego: Aber hüte Dich vor Generalisierungen, mein Freund!
Ich: Ich weiß, ich weiß, ich hege hier Vorurteile. (Ich schnappe nach Luft.) Verzeih mir aber, wer von so viel vermeintlich politisch engagierten Menschen umgeben ist wie ich, regelrecht sich umzingelt fühlt, die es alle nur gut meinen und sich nicht zurückhalten können, engagieren zu müssen, dass es mir in die Nase hineinstinkt...

(Fußnote: Obwohl ich nicht anders kann als zu denken und, ganz bescheiden gesagt, sich Gedanken zu machen wird man doch wohl noch dürfen… - Es ist ja nicht mehr der Territorialanspruch eines Herrschers, dem man zuerst seine Aufwartung machen muss, sobald man nur seinen Boden betritt, was aus dem Verhalten dieser Dame spricht. Wohl ist sie es, die regiert, weil jedes Land und alle Menschen, so geht der Spruch die Runde hierzulande, wenngleich vor allem von denen verkündet, die begierig darauf sind, zu regieren, zu inthronisieren und sonstwiewas zu herrschen, müssen von jemanden regiert werden, aber das heißt noch lange nicht, dass man sofort auf die Knie zu fallen oder den Boden, worauf sie gewandelt, zu küssen hat. Es geht demokratischer zu. Das ist Regieren eben: dort das Sagen zu haben, wo man sein Zelt für quasi Immer und für die Ewigkeit aufgeschlagen hat. Das hat ein Neuankömmling, Dahergekommener oder Durchreisender, wer immer, nun einmal zu respektieren – auf der ganzen Welt mittlerweile schon?)

Aber es kommt noch schlimmer.
Während wir darüber diskutieren, ob wir das Zelt umstellen sollen, kommen schon die nächsten Eindringlinge daher.
Plötzlich, immerhin ein paar Meter Distanz wahrend, steht da ein Ehepaar wie aus dem Boden geschossen und aus dem Ei gepellt vor uns.
Was gibt es so überfreundlich zu grinsen? Das wundert mich.
Er zeigt auf unser Autokennzeichen.
Aber natürlich, weil wir doch aus der selben Stadt kommen.
Na, das ist ja Mal ein Grund, Kontakt aufzunehmen!
Woher kommen sie denn da, also ich meine, aus welchem Stadtteil, frage ich, weil Spielverderberei lässt man sich ungern nachsagen.
Bla-bla-bla.
Das ist ja allerhand.
Wo wir schon gewesen wären?
Bla-bla-bla.
Wie lange wir noch bleiben würden?
Das wissen wir noch nicht. – Mal sehen. – Das hängt ja auch vom Wetter ab. – Ich schaue meine Partnerin an, die ungerührt und etwas versteinerten Gesichtes dreinschaut. - Ja, übertreibe nur wieder, gibt nur wieder an wie zehn nackte Necker, das kannst du ja!
Sie sagt nichts.
„Wenn man es sich leisten kann!“
Der Mann, sich vorkommend wie der Bauern-Schlaumeier vom Dienst, verschmitzt und pfiffig wie ein Fuchs, fixiert mich mit sich verengenden Augenlidern.
Willkommen zu Hause! Da weiß man gleich, woher man kommt, wovor man geflüchtet ist und doch entkommt man diesem Graus kaum.
Wie früher nach Ariernachweis geforscht wurde, wird heute argwöhnisch nach dem finanziellen Hintergrund gebohrt. Hierzulande ist die eine Hälfte der Menschen Finanzbeamte, mehr offen als versteckt, die andere Steuerflüchtlinge, mehr versteckt als offen.
Ich hab’s kapiert und reagiere. „Wir sind aber saufroh, in Frankreich sein zu können. Da trifft man wenigstens nicht so viele Deutsche. Wegen der Sprache.“
„Ach, das kann man nicht sagen. Wir waren gleichfalls dort. Und was wir für viele Menschen getroffen haben, nicht wahr, Ludmilla!“, oder so ähnlich. Seine Frau bekräftigt jedenfalls seine Aussage.
Ach, Du lieber Himmel. Ich frage gleich nach, wo das denn gewesen ist, damit ich weiß, welche Orte ich künftig meiden muss.
Zur Unterstützung, weil die Botschaft abgeprallt ist, wiederhole ich meine Aussage.
Aber denkste, vergeblich gehofft darauf, dass das jetzt gesessen hätte. Der Mann erzählt tatsächlich weiter davon, dass das glücklicherweise überhaupt nicht der Fall ist, allerorten trifft man auf „Seinesgleichen“. Er hat nicht verstanden, dass wir gerade andersherum gepolt sind und deswegen auch in Urlaub fahren, um endlich etwas anderes und andere zu sehen. Ist schon ungewöhnlich, ich weiß!
„Naja, kann schon sein.“
Ein Blick zu meiner Partnerin genügt, sie zwinkert mit den Augen und meint: sei doch nicht gleich so direkt und unhöflich.
„Ich stimme Ihnen ja zu, aber wir vermeiden jedenfalls jeglichen Kontakt wie der Teufel das Weihwasser oder wie man versucht, der Pest aus dem Weg zu gehen.“
Dabei lache ich, von schallend kann allerdings keine Rede sein, aber es genügt, dass SIE unruhig auf ihrem Hosenboten hin- und herrutscht und sich räuspert.
Kann man es deutlicher zeigen?
Und die, die es betreffen soll?
Wir stünden noch jetzt und heute da, wenn nicht diese etwas sensiblere Ehefrau gewesen wäre, die ihren Gatten dezent mit dem Ellenbogen die Wahrheit in die Seite gestoßen hätte.
Für viele ist es wirklich gut, wenn sie einen Partner haben, andernfalls bedeutete das eine Katastrophe für die Menschheit.

Und der dritte Eindringling lässt nicht auf sich warten.
Ein imposanter Wohnwagen mit Hansestadt-Hamburger-Autokennzeichen platziert sich nicht weit neben uns. Das Oldtimer-Modell erstreckt sich über eine Länge von gut drei Meter und ist gekrönt inmitten der Längsseite tatsächlich von einem großen sauber aufgemalten bayerisches Königswappen, als hätte König Ludwig II von Bayern diese imposante Karosserie als Staatchassis geführt. Dieses ist mit einem protzigen bayerischen Emblem versehen und erstrahlt in einer beige-gelb neu gestrichenen Farbe, fauna-gelb nennt man diese Tönung international.
Diesen Dinosaurier von einem Wohnwagen kutschiert natürlich ein blitz-blanker neuer Mercedes Benz der SL-Klasse oder M-Klasse oder so. Ein Adonis von einem Weltmann steigt heraus sowie eine blonde Frau.
Der schöne, hünenhafte Beauty öffnet stolz seinen Wohn(ungs)wagen, als wäre es das Tor zur Welt, hebelt und verschiebt hier und dort die ein oder anderen Bestandteile seines nun wie ein Baukasten anmutenden Holz-, Blech- und Chromkonstruktes, womit er unsere Nerven bis zum Äußersten und Zerreißen spannt.
Seine hochhackigen Schuhe knattern und klickern zudem lärmertönend auf dem an uns vorbeiführenden Asphaltweg, wenn er diesen betritt, in den Fällen er austreten oder Wasser holen gehen muss: ein Snob, wie er im Buche steht.
Von Grüßen hat natürlich soll ein toller Hecht von Mann noch nichts gehört, muss ja auch nicht sein, mir soll’s recht sein, ich ignoriere ihn nur zu gern.
Aber was muss ich sehen, als ich einmal vom Klo komme, dass er da einen sehr eindringlichen Blickgruß meiner Begleiterin zuläsert, dass ich mir denke: ein Mann ist wohl für einen hamburger Playboy kein Mensch, der es wert ist, gegrüßt zu werden.

Ich schüttele wieder einmal ratlos den Kopf.
Was die nur immer mit ihrem Bayern haben, diese Nordlichter und Preussen? Die sollen mal ein paar Jährchen in ihrem Gelobten Land leben, damit sie wissen, wovon sie realita/(und eigentlich) in heller Wirklichkeit träumen.
Na ja, kommt’s mir: die Natur. Wenn die nicht wäre! Und wenn man sich diese flachen Länder und Ebenen anderswo anschaut, kann man der Nichtbayern Sehnsucht nur zu gut verstehen. Obwohl da das Meer ist, ein Nicht-Zu-Ignorierendes Argument!
Der einzige Trost liegt wirklich nur in der Natur. Heute ist es lauwarm gewesen, eine Nachtwanderung bietet sich an, es verspricht eine nassfreier Ausflug zu werden.

Buch erhältlich unter:
http://www.pentzw.homepage.t-online.de/literatur.html

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