Die Nacht, in der ich meine Eltern tötete

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UweGooze
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Die Nacht, in der ich meine Eltern tötete

Beitragvon UweGooze » 02.03.2014, 02:35

Nachdem ich meine Eltern getötet hatte, fuhren wir ohne Ziel vor Augen über die dunkle Autobahn. Nur graue Leitplanken, weiße aufleuchtende Streifen, die unter mir vorbeihuschten und wenige rote Lichter vor mir und noch weniger weiße im Rückspiegel waren in meinem Blickfeld. Noch leerer und trübsinniger als mein Blickfeld, war mein Kopf. Ich umklammerte das abgegriffene Lenkrad meines abgegriffenen Combis und konnte an nichts denken. Auf dem Beifahrersitz saß mein Bruder. Sein Schweigen verriet mir, dass er überlegte, ob er uns aufmuntern sollte, indem er geschmacklose Witze über die Tat reißen sollte oder ob er taktvoll bleiben sollte. Taktgefühl war etwas, dass er normalerweise ganz bewusst nicht besaß. Egal welche Katastrophe oder welch menschliches Unglück auch passierte, er machte sich darüber lustig, wenn auch auf eine originelle Art und Weise. Doch in diesem Moment blieb er still. Ein Zeichen dafür, dass das, was geschehen war, wirklich schlimm war. Mein Gesichtsausdruck war leer und zeigte keinerlei Regung, kein Unterschied zu sonst. Kein Gefühl -welcher Art auch immer- konnte ich verspüren, außer vielleicht Sorge um unsere ungewisse Zukunft. Früher wäre ich innerlich durchgedreht, während ich äußerlich völlig kalt blieb. Mittlerweile blieb ich innerlich wie äußerlich kalt. Damals war ich ein brodelnder Vulkan unter einer dicken Eisschicht. Aber mittlerweile hatte der Vulkan seine Aktivität aufgegeben. Mein Bruder war das komplette Gegenteil von mir. Wenn er gut gelaunt war, konnte man ihn nicht bremsen vor Euphorie. Dann war er ganz in seiner Welt und man konnte kaum zu ihm durchdringen. Kaum ein vernünftiges Wort mit ihm wechseln. Alles war dann vollkommen wahnsinnig und albern. Das lag natürlich auch zum großen Teil an den Riesenmengen Alkohol, die er tagtäglich vertilgte. War er schlecht gelaunt konnte man ihn nicht bremsen vor Wut und Zerstörungslust. Egal wie es war, man kam nicht gegen ihn an. Und diese Tatsache ging mir tierisch auf die Nerven. Schon desöfteren hatte ich mir überlegt, wie ich ihn loswerden konnte, doch man wurde ihn nicht los und ich konnte ihm auch nicht lange böse sein. Schließlich war er mein Bruder. Er war nicht ganz richtig im Kopf, konnte aber aus dem Nichts heraus Stimmung erzeugen. Ob positive oder negative sei erstmal dahingestellt. Manchmal war er die Bösartigkeit in Person, aber man konnte es ihm nicht übel nehmen, denn jeder wusste, er konnte nichts dafür und er meinte es nicht so (zumindest glaube ich das). Direkt nachdem ich meine Eltern getötet hatte, war ich kurz davor ihn zurückzulassen. Aber ich konnte diesen hilflosen jungen Mann mit den treudoofen Bambi-Augen nicht zurücklassen, obwohl ein Leben ohne ihn lange Zeit mein Wunsch gewesen war. Er war, wie ich, völlig überrascht, als es passierte. Ich wohnte in der obersten Etage im Haus meiner Eltern und wollte gerade die Treppe runter in die Küche gehen und mir noch ein Stück des leckeren Käsekuchens abschneiden, den meine Mutter liebevoll gebacken hatte, als mir meine Eltern auf der Treppe entgegen kamen. Es mag zwar lächerlich klingen, dass ich mit neunundzwanzig noch bei meinen Eltern wohnte, aber mir fehlten die finanziellen Mittel und zum anderen die Motivation für so eine einschneidende Veränderung. Erst wunderte ich mich noch, dass sie beide zu mir herauf wollten, waren sie doch äußerst selten in meiner Etage. Höchstens mal meine Mutter zum Saubermachen. Und dass sie dann noch beide zusammen kamen; das war noch nie vorgekommen, soweit ich mich erinnere. Das etwas nicht stimmte, sah ich auch an den leeren Blicken in ihren Augen. Mein Vater kam zuerst an mich ran. Vollkommen überraschend griff er mich brutal am Hals und versuchte mich an seinen weit aufgerissenen Mund heranzuziehen, wohl um mich zu beissen. Panikerfüllt drückte ich sein Gesicht von mir weg. Seine kurzen Bartstoppeln stachen ein wenig in meiner Handfläche, was mich mehr ekelte, als schmerzte. Der Versuch ihn wegzudrücken erwies sich als schwierig, da er mich fest im Griff hatte. Üblicherweise war er nicht so kräftig gewesen, sondern eher schwächlich vom vielen Sesselsitzen. Wenn im Haushalt etwas Schweres gehoben werden musste, war es meist ich, der von der kreischenden Stimme meiner Mutter herbeigerufen wurde. Es war eine beängstigende Situation, denn ich wusste absolut nicht, wie mir geschah. Zwar hatte ich das spitze Küchenmesser zum Kuchenschneiden in der Hand, doch ich wollte ihn nicht verletzen. Vielleicht war er doch nur betrunken und hatte es diesmal maßlos übertrieben? Aber warum verhielt sich meine Mutter genauso wie er? Mit ausgestreckten Armen und ebenfalls weit geöffnetem Mund kam sie in ähnlicher Weise auf mich zu. Ich verstand ihr Verhalten beim besten Willen nicht. Diese Angst war seit langem mal wieder ein starkes Gefühl, dass ich empfand. Seit langem, dass ich überhaupt etwas empfand. Die Angst löste Kräfte in mir aus, von denen ich selbst nichts ahnte. Es gelang mir meinen Vater durch einen Tritt in seinen weichen Bierbauch die Treppe runterzustoßen. Er purzelte die Holzstufen herunter, stieß sich am metallenen Halter des Geländers den Hinterkopf und blieb vorerst regungslos auf dem Flurboden liegen. Nun kam mir meine Mutter mit stoischem Blick und offensichtlich derselben Absicht entgegen. Da ich Angst hatte, dass mir durch den Kampf mit meinem Vater die Kraft ausgegangen war und sie mich überwältigen konnte, rammte ich ihr in einer Kurzschlussreaktion das Küchenmesser in den Hals. Es blieb fest stecken und verhältnismäßig wenig Blut strömte aus der Wunde. Anschließend stürzte sie ebenfalls die Treppe rückwärts hinunter und lag auf dem Flurboden bei meinem Vater. Ich konnte bei beiden noch leichte Bewegungen feststellen, trotzdem entschloss ich mich instinktiv wieder nach oben zu gehen, die wichtigsten Sachen aus meiner Wohnung zu packen und zu verschwinden. Meine wichtigsten Sachen waren nicht viel und passten alle in eine Sporttasche. Alle drei Hosen, die ich besaß und ein paar weitere Kleidungsstücke und noch einen Gegenstand, der im Laufe meiner Geschichte noch eine wichtige Rolle spielen wird. Ich verließ das Haus über die Feuertreppe, die sich unter meinem Fenster befand, da ich mir den Anblick meiner Eltern, die am Boden lagen und verbluteten ersparen wollte. Warum ich keinen Krankenwagen bestellte, weiß ich nicht. Ich fühlte mich schuldig und hatte im Schock wohl auch überhaupt nicht an diese Möglichkeit gedacht. Wir fuhren, fuhren und fuhren also auf der Autobahn immer geradeaus. Mein Bruder brach das hypnotische und schöne Schweigen: "Wo fahren wir überhaupt hin?". Ich antwortete mit der Tatsache, die ich gerade beschlossen hatte: "Solange es noch nicht hell ist, werden wir keine Abfahrt nehmen." Zuerst wusste ich nicht, warum ich es so beschlossen hatte, doch dann fiel mir eine logische Möglichkeit ein: Meine Eltern würden frühestens morgen früh gefunden werden und bis dahin werden wir längst außer Landes oder zumindest sehr weit weg sein, wo uns keiner vermuten würde.
Nach etwa zwei Stunden Fahrt -es war geschätzt Zwei Uhr nachts- in höchstmöglicher Geschwindigkeit stellte ich fest, dass ich tanken musste. Mein Bruder war seit längerer Zeit ruhig gewesen. Ich vermutete Schlaf war die Ursache dafür. Bei der nächsten Autobahnraststätte nahm ich die Abfahrt mit der Absicht den Tank und meinen Geldbeutel zu füllen. Alles was ich auf dem Konto hatte, hob ich ab. Mein Geld würde für ein paar Tage ausreichen, aber was danach geschehen sollte, wusste nur Gott. Raststätten -und vor allem Raststätten bei Nacht- liebte ich schon immer. Es waren Orte, wo alle Bevölkerungsschichten notgedrungen irgendwann mal halten mussten. Die vorbeirasenden Autos und Trucks versetzten mich in eine Melancholie, die trotz allem Hoffnung erweckte. Jedes dieser Autos hatte ein Ziel, also musste ich auch eines haben, sobald ich wieder auf dieser Autobahn fuhr. Die Tanksäulen waren alle frei. Außer vereinzelten Autos, die an mir vorbei Richtung Fast-Food-Gebäude fuhren, war nicht viel los. Die Bedienung hinter der Kasse der Tankstelle beäugte mich bereits durch das Fenster, als ich neben der Tanksäule für SuperPlus hielt. Ihr Blick hatte eine Mischung aus Misstrauen und Angst. Sie hatte braune zusammengebundene Haare und trug ein rotes Hemd, welches sie aus beruflichen Gründen tragen musste. Sie war hübsch. Mit ihrer privaten Kleidung und ihrer privaten Frisur war sie bestimmt noch hübscher. Sie achtete wahrscheinlich besonders auf die Kunden, da zu dieser Uhrzeit kein Tankwart da war, der verhinderte, das man ohne Bezahlung abhaute. Der gute alte Tankwart wurde nicht wieder eingeführt, weil man dem Kunden mehr dienen wollte oder mit dem Trinkgeld mehr verdienen wollte, sondern weil man dem Kunden misstraute, was ich nur zu gut verstand. In meine Wohnung ließ ich auch nur äußerst selten und ungern Gäste und wenn, dann passte ich immer sehr gut auf, dass nicht randaliert wurde, nichts gestohlen wurde oder in privaten Schubladen gekramt wurde. Mithilfe des Zapfhans füllte ich den Tank meines Wagens. "Er ist eine Rakete", dachte ich; nicht weil er schnell war, denn das war er nicht, sondern weil er uns von einem Planeten zu einem anderen transportierte. Im übertragenen Sinne, versteht sich. Schon jetzt sah alles aus wie außerhalb der Erdatmosphäre, eine Zwischenstation auf dem Weg zum Mond. Während ich Benzin in meinen Tank spritzen ließ, sah ich durch die Scheibe die Kassiererin an. Sie begutachtete mich mißäugig oder gar erregt? Hinter ihrer schwarz gerahmten Brille und ihrem zum Pferdeschwanz gebundenem schwarz glänzendem Haar sah sie aus wie eine gestürzte Prinzessin, die von ihrem Volk nicht anerkannt wurde. Tief in mir drin spürte ich das Bedürfnis mit dieser Frau durchzubrennen und mich eine Woche lang mit ihr in einem schäbigen Hotelzimmer mit purem Schnaps und ein paar Bier für zwischendurch, zu betrinken. Als die Tankanzeige mir den Betrag von 50 Euro signalisierte, zog ich den Stutzen aus der Öffnung und hing ihn wieder in die Vorrichtung. Die Bedienung hörte auf mich anzustarren, als ich auf die automatische Schiebetür zuging, um zu bezahlen. Es wäre ihr vermutlich peinlich gewesen mich durchgehend anzusehen, da ich es sonst als Flirtversuch hätte deuten können. Ein Zeichen dafür, dass sie ohnehin nicht bei dem einwöchigen Besaufungsmarathon dabei gewesen wäre. Im Innenraum der Tankstelle stehen Regale gefüllt mit Chips, Blumen, Limo und Zeitungen, die praktisch alle Interessen befriedigen. An der gegenüberliegenden Wand stehen die Kühlschränke, die eine Offenbarung für jeden Alkoholiker sind. Hellgrün schimmernde Flaschen mit bunten Etiketten und goldene Dosen bekannter Biermarken in klinisch reinen Schränken, reiner als jedes Krankenhaus. Und die Beleuchtung in diesen Kühlschränken setzte dem ganzen die Sahnehaube auf. Ich erinnere mich noch wie ich aus solch einem Kühlschrank an einer Tankstelle mein erstes Sixpack Becks gekauft habe. Es war ein Gefühl von Unabhängigkeit, als ich an der Kasse bezahlte. Erst kurz vorher war ich 18 geworden und jetzt gehörte die Welt mir. Das erste trank ich noch an der Tankstelle während mein Kumpel, mit dem ich da war, noch am tanken war. Ich genoss das Bier und noch mehr genoss ich die Blicke der anderen Tankstellen-Kunden, die ich damals in meinem rebellischen Übermut als geschockt einordnete, heute aber höchstens noch als Neid deuten würde. Doch die Realität hat mich eingeholt. Da stand ich in diesem leeren Verkaufsraum, von Leben, Freude und Freunden verlassen. Ich dachte nicht einmal daran mir Bier mitzunehmen. Die Kontrolle über mich hatte ich zurück gewonnen. Leider. Die Bedienung verlor ihren misstrauischen Blick und zog in dem Moment, als ich die Drei-Meter-Marke zu ihr unterschritten hatte, ihre Mundwinkel relativ glaubhaft in die Horizontale. Mit einem munteren und einstudiert wirkenden "Guten Abend!" begrüßte sie mich. Mit einem nüchternen "Hallo" grüßte ich zurück, ohne meine Mundwinkel zu heben, denn ich glaubte ihre geschäftsmäßige Freundlichkeit zu verstehen. Emotionslos teilte ich ihr "Die Nummer vier" mit, die Zahl die ich mir fest eingeprägt hatte, aus Angst sie zu vergessen und so einen peinlichen Moment herbeizuführen. Sie bemerkte schnell, dass ich nicht auf Small-Talk oder Nettigkeiten aus war und wickelte das Geschäft fachmännisch ab. Reue über meine Lieblosigkeit ihr gegenüber überfiel mich erst, als sie mir noch einen schönen Abend wünschte. Vielleicht war ihr Interesse an mir doch echt? Ich würde es niemals erfahren. Im Gehen verabschiedete ich mich murmelnd und blickte nicht zurück. Beim Hinausgehen entdeckte ich eine weitere Möglichkeit, warum sie so reserviert und kurz angebunden gewesen sein könnte: In der hinteren Ecke des Verkaufsraumes stand ein Mann mit schwarzer Baseball-Kappe, schwarzen Jeans und dunklem Mantel, den ich beim Eintreten nicht bemerkt hatte. Sein Gesicht war hinter einer Zeitschrift versteckt, die er sich zum Durchblättern aus dem Verkaufsregal genommen hatte. In Wirklichkeit vermutete ich einen anderen Hintergrund, warum er dort stand. Es muss ein Polizist oder Agent gewesen sein, der mich beschattete. Aber wenn er von der Polizei war, warum nahmen sie mich nicht einfach fest? Oder würden sie sich auf mich stürzen, wenn ich den Raum verlassen würde? Und überhaupt; woher wussten sie so schnell von meiner Tat? Mir blieb keine andere Wahl als hinaus Richtung Auto zu gehen. Das Pochen in meinen Schläfen wurde von Schritt zu Schritt heftiger.

UweGooze
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Re: Die Nacht, in der ich meine Eltern tötete

Beitragvon UweGooze » 15.03.2014, 01:41

dggf

riemsche
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Re: Die Nacht, in der ich meine Eltern tötete

Beitragvon riemsche » 15.03.2014, 10:02

hallo Uwe

steht der titel fix? ich meine nur, weil du mit
UweGooze hat geschrieben:Nachdem ich meine Eltern ermordet hatte
beginnst
so gesehen isses da schon vorbei. alles was folgt könnte somit "nur" mehr rückblenden beinhalten. das ist mE dem spannungsbogen nicht förderlich.
ab und an springst du mir im erzählstil zuviel zwischen salopp gesagt und konstruiert hin und her - kleines beispiel
UweGooze hat geschrieben:sprach er und ich entdeckte auch schon mein Ablenkungsthema.
wie wärs vielleicht mit /sagte er und schon hatte ich zum Thema die passende Ablenkung parat./?
ich könnt jetzt adhoc nicht sagen, an wen mich deine art wortung erinnert .... aber ich find das buch vielleicht noch :-) wie heißt Dein momentaner lieblingsschriftsteller?

lGriemsche

UweGooze
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Re: Die Nacht, in der ich meine Eltern tötete

Beitragvon UweGooze » 19.03.2014, 20:36

Hallo riemsche,

erstmal danke für deine Kritik. Ich bin froh, dass sich überhaupt jemand die Mühe gemacht hat meinen Text zu lesen.

Deine Frage zum Titel:
Ursprünglich hatte ich einen ganz anderen Titel im Sinn, aber ich dachte mir, dass der aktuelle Titel viel mehr Aufmerksamkeit erregt und die Leute dadurch provoziert oder schockiert sind und so mehr Interesse geweckt wird.


Mit den Formulierungen war ich anfangs auch nicht immer ganz zufrieden, aber im nachhinein hab ich mir gedacht, dass jemand die Geschichte erzählt, der lange Zeit von der menschlichen Gesellschaft ausgeschlossen war und deshalb nicht mehr ans Sprechen bzw. Erzählen gewöhnt ist (das mag vielleicht aber auch nur eine faule Ausrede sein ;-) )


Momentan habe ich keinen speziellen Lieblingsschriftsteller. Hauptsächlich sind aber Irvine Welsh, Charles Bukowski, Bret Easton Ellis, Hunter S. Thompson und T.C. Boyle unter den Top Ten meiner Favoriten.

riemsche
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Re: Die Nacht, in der ich meine Eltern tötete

Beitragvon riemsche » 29.03.2014, 10:21

ja die anreisser ... ich denk mir das zuweilen bei meinen überschriften auch. und weil´s mich interessiert - wie lautet der /andere titel/ den du im sinn hattest?
das mit der ausrede ist wahrscheinlich eine (:->)) denn sonst müsstest du das mit dem aus der übung sein zumindest halbwegs durchgehend typisch beibehalten. obs dann noch sO leicht zu lesen ist .... oder nOch eingängiger - mal gucken.
zudem ist zB /Ablenkungsthema/ ein wort, das vonwegen sperrig jemand in dem jargon nicht von selber in den mund fällt. ein paar deinem stil entsprechende alternativen hast du bei dEm backstock an lieblingen im wortschatz garantiert noch in petto, oder?

sam_sonnige grüsse
riemsche

UweGooze
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Re: Die Nacht, in der ich meine Eltern tötete

Beitragvon UweGooze » 30.03.2014, 01:52

es geht um das große ganze, nicht um einzelne Wörter oder Sätze oder Formulierungen. 8-)

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Re: Die Nacht, in der ich meine Eltern tötete

Beitragvon riemsche » 31.03.2014, 21:42

/einzelne Wörter/
plus
/oder Sätze/
plus
/oder Formulierungen/
IST
/das "große ganze"/
wenns eins wär

vonwegen anreisser und wunschdenken
UweGooze hat geschrieben:Aufgrund der großen Nachfrage

frage meinerseits: wo fand diese statt ?

denn zig stilblüten wie zB
UweGooze hat geschrieben:Eine leichte Vorahnung der Fremdscham machte sich in meinem Magen breit

legen die vermutung nah, dass dieser hype nicht in diesem forum stattgefunden hat. 8-)


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