Keine Panik!
Verfasst: 12.06.2005, 16:10
Das ist keine Rezension, sondern eine Warnung. Solltet ihr wahnsinnig genug sein, folgenden Film NICHT anzuschauen, dann ist alles verloren, eure Kinder und Enkelkinder werden auf euch herabschauen, eure Katze wird euch verlassen und der Goldfisch wird sich aus Frust besaufen.
Per Anhalter durch die Galaxis
Arthur Dent ist ein Durchschnittsbrite und recht unglücklich, als er eines morgens feststellt, dass sein Haus für eine Umgehungsstraße abgerissen werden soll. Während er noch verhinderndermaßen vor dem Abrissbagger liegt und verhandelt ("Mal sehn, wer zuerst rostet!"), treffen die Vogonen, jenes Volk (mal von den Österreichern abgesehen), dass die Bürokratie zur Lebensart gemacht hat und die drittschlechtesten Gedichte des Univesums schreibt, vorbereitung, die Erde für eine galaktische Umgehungsstraße zu sprengen. Arthurs bester Freund Ford Prefect, Author des Reiseführers "Per Anhalter durch die Galaxis", hat davon Wind bekommen, die beiden trinken das letzte Bier des Planeten und lassen sich dann per Anhalter mitnehmen.
Die Antwort? 42.
Die Antwort worauf? Das wüssten andere auch gerne...
Gut - ich gehe davon aus, da euch weder Blitz noch nicht getroffen hat noch ein wütender Mob eure Häuser angezündet hat, dass ihr das Buch schon gelesen habt, also was erzähle ich? Ich meine... eh klar.
Um den Inhalt geht's gar nicht. Dass der Inhalt, nun ja, zum Ambrosia der Satire zählt, ist eh klar.
ABER: Die Verfilmung ist auch gut! Wieviele Buchverfilmungen kennt ihr, die gut sind? Wieviele? Hm? Eben. Adams hat das Drehbuch noch selber geschrieben, was schön ist, die Besetzung ist grandios (die Mäuse in Menschengestalt! JA!), das Delphinfischlied toll. Welches Delphinfischlied? Sag ich nicht. Schaut euch gefälligst den Film an! Außerdem: sie haben meine Lieblingsfigur nicht versaut! Marvin ist genau so depressiv wie er sein soll. ("Du hast uns alle gerettet, Marvin!" - "Ich weiß. Grässlich, nicht wahr?")
Allerdings... wir waren zu sechst, meine Brüder, meine Eltern, Tante Elli und ich. Und in einem Vollbesetzten Kino haben, nun ja, genau SECHS Leute gelacht. Es war toll. Ich hätte vor Lachen beinahe in die Sitzlehne gebissen und die Leute um uns herum starren trübsinnig auf die Leinwand oder uns verständnislos an. Zuerst hab ich gedacht, die haben sich einfach besser unter Kontrolle als wir, aber spätestens im letzten Drittel des Filmes war mir klar: Die fanden das nicht lustig! Ich meine, meine Eltern erzählen zwar auch gern, dass sie dereinst in einem Tiroler Kino die einzigen waren, die über die Ritter der Kokusnuss gelacht haben, aber dass... war verschärft. Die dachten wahrscheinlich, sie sitzen in einem Dokumentarfilm.
Also, ich wiederhole (hammering the message home, quasi): SCHAUT EUCH DEN FILM GEFÄLLIGST AN! ICH PRÜF EUCH AUF DEM TREFFEN UND WENN ICH HERAUSFINDE, DASS AUCH NUR EINER VON EUCH DEN FILM NICHT GESEHEN HAT, DANN... lade ich einen Vogonen zur Lesung ein!
Per Anhalter durch die Galaxis
Arthur Dent ist ein Durchschnittsbrite und recht unglücklich, als er eines morgens feststellt, dass sein Haus für eine Umgehungsstraße abgerissen werden soll. Während er noch verhinderndermaßen vor dem Abrissbagger liegt und verhandelt ("Mal sehn, wer zuerst rostet!"), treffen die Vogonen, jenes Volk (mal von den Österreichern abgesehen), dass die Bürokratie zur Lebensart gemacht hat und die drittschlechtesten Gedichte des Univesums schreibt, vorbereitung, die Erde für eine galaktische Umgehungsstraße zu sprengen. Arthurs bester Freund Ford Prefect, Author des Reiseführers "Per Anhalter durch die Galaxis", hat davon Wind bekommen, die beiden trinken das letzte Bier des Planeten und lassen sich dann per Anhalter mitnehmen.
Die Antwort? 42.
Die Antwort worauf? Das wüssten andere auch gerne...
Gut - ich gehe davon aus, da euch weder Blitz noch nicht getroffen hat noch ein wütender Mob eure Häuser angezündet hat, dass ihr das Buch schon gelesen habt, also was erzähle ich? Ich meine... eh klar.
Um den Inhalt geht's gar nicht. Dass der Inhalt, nun ja, zum Ambrosia der Satire zählt, ist eh klar.
ABER: Die Verfilmung ist auch gut! Wieviele Buchverfilmungen kennt ihr, die gut sind? Wieviele? Hm? Eben. Adams hat das Drehbuch noch selber geschrieben, was schön ist, die Besetzung ist grandios (die Mäuse in Menschengestalt! JA!), das Delphinfischlied toll. Welches Delphinfischlied? Sag ich nicht. Schaut euch gefälligst den Film an! Außerdem: sie haben meine Lieblingsfigur nicht versaut! Marvin ist genau so depressiv wie er sein soll. ("Du hast uns alle gerettet, Marvin!" - "Ich weiß. Grässlich, nicht wahr?")
Allerdings... wir waren zu sechst, meine Brüder, meine Eltern, Tante Elli und ich. Und in einem Vollbesetzten Kino haben, nun ja, genau SECHS Leute gelacht. Es war toll. Ich hätte vor Lachen beinahe in die Sitzlehne gebissen und die Leute um uns herum starren trübsinnig auf die Leinwand oder uns verständnislos an. Zuerst hab ich gedacht, die haben sich einfach besser unter Kontrolle als wir, aber spätestens im letzten Drittel des Filmes war mir klar: Die fanden das nicht lustig! Ich meine, meine Eltern erzählen zwar auch gern, dass sie dereinst in einem Tiroler Kino die einzigen waren, die über die Ritter der Kokusnuss gelacht haben, aber dass... war verschärft. Die dachten wahrscheinlich, sie sitzen in einem Dokumentarfilm.
Also, ich wiederhole (hammering the message home, quasi): SCHAUT EUCH DEN FILM GEFÄLLIGST AN! ICH PRÜF EUCH AUF DEM TREFFEN UND WENN ICH HERAUSFINDE, DASS AUCH NUR EINER VON EUCH DEN FILM NICHT GESEHEN HAT, DANN... lade ich einen Vogonen zur Lesung ein!