bewusste Trivialität (ein skizzierter Gedanke)
Verfasst: 04.03.2011, 23:34
Grundlage:
- triviales Schreiben ist nicht mit verständlichem Schreiben gleichzusetzen.
- triviales Schreiben definiert sich eher über eine Komponente, die spöttisch auch als Unfähigkeit, literarisch "wertvoll" zu schreiben, bezeichnet wird.
- diese Komponente wird beispielsweise in Bezug auf den Inhalt eines Textes mit der Tatsache gefüllt, dass trivialer Inhalt immer mit Mängeln im Vergleich zum Inhalt gehobener Literatur sich darstellt.
- diese Mängel tangieren sowohl die Logik, wie auch die Stilistik des Textes.
Wann kann Trivialität als bewusstes Stilmittel erkannt werden?
Für mich müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
1.) Der Text muss als "literature engagée" erkannt werden.
2.) Die trivialen Elemente müssen im Werk selbst reflektiert werden.
Meine Fragen (falls es überhaupt jemanden interessiert) sind:
1.) Seid ihr anderer Auffassung?
2.) Kennt ihr Beispiele für bewusste Trivialität?
Bis dahin,
lg
hginsomnia
- triviales Schreiben ist nicht mit verständlichem Schreiben gleichzusetzen.
- triviales Schreiben definiert sich eher über eine Komponente, die spöttisch auch als Unfähigkeit, literarisch "wertvoll" zu schreiben, bezeichnet wird.
- diese Komponente wird beispielsweise in Bezug auf den Inhalt eines Textes mit der Tatsache gefüllt, dass trivialer Inhalt immer mit Mängeln im Vergleich zum Inhalt gehobener Literatur sich darstellt.
- diese Mängel tangieren sowohl die Logik, wie auch die Stilistik des Textes.
Wann kann Trivialität als bewusstes Stilmittel erkannt werden?
Für mich müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:
1.) Der Text muss als "literature engagée" erkannt werden.
2.) Die trivialen Elemente müssen im Werk selbst reflektiert werden.
Meine Fragen (falls es überhaupt jemanden interessiert) sind:
1.) Seid ihr anderer Auffassung?
2.) Kennt ihr Beispiele für bewusste Trivialität?
Bis dahin,
lg
hginsomnia