Die Nacht in der du zu mir kamst
verbarg das Gesicht
des Morgens danach
Als Spiel und Spaß war es gedacht
Gefühle, Sehnsüchte einfach so erwacht.
Berührungen auf glühend feuchte Haut
Seelen verbindend, so nah, so vertraut.
In dieser Nacht lebte ich ein Leben
Als hätte es nie zuvor
Zärtlichkeit gegeben.
Der Morgen danach
Als der Zauber der Sinne zerbrach,
Blieb ich leer und alleine zurück,
ohne Hoffnung, ohne Chance auf ein Glück.
Wortlos bist du gegangen
nun bin ich alleine,
in Gefühlen gefangen.
Der Morgen danach
Re: Der Morgen danach
Chiron, willkommen bei O livro.
Ich zähle mich hier nicht zu den Lyrikexperten, aber wenn schon mal jemand Neues vorbeischaut, sollte man den auch besprechen, finde ich (das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, Folks
).
Zu dem Gedicht:
Das Thema ist nicht neu, was keine Kritik ist. Es gibt ja sowieso keine neuen Themen, von daher ist es vielleicht sogar mutig, ein recht oft behandeltes Thema so offen anzugehen.
Allerdings gehst Du es vielleicht zu offen an - Du sprichst sehr viel aus, da bleibt nicht viel Platz für Zwischentöne. Und Deine Wortwahl ist manchmal ein wenig zu bombastisch. Das nimmt dem Gedicht ein wenig die Authentizität, die es ja doch scheinbar haben soll.
Das für eine (erste) Nacht? Na ja...
Mal ganz abgesehen davon, ob "Zärtlichkeit" hier das richtige Wort ist - Du bekommst ein Problem mit dem Erfahrungshorizont des LI. Wenn der klein sein sollte, ist diese Wortwahl bis ins (wohl unfreiwillig) Komische übertrieben. Sollte er nicht klein sein, stört die Lakonik (eigentlich bin ich sehr für Lakonik, aber sie sollte etwas Abschließendes haben). Da möchte ich dann schon wissen, warum diese Nacht so besonders war.
Vorsicht mit Bombast, Du gräbst Dir da selbst Fallen, die nicht nötig sind.
Zu Stil und Sprache:
Ich bin kein großer Freund des Reimes, aber das ist subjektiv und kein Maßstab. Reime sind an sich wohl nichts Schlechtes. Problematischer ist, dass Du innerhalb des Gedichtes mehrmals das Reimschema wechselst, ohne, dass da irgendein Konzept zu entdecken wäre (ich jedenfalls entdecke keins). Ausserdem fällst Du mehrfach aus dem Versmaß.
Dazu kommt die Grammatik:
Das
ist zwar völlig korrekt, dennoch liest sich so ein Genitiv alleine immer sehr sperrig. Ich weiß nicht, ob Du Dir Deine Gedichte laut vorliest. Wenn nicht: Probier es mal aus. Du wirst merken, was ich meine.
Und das
müsste "feuchter" heissen.
Zurück zum Inhaltlichen:
Vorsicht mit Metaphern!
Das soll, denke ich, ein sehr erotisches Bild sein. Ich höre es aber vor meinem geistigen Ohr nur dauernd zischen - dass passiert nämlich, wenn man Feuchtigkeit und Glut verbindet. Es ist schon anerkennenswert, dass Du die erzschwülstige "heisse, feuchte Haut" vermieden hast, aber Du bist da bei einer schiefen Metapher gelandet, die Du nochmal überdenken solltest.
Ausserdem habe ich ein Problem mit der inneren Logik der kleinen Geschichte, die Du da erzählst:
Zuerst ganz offensichtlich - was passt nicht in diese Reihe? Genau:
Du erzählst hier die Geschichte der Begegnung zweier offensichtlich nicht sehr vertrauter Menschen. Die kennen sich nicht, oder nicht gut. Und dann sind sie sich plötzlich vertraut? Nah, gut, das geht. Aber woher soll die Vertrautheit kommen?
Und dann erliegt Dein LI ganz offenbar einem Missverständnis. Ich weiß aber nicht, ob Du das in dem Gedicht herausstellen wolltest, oder ob das eine Panne war. Denn beim LI erwachen ganz deutlich Gefühle und Sehnsüchte, bei dem/der Angesprochenen aber nicht. Daher sprichst Du auch ganz folgerichtig davon, dass der Zauber der Sinne zerbricht. Das LI bleibt alleine in Gefühlen zurück, die das angesprochene Du ganz offenbar nicht teilt. Soweit so logisch, bekannt und nachvollziehbar. Aber dann ist das ja wohl der zentrale Irrtum des LI:
Garnichts ist da verbunden. Das LI glaubt das zwar, aber der Morgen danach erweist ja genau das Gegenteil. Dadurch, dass Dein LI das offensichtlich nicht bemerkt, denunzierst Du es ein wenig. Das muss nicht sein.
Wie Du siehst, habe ich viel an Deinem Gedicht herumzumosern. Ich hoffe, das schreckt Dich nicht ab.
Und wie gesagt - ich verstehe eh nichts von Lyrik. 
Ich zähle mich hier nicht zu den Lyrikexperten, aber wenn schon mal jemand Neues vorbeischaut, sollte man den auch besprechen, finde ich (das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, Folks
Zu dem Gedicht:
Das Thema ist nicht neu, was keine Kritik ist. Es gibt ja sowieso keine neuen Themen, von daher ist es vielleicht sogar mutig, ein recht oft behandeltes Thema so offen anzugehen.
Allerdings gehst Du es vielleicht zu offen an - Du sprichst sehr viel aus, da bleibt nicht viel Platz für Zwischentöne. Und Deine Wortwahl ist manchmal ein wenig zu bombastisch. Das nimmt dem Gedicht ein wenig die Authentizität, die es ja doch scheinbar haben soll.
In dieser Nacht lebte ich ein Leben
Als hätte es nie zuvor
Zärtlichkeit gegeben.
Das für eine (erste) Nacht? Na ja...
Mal ganz abgesehen davon, ob "Zärtlichkeit" hier das richtige Wort ist - Du bekommst ein Problem mit dem Erfahrungshorizont des LI. Wenn der klein sein sollte, ist diese Wortwahl bis ins (wohl unfreiwillig) Komische übertrieben. Sollte er nicht klein sein, stört die Lakonik (eigentlich bin ich sehr für Lakonik, aber sie sollte etwas Abschließendes haben). Da möchte ich dann schon wissen, warum diese Nacht so besonders war.
Vorsicht mit Bombast, Du gräbst Dir da selbst Fallen, die nicht nötig sind.
Zu Stil und Sprache:
Ich bin kein großer Freund des Reimes, aber das ist subjektiv und kein Maßstab. Reime sind an sich wohl nichts Schlechtes. Problematischer ist, dass Du innerhalb des Gedichtes mehrmals das Reimschema wechselst, ohne, dass da irgendein Konzept zu entdecken wäre (ich jedenfalls entdecke keins). Ausserdem fällst Du mehrfach aus dem Versmaß.
Dazu kommt die Grammatik:
Das
verbarg das Gesicht
des Morgens danach
ist zwar völlig korrekt, dennoch liest sich so ein Genitiv alleine immer sehr sperrig. Ich weiß nicht, ob Du Dir Deine Gedichte laut vorliest. Wenn nicht: Probier es mal aus. Du wirst merken, was ich meine.
Und das
Berührungen auf glühend feuchte Haut
müsste "feuchter" heissen.
Zurück zum Inhaltlichen:
Vorsicht mit Metaphern!
Berührungen auf glühend feuchter Haut
Das soll, denke ich, ein sehr erotisches Bild sein. Ich höre es aber vor meinem geistigen Ohr nur dauernd zischen - dass passiert nämlich, wenn man Feuchtigkeit und Glut verbindet. Es ist schon anerkennenswert, dass Du die erzschwülstige "heisse, feuchte Haut" vermieden hast, aber Du bist da bei einer schiefen Metapher gelandet, die Du nochmal überdenken solltest.
Ausserdem habe ich ein Problem mit der inneren Logik der kleinen Geschichte, die Du da erzählst:
Die Nacht in der du zu mir kamst
Als Spiel und Spaß war es gedacht
Gefühle, Sehnsüchte einfach so erwacht.
Seelen verbindend, so nah, so vertraut.
Als der Zauber der Sinne zerbrach,
nun bin ich alleine,
in Gefühlen gefangen.
Zuerst ganz offensichtlich - was passt nicht in diese Reihe? Genau:
Seelen verbindend, so nah, so vertraut.
Du erzählst hier die Geschichte der Begegnung zweier offensichtlich nicht sehr vertrauter Menschen. Die kennen sich nicht, oder nicht gut. Und dann sind sie sich plötzlich vertraut? Nah, gut, das geht. Aber woher soll die Vertrautheit kommen?
Und dann erliegt Dein LI ganz offenbar einem Missverständnis. Ich weiß aber nicht, ob Du das in dem Gedicht herausstellen wolltest, oder ob das eine Panne war. Denn beim LI erwachen ganz deutlich Gefühle und Sehnsüchte, bei dem/der Angesprochenen aber nicht. Daher sprichst Du auch ganz folgerichtig davon, dass der Zauber der Sinne zerbricht. Das LI bleibt alleine in Gefühlen zurück, die das angesprochene Du ganz offenbar nicht teilt. Soweit so logisch, bekannt und nachvollziehbar. Aber dann ist das ja wohl der zentrale Irrtum des LI:
Seelen verbindend, so nah, so vertraut.
Garnichts ist da verbunden. Das LI glaubt das zwar, aber der Morgen danach erweist ja genau das Gegenteil. Dadurch, dass Dein LI das offensichtlich nicht bemerkt, denunzierst Du es ein wenig. Das muss nicht sein.
Wie Du siehst, habe ich viel an Deinem Gedicht herumzumosern. Ich hoffe, das schreckt Dich nicht ab.
O You who turn the wheel and look to windward,
Consider Phlebas, who was once handsome and tall as You
Consider Phlebas, who was once handsome and tall as You
Re: Der Morgen danach
Noch einmal Hallo...
Die Begegnung als Experiment als Ausbruch aus Alltag..
Dann instinktives Verstehen, das eigene Verhalten überraschend weil so ausgeprägt von Zärtlichkeit bestimmt. Das Gefühl von Nähe so als würde man sich 100 Jahre kennen.
Danach die Bilder der Familie, Pflicht, Verantwortung. Ein Beteiligter spürt den Mut sich auf Liebe einzulassen, verliebt sich , der 2. blockt ab.
Ein Gedicht ohne Wiedersprüche , trotz großer Worte.
Die Grammatik... scheint ja wirklich nicht o.k. zu sein.
Dennoch... trotz der Schwächen, will ich es so haben, da es ausdrückt was ich ausdrücken wollte.
Gruss
chiron
Die Begegnung als Experiment als Ausbruch aus Alltag..
Dann instinktives Verstehen, das eigene Verhalten überraschend weil so ausgeprägt von Zärtlichkeit bestimmt. Das Gefühl von Nähe so als würde man sich 100 Jahre kennen.
Danach die Bilder der Familie, Pflicht, Verantwortung. Ein Beteiligter spürt den Mut sich auf Liebe einzulassen, verliebt sich , der 2. blockt ab.
Ein Gedicht ohne Wiedersprüche , trotz großer Worte.
Die Grammatik... scheint ja wirklich nicht o.k. zu sein.
Dennoch... trotz der Schwächen, will ich es so haben, da es ausdrückt was ich ausdrücken wollte.
Gruss
chiron
Re: Der Morgen danach
Hallo Chiron,
Wilkommen im Forum
Auf das Gedicht selber will ich gar nicht so sehr eingehen, denn Razor hat eigentlich das gesagt was ich acuh gedacht habe. Ich will wo anders anfangen:
Du hast geschrieben:
Du willst das es ausdrückt, was Du ausdrücken wolltest?
Da muss ich doch zurückfragen: Tut es das?
Für wen schreibst Du dieses Gedicht? So wie Du auf Razors Kritik geantwortet hast nur für dich selber. Weil es ganz offensichtlich ihm nicht sagt was Du sagen wolltest, weil die Bilder auch für mich die beabsichtigte Wirkung nicht haben. Jetzt kannst Du dich entscheiden: Kümmert Dich das? Muss es nicht, Du kannst schreiben wie Du willst, wenn Du nichts veröffentlichst, das als Selbsttherapie betrachtest, als eine Art lyrisches Tagebuch. Aber in dem Moment in dem du das veröffentlichst musst Du ja die Absicht haben, das bei deinem Leser, also mir und Razor, auch deine Aussage ankommt.
Dies ist bei diesem Gedicht für mich nciht der Fall.
Deine persönlich Aussage geht unter in deinen großen Worten, ich habe keine Bilder im Kopf, ich sehe keine besonder Idee, die Reime wirken (ich mag Reime auch nciht besonders, bei mir tritt gerade das ganz leicht ein) auf mich komisch...Was zu deiner Aussage nicht im geringsten passt.
Vieleicht solltest Du ein wenig mehr Arbeit da hinein inverstieren, das auch der Rhjytmus stimmt. oder das Reimen ganz über Bord werfen. Besser gar nicht als halb.
Ich hoffe bei dir ist angekommen, was ich sagen wollte, das nämlich die Verteidigung: Ich wollte das, weil die Aussage so sein sollte nur für dich selber gelten kann. Dann musst Du aber uach die Konsequenz ziehen, dass Du bei einem Leser nicht unbedingt ankommen möchtest.
Freundliche Grüße
Edekire
Wilkommen im Forum
Auf das Gedicht selber will ich gar nicht so sehr eingehen, denn Razor hat eigentlich das gesagt was ich acuh gedacht habe. Ich will wo anders anfangen:
Du hast geschrieben:
Dennoch... trotz der Schwächen, will ich es so haben, da es ausdrückt was ich ausdrücken wollte.
Du willst das es ausdrückt, was Du ausdrücken wolltest?
Da muss ich doch zurückfragen: Tut es das?
Für wen schreibst Du dieses Gedicht? So wie Du auf Razors Kritik geantwortet hast nur für dich selber. Weil es ganz offensichtlich ihm nicht sagt was Du sagen wolltest, weil die Bilder auch für mich die beabsichtigte Wirkung nicht haben. Jetzt kannst Du dich entscheiden: Kümmert Dich das? Muss es nicht, Du kannst schreiben wie Du willst, wenn Du nichts veröffentlichst, das als Selbsttherapie betrachtest, als eine Art lyrisches Tagebuch. Aber in dem Moment in dem du das veröffentlichst musst Du ja die Absicht haben, das bei deinem Leser, also mir und Razor, auch deine Aussage ankommt.
Dies ist bei diesem Gedicht für mich nciht der Fall.
Deine persönlich Aussage geht unter in deinen großen Worten, ich habe keine Bilder im Kopf, ich sehe keine besonder Idee, die Reime wirken (ich mag Reime auch nciht besonders, bei mir tritt gerade das ganz leicht ein) auf mich komisch...Was zu deiner Aussage nicht im geringsten passt.
Vieleicht solltest Du ein wenig mehr Arbeit da hinein inverstieren, das auch der Rhjytmus stimmt. oder das Reimen ganz über Bord werfen. Besser gar nicht als halb.
Ich hoffe bei dir ist angekommen, was ich sagen wollte, das nämlich die Verteidigung: Ich wollte das, weil die Aussage so sein sollte nur für dich selber gelten kann. Dann musst Du aber uach die Konsequenz ziehen, dass Du bei einem Leser nicht unbedingt ankommen möchtest.
Freundliche Grüße
Edekire
ich wünschte ich hätte musik, doch ich habe nur worte
sarah kane
sarah kane
Re: Der Morgen danach
Hallo Edekire..
wenn ich so über deine Anmerkungen nachdenke muss ich dir Recht geben. Eigentlich schreibe ich die Gedichte für mich aber dann sollte ich sie auch für mich behalten.
Bei mir hat sich eine gewisse Eigensinnigkeit eingestellt ( angeboren und erworben ) die mich beharren lässt da ich die Hoffnung ,wirklich verstanden zu werden ,eigentlich aufgegeben habe. Ich weiss allerdings nicht ob man aufhören muss in Versen zu schreiben die sich auch reimen nur weil sie nicht perfekt sind.
Daher wiederspreche ich dir wenn Du sagst dann sollte man es besser ganz sein lassen als so halb.Das sind so Aussagen die erlaubt sind wenn der Anspruch auf Vollkommenheit erhoben wurde, was nicht ist.
Gruß
chiron
wenn ich so über deine Anmerkungen nachdenke muss ich dir Recht geben. Eigentlich schreibe ich die Gedichte für mich aber dann sollte ich sie auch für mich behalten.
Bei mir hat sich eine gewisse Eigensinnigkeit eingestellt ( angeboren und erworben ) die mich beharren lässt da ich die Hoffnung ,wirklich verstanden zu werden ,eigentlich aufgegeben habe. Ich weiss allerdings nicht ob man aufhören muss in Versen zu schreiben die sich auch reimen nur weil sie nicht perfekt sind.
Daher wiederspreche ich dir wenn Du sagst dann sollte man es besser ganz sein lassen als so halb.Das sind so Aussagen die erlaubt sind wenn der Anspruch auf Vollkommenheit erhoben wurde, was nicht ist.
Gruß
chiron
Re: Der Morgen danach
es geht mir nicht um vollkommenheit. WEiß Du, wenn ich schreibe, tue ich das auch für ein Publikum, mir geht es dabei um die Wirkung. Ich kann nciht Reimen. Ich kann es wikrlich nicht. Also lass ich es ganz. Du musst das nicht mir nachtun. Du musst dir nur im klaren sein, wie die Wirkung ist.
Ich hade da drüber nachgedacht, weil mich das mal sehr beschäftigt hat, weil meine Gedichte sehr schwer verständlich sind. da gibt es auch einen thread in Kunst und Handwerk. Wenn du lust hast kannst du ja mal anchlesen "viele fragen" der
Lg
Edekire
Ich hade da drüber nachgedacht, weil mich das mal sehr beschäftigt hat, weil meine Gedichte sehr schwer verständlich sind. da gibt es auch einen thread in Kunst und Handwerk. Wenn du lust hast kannst du ja mal anchlesen "viele fragen" der
Lg
Edekire
ich wünschte ich hätte musik, doch ich habe nur worte
sarah kane
sarah kane
Re: Der Morgen danach
Einen schönen guten Morgen chiron und alle anderen.
Ich hoffe, chiron, das ist nicht die Ankündigung, hier gleich wieder abzuhauen, kaum, dass Du angekommen bist. Das fände ich stark schade, und ich sage Dir auch gerne, warum:
Wir hatten hier in letzter Zeit des Öfteren neue Mitglieder, die einen ähnlichen Stil hatten wie Du und also auch gleich ein ähnliches Problem mit vielen alteingesessen Mitgliedern - das, was Du Pathos nennst und ich Bombast nenne. Die haben allerdings etwas anders reagiert als Du. Deren Reaktion lässt sich in etwa so zusammenfassen:
"Bäh, ihr seid alle doof und keiner versteht mich, und egal was ihr sagt, ich werde schreiben wie ich immer geschrieben habe, von nunan bis in Ewigkeit, Amen."
Du hingegen argumentierst für Deinen Stil, reagierst selbst auf harsche Kritik nicht eingeschnappt... das ist angenehm. Von so jemandem würde ich dann meine Texte auch gerne kritisieren lassen.
Wohlgemerkt - das war kein Test. Das ist der übliche Ton, der hier herrscht (weil viele halt schon lange dabei sind, und sich kennen). Aber Du kannst damit umgehen, das ist schön.
In der Sache bin ich übrigens immer noch anderer Meinung als Du.
Zum Thema "Ich schreibe für mich" etc.:
Sicher - ich glaube jeder, der sich ernsthaft befragt, schreibt letztlich für sich. Täte man das nur, um die Umwelt zu beglücken, dann würde man wohl schnell die Lust verlieren. Alleine der Zeitaufwand...
Aber es muss ja irgendeinen Grund haben, dass Du Deine Gedichte in einem offenen Forum postest. Und Du wirkst mir jetzt, nach den ersten kurzen Diskussionen, nicht wie jemand, der nur erwartet oder akzeptiert, gelobt und gefeiert zu werden.
Also wolltest Du wohl Kritik - wie alle hier. Gut, in Deinem Falle weht der Wind gleich zu Anfang ziemlich harsch, aber nichtsdestotrotz: Das ist die Kritik, die Du bekommst. Welchen Sinn hätte es für Dich, Dich dem auszusetzen, ohne etwas davon für Dich mit zu nehmen? Also die Kritiken zu nutzen, um Deine Gedichte zu verbessern?
Ich habe hier (in einem geschützten Forum) mal über mehrere Monate einen (unveröffentlichten) Roman geposted. Da kam viel Lob, aber da kam auch Kritik, gegen die das, was wir Dir hier bisher zugemutet haben, ein laues Lüftchen war. Und das von Leuten, die ich ausserhalb der virtuellen Welt persönliche kenne und sehr mag. Das war denen kein Hinderungsgrund, verbalen Brechreiz zu bekommen, wenn sie's gar nicht mehr aushielten ( :kiss: Silentium
).
Ich habe mir nicht jede Kritik angezogen, aber ich habe doch einiges gelernt. Und mein Text ist durch die Kritik besser geworden.
Wie Du selbst sagst:
Das meinte Edekire zwar nicht, aber dennoch hast Du natürlich Recht: Vollkommenheit gibt es nicht. Das bedeutet aber im Umkehrschluß, dass man immer noch verbessern kann.
Eigentlich schreibe ich die Gedichte für mich aber dann sollte ich sie auch für mich behalten.
Ich hoffe, chiron, das ist nicht die Ankündigung, hier gleich wieder abzuhauen, kaum, dass Du angekommen bist. Das fände ich stark schade, und ich sage Dir auch gerne, warum:
Wir hatten hier in letzter Zeit des Öfteren neue Mitglieder, die einen ähnlichen Stil hatten wie Du und also auch gleich ein ähnliches Problem mit vielen alteingesessen Mitgliedern - das, was Du Pathos nennst und ich Bombast nenne. Die haben allerdings etwas anders reagiert als Du. Deren Reaktion lässt sich in etwa so zusammenfassen:
"Bäh, ihr seid alle doof und keiner versteht mich, und egal was ihr sagt, ich werde schreiben wie ich immer geschrieben habe, von nunan bis in Ewigkeit, Amen."
Du hingegen argumentierst für Deinen Stil, reagierst selbst auf harsche Kritik nicht eingeschnappt... das ist angenehm. Von so jemandem würde ich dann meine Texte auch gerne kritisieren lassen.
Wohlgemerkt - das war kein Test. Das ist der übliche Ton, der hier herrscht (weil viele halt schon lange dabei sind, und sich kennen). Aber Du kannst damit umgehen, das ist schön.
In der Sache bin ich übrigens immer noch anderer Meinung als Du.
Zum Thema "Ich schreibe für mich" etc.:
Sicher - ich glaube jeder, der sich ernsthaft befragt, schreibt letztlich für sich. Täte man das nur, um die Umwelt zu beglücken, dann würde man wohl schnell die Lust verlieren. Alleine der Zeitaufwand...
Aber es muss ja irgendeinen Grund haben, dass Du Deine Gedichte in einem offenen Forum postest. Und Du wirkst mir jetzt, nach den ersten kurzen Diskussionen, nicht wie jemand, der nur erwartet oder akzeptiert, gelobt und gefeiert zu werden.
Also wolltest Du wohl Kritik - wie alle hier. Gut, in Deinem Falle weht der Wind gleich zu Anfang ziemlich harsch, aber nichtsdestotrotz: Das ist die Kritik, die Du bekommst. Welchen Sinn hätte es für Dich, Dich dem auszusetzen, ohne etwas davon für Dich mit zu nehmen? Also die Kritiken zu nutzen, um Deine Gedichte zu verbessern?
Ich habe hier (in einem geschützten Forum) mal über mehrere Monate einen (unveröffentlichten) Roman geposted. Da kam viel Lob, aber da kam auch Kritik, gegen die das, was wir Dir hier bisher zugemutet haben, ein laues Lüftchen war. Und das von Leuten, die ich ausserhalb der virtuellen Welt persönliche kenne und sehr mag. Das war denen kein Hinderungsgrund, verbalen Brechreiz zu bekommen, wenn sie's gar nicht mehr aushielten ( :kiss: Silentium
Ich habe mir nicht jede Kritik angezogen, aber ich habe doch einiges gelernt. Und mein Text ist durch die Kritik besser geworden.
Wie Du selbst sagst:
(...) wenn der Anspruch auf Vollkommenheit erhoben wurde, was nicht ist
Das meinte Edekire zwar nicht, aber dennoch hast Du natürlich Recht: Vollkommenheit gibt es nicht. Das bedeutet aber im Umkehrschluß, dass man immer noch verbessern kann.
O You who turn the wheel and look to windward,
Consider Phlebas, who was once handsome and tall as You
Consider Phlebas, who was once handsome and tall as You
Re: Der Morgen danach
Hallo razorback...
wie kommt man nur auf so einen Nick ?
Ich gebe ehrlich zu das es mir schwer fällt Kritik an zu nehmen. Aber ich gehe davon aus das die angeführte Kritik nicht von persönlichen Gründen motiviert ist, denn schließlich kennt ihr mich nicht. Darum setze ich eine gewisse Objektivität als gegeben .
Natürlich will ich etwas lernen und meinen Stil verbessern. Ich mag Reime, auch wenn sie gezwungen erscheinen, ich erzwinge sie nicht, muss nicht krampfhaft nach ihnen suchen. Trotz des scheinbar alten Gewandes, haben sie eindeutig etwas mit mir zu tun. Vielleicht finde ich die Sprache , eine Sprache die besser ausdrückt was nicht zu beschreiben ist.
Ich gebe dir dahingehend Recht das man nur motiviert ist zu arbeiten und sich zu verbessern wenn das Feedback darauf weist. Ihr rettet mich ( auch wenn ich noch nicht so dankbar dafür bin ) vor selbstgefälliger Überheblichkeit. Halte ich meine Gedichte ( bis vor ein paar Tagen ) für gut.
Nein, eigentlich finde ich sie noch immer schön, kenne aber inzwischen die Schwachstellen.
Viele Grüße
chiron
wie kommt man nur auf so einen Nick ?
Ich gebe ehrlich zu das es mir schwer fällt Kritik an zu nehmen. Aber ich gehe davon aus das die angeführte Kritik nicht von persönlichen Gründen motiviert ist, denn schließlich kennt ihr mich nicht. Darum setze ich eine gewisse Objektivität als gegeben .
Natürlich will ich etwas lernen und meinen Stil verbessern. Ich mag Reime, auch wenn sie gezwungen erscheinen, ich erzwinge sie nicht, muss nicht krampfhaft nach ihnen suchen. Trotz des scheinbar alten Gewandes, haben sie eindeutig etwas mit mir zu tun. Vielleicht finde ich die Sprache , eine Sprache die besser ausdrückt was nicht zu beschreiben ist.
Ich gebe dir dahingehend Recht das man nur motiviert ist zu arbeiten und sich zu verbessern wenn das Feedback darauf weist. Ihr rettet mich ( auch wenn ich noch nicht so dankbar dafür bin ) vor selbstgefälliger Überheblichkeit. Halte ich meine Gedichte ( bis vor ein paar Tagen ) für gut.
Nein, eigentlich finde ich sie noch immer schön, kenne aber inzwischen die Schwachstellen.
Viele Grüße
chiron
Re: Der Morgen danach
Okay, dieses Posting ist jetzt wahrscheinlich so unnötig wie ein Kropf, du hast schon genug einstecken müssen und das Wesentliche ist auch schon gesagt worden, aber da war ein Satz in deiner Antwort, der hat mich einfach ein bisschen geärgert und ich möchte meinem Ärger Luft machen, ich hoffe zu verzeihst.
Du schreibst nämlich:
"...da ich die Hoffnung ,wirklich verstanden zu werden ,eigentlich aufgegeben habe."
Und siehst du, das ist durchaus nicht das Problem. (Und es ärgert mich deshalb, weil ein bisschen darind die Klage des "verkannten Genies" mitschwingt). So unheimlich schwer zu verstehen ist dein Gedicht ja nun auch wieder nicht. 2 treffen sich, vögeln miteinander, der eine glaubt, es sei die großer Liebe, der andere eher nicht - das ist eine Thematik, die auch jeder Schlager, jede Tele-Novela, jede Sex-Kolumne in der Wochenendbeilage ihrem Publikum zumutet. Kann also nicht so arg komplex sein. Muss es auch nicht, übrigens. Denn bloß, weil sich auch Carrie Bradshaw des Themas annimmt, heißt das ja nicht, dass man nicht auch große Literatur draus machen kann. Und zwar durchaus, ohne irgendwas zu verkomplizieren.
Nein, das Problem ist ein anderes. Denn ich fürchte, wenn Edekire vom "beim Leser ankommen spricht" bzw vom Verfehlen dieses Zieles in diesem Text, dann meint sie nicht, dass der Text nicht verstanden wird (in Hinblick darauf, worum es geht, was damit gesagt werden soll, welches Gefühl ausgedrückt werden soll), sondern eher, dass der Text kein Interesse weckt und auch keine Anteilnahme. Das ist natürlich eine reine Unterstellung meinerseits, denn ich kann ja nicht wissen, was Ede meint, aber das ist jedenfalls, was ich meine, wenn ich jetzt schreibe, dass der Text bei mir nicht ankommt.
Ja, da sind Emotionen, starke sogar - aber sie werden nur behauptet, nicht vermittelt.
Weißt du, das bezieht sich jetzt auch auf deine Kommentare an anderere Stelle: Ich glaub sie dir durchaus, deine Emotionen. Und auch, dass sie intensiv und tief sind und alles. Schön für dich. Nur, was hab ich als Leser davon?
Aber genug gemotzt, wie Razor möchte ich auch dich dafür loben, dass du so willig bist, dich mit der Kritik auseinanderzusetzen, auch wenn du sie begreiflicherweise nicht gleich eins zu eins umsetzt. (Würd ich auch nicht, egal wie berechtigt sie sein mag.)
Als meine ersten Gedichtversuche in einem Forum (nicht in diesem) ärgstens und völlig zu recht verrissen wurden, hab ich nie wieder was unter diesem Nick gepostet und mir ein anderes Forum gesucht. Deshalb wird aus mir nie eine Dichterin.
Da ist deine Einstellung doch gleich ein anderes Kaliber und dieses Einstellung ist unter Umständen mehr wert als originelle Einfälle, gute Technik und unverbrauchte Bilder. Denn all diese Dinge kommen schon noch, wenn du dran bleibst. Wichtig ist nur der Wille, dran zu bleiben. Und den hast du durchaus schon gezeigt, auch wenn du unsere Kritik erstmal völlig nachvollziehbarer Weise einigermaßen ablehnst (kann ich verstehen, Gedichte sind ja wie Babies, die muss man beschützen und Kritik muss man sickern lassen, man kann auch seinen Stil nicht von heute auf morgen ändern), allein dadurch, dass du noch da bist.
Ich finde es richtig und wichtig, dass in Foren Gedichte ohne Gnade zerfetzt werden Die Leute, denen es wirklich ein inneres Bedürfnis ist, werden weiter machen - müssen weiter machen, aus sich selbst heraus. Die anderen finden ihr Glück vielleicht beim Trockenblumen Arrangieren.
Noch sieht es aus, als ob die in die erste Kategorie fallen könntest. Ich hoffe, dass ich mich nicht irre.
lg
mög
Du schreibst nämlich:
"...da ich die Hoffnung ,wirklich verstanden zu werden ,eigentlich aufgegeben habe."
Und siehst du, das ist durchaus nicht das Problem. (Und es ärgert mich deshalb, weil ein bisschen darind die Klage des "verkannten Genies" mitschwingt). So unheimlich schwer zu verstehen ist dein Gedicht ja nun auch wieder nicht. 2 treffen sich, vögeln miteinander, der eine glaubt, es sei die großer Liebe, der andere eher nicht - das ist eine Thematik, die auch jeder Schlager, jede Tele-Novela, jede Sex-Kolumne in der Wochenendbeilage ihrem Publikum zumutet. Kann also nicht so arg komplex sein. Muss es auch nicht, übrigens. Denn bloß, weil sich auch Carrie Bradshaw des Themas annimmt, heißt das ja nicht, dass man nicht auch große Literatur draus machen kann. Und zwar durchaus, ohne irgendwas zu verkomplizieren.
Nein, das Problem ist ein anderes. Denn ich fürchte, wenn Edekire vom "beim Leser ankommen spricht" bzw vom Verfehlen dieses Zieles in diesem Text, dann meint sie nicht, dass der Text nicht verstanden wird (in Hinblick darauf, worum es geht, was damit gesagt werden soll, welches Gefühl ausgedrückt werden soll), sondern eher, dass der Text kein Interesse weckt und auch keine Anteilnahme. Das ist natürlich eine reine Unterstellung meinerseits, denn ich kann ja nicht wissen, was Ede meint, aber das ist jedenfalls, was ich meine, wenn ich jetzt schreibe, dass der Text bei mir nicht ankommt.
Ja, da sind Emotionen, starke sogar - aber sie werden nur behauptet, nicht vermittelt.
Weißt du, das bezieht sich jetzt auch auf deine Kommentare an anderere Stelle: Ich glaub sie dir durchaus, deine Emotionen. Und auch, dass sie intensiv und tief sind und alles. Schön für dich. Nur, was hab ich als Leser davon?
Aber genug gemotzt, wie Razor möchte ich auch dich dafür loben, dass du so willig bist, dich mit der Kritik auseinanderzusetzen, auch wenn du sie begreiflicherweise nicht gleich eins zu eins umsetzt. (Würd ich auch nicht, egal wie berechtigt sie sein mag.)
Als meine ersten Gedichtversuche in einem Forum (nicht in diesem) ärgstens und völlig zu recht verrissen wurden, hab ich nie wieder was unter diesem Nick gepostet und mir ein anderes Forum gesucht. Deshalb wird aus mir nie eine Dichterin.
Da ist deine Einstellung doch gleich ein anderes Kaliber und dieses Einstellung ist unter Umständen mehr wert als originelle Einfälle, gute Technik und unverbrauchte Bilder. Denn all diese Dinge kommen schon noch, wenn du dran bleibst. Wichtig ist nur der Wille, dran zu bleiben. Und den hast du durchaus schon gezeigt, auch wenn du unsere Kritik erstmal völlig nachvollziehbarer Weise einigermaßen ablehnst (kann ich verstehen, Gedichte sind ja wie Babies, die muss man beschützen und Kritik muss man sickern lassen, man kann auch seinen Stil nicht von heute auf morgen ändern), allein dadurch, dass du noch da bist.
Ich finde es richtig und wichtig, dass in Foren Gedichte ohne Gnade zerfetzt werden Die Leute, denen es wirklich ein inneres Bedürfnis ist, werden weiter machen - müssen weiter machen, aus sich selbst heraus. Die anderen finden ihr Glück vielleicht beim Trockenblumen Arrangieren.
Noch sieht es aus, als ob die in die erste Kategorie fallen könntest. Ich hoffe, dass ich mich nicht irre.
lg
mög
Man müsste das System seiner Widersprüche finden, indem man ruhig wird. Wenn man die Gitterstäbe _sähe_, hätte man den Himmel dazwischen gewonnen. (Elias Canetti)
Re: Der Morgen danach
Hallo mög...
dir sei alles verziehen, irgendwie ist es dir gelungen Mut zu machen.
Ich habe kein Problem mit Kritik wenn sie nicht unterhalb der Gürtellinie landet.Das mit dem nicht verstanden werden bezieht sich nicht so sehr auf die Texte sondern entspricht eher allgemeine Erfahrungswerte. Viel zu häufig habe ich das Gefühl eine ganz andere Sprache zu sprechen. Was mich allerdings wirklich nachdenklich stimmt hier in diesem Forum ist die Möglichkeit das es an mir liegt so unverständlich rüber zu kommen. Stille sprach auch von viele Arbeit und Krampf der dann ganz locker wirkt und locker gereimte Zeilen die krampfhaft gesucht erscheinen.
Also werde ich mich erst einmal mit Metrum und Reimschemen befassen und meine Texte dann umgestalten.
Allerdings werde ich den barocken Stil nicht aufgeben sagt mir der moderne Stil in denen es so gar keine Regeln mehr gibt, selbst die Groß und Kleinschreibung nicht berücksichtigt wird so überhaupt nicht zu.
Viele Grüße
Chiron
dir sei alles verziehen, irgendwie ist es dir gelungen Mut zu machen.
Ich habe kein Problem mit Kritik wenn sie nicht unterhalb der Gürtellinie landet.Das mit dem nicht verstanden werden bezieht sich nicht so sehr auf die Texte sondern entspricht eher allgemeine Erfahrungswerte. Viel zu häufig habe ich das Gefühl eine ganz andere Sprache zu sprechen. Was mich allerdings wirklich nachdenklich stimmt hier in diesem Forum ist die Möglichkeit das es an mir liegt so unverständlich rüber zu kommen. Stille sprach auch von viele Arbeit und Krampf der dann ganz locker wirkt und locker gereimte Zeilen die krampfhaft gesucht erscheinen.
Also werde ich mich erst einmal mit Metrum und Reimschemen befassen und meine Texte dann umgestalten.
Allerdings werde ich den barocken Stil nicht aufgeben sagt mir der moderne Stil in denen es so gar keine Regeln mehr gibt, selbst die Groß und Kleinschreibung nicht berücksichtigt wird so überhaupt nicht zu.
Viele Grüße
Chiron
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste