der tatsachenroman
Verfasst: 27.05.2003, 23:23
der tatsachenroman
ein mann
eine frau
kurz
zwei menschen
sie stehen vor einer ampel
die ersten worte wachsen
gespräche von plüschbären
: was hat dein tag gebracht
: ich habe mir reinigungsmilch gekauft und nun habe ich vergessen wo mein mund ist
ganz leicht das leben
trauer nur in den tagebüchern
zeilen schnell hingeschrieben
damit man sie vergessen kann
das bankgeheimnis läuft durch die kleine gossenstadt
der himmel ist jetzt sehr dunkel
alles ist frisch frankiert
er hat so lange vor ihrer bluse gestanden
bis sie ihn freischoß
das bankgeheimnis wird ausfällig
es beleidigt alle die es ansprechen kann
es wird überfällig dem bankgeheimnis zu sagen
dass es ruhig dass es sich hinlegen soll
zum ende hin lassen wir zwei sich treffen
sich aneinander gewöhnen
zusammen pilze sammeln und daran sterben
(am sammeln zu sterben was kann schöner sein)
ein mann
eine frau
kurz
zwei menschen
sie stehen vor einer ampel
die ersten worte wachsen
gespräche von plüschbären
: was hat dein tag gebracht
: ich habe mir reinigungsmilch gekauft und nun habe ich vergessen wo mein mund ist
ganz leicht das leben
trauer nur in den tagebüchern
zeilen schnell hingeschrieben
damit man sie vergessen kann
das bankgeheimnis läuft durch die kleine gossenstadt
der himmel ist jetzt sehr dunkel
alles ist frisch frankiert
er hat so lange vor ihrer bluse gestanden
bis sie ihn freischoß
das bankgeheimnis wird ausfällig
es beleidigt alle die es ansprechen kann
es wird überfällig dem bankgeheimnis zu sagen
dass es ruhig dass es sich hinlegen soll
zum ende hin lassen wir zwei sich treffen
sich aneinander gewöhnen
zusammen pilze sammeln und daran sterben
(am sammeln zu sterben was kann schöner sein)