So, das ist mein Vortrag für morgen im Deutsch LK, habe ich heute erstellt, meine nächste Handlung wird dann Bio sein. Ich liebe euch, wir lesen uns ...
(genießt das, ihr seit die ersten die das lesen : ) )
Vortrag :
Die Leiden des jungen Werther – Die Leiden des jungen Goethe?!(mit Hilfe einem Textauszug aus einem noch unbekannten Buch
)* 1771
- G. sehnt sich nach wahren Zuhören, nicht wie Beckmann, der bei seiner Lesung zum Götz von Berchlingen, einfach einschlief
- Johann Christian Kestner war so ein Zuhörer; ein Jurist, der als Sekretär für eine Gesandtschaft des Herzogtums Bremen arbeitete; zuverlässig, arbeitete viel, Prinzipien treu;
- die 1. Begegnung : siehe Blatt
- Kestners Freundin Charlotte Buff, wenn er von ihr erzählte blühte der ruhige Mensch auf
- Lottchen : Wunderbare blaue Augen, 11 Geschwister, zärtliche Mutter, Vater Amtmann, Mutter tot, wohnte auf dem Bauernhof, „Deutscher Hof
- G. erfuhr das aus Kestners Erzählungen, wollte sie persönlich kennen lernen, weil k. so schwärmte
- K. sah ihn scheel an, also ganze Familie kennen lernen
- K. misstraute ihm einwenig, G. hatte Feuer in den Augen, wenn er Frauen sah, er könne den verstand verlieren
~> Lotten ausspannen ?
- G.: das Leben ist eine Herausforderung, man muss sich beweisen, das Leben ist ein Abenteuer, ein Selbstgespräch nach dem Sinn des Lebens, Fragen & Antworten
~> G. trank Unmengen an Wein, wenn sie beieinander im Gasthaus saßen, ^ betunken gesagt
- Unterschiede K. <-> G. (trinkt, frisst, Genie)
- Ball, G. kennt nur K., wird einigen Menschen vorgestellt, vergisst ihre Namen aber sofort wieder
- K. kommt mit seinem „Mädchen“ an
- sie schwebt, reichte ihm die Hand – > G. enttäuscht, seine Vorstellung war anders als die Wirklichkeit
- Lotten : nicht übertrieben schlang, Pausbäckchen, Augen merkwürdiges haltloses blau, er hätte versinken können in ihren Augen
- G. denkt über den Namen nach : Lottchen – niedlich, Lotten klang nicht gut, Charlotte – zerfallen, ineinandergefallen, altes Weib
- K. sprach immer von seinem Mädchen, so gut wie verlobt
- K. tanzt mit ihr
- G. holt sich ein Karaffe Wein, geht hinaus, denkt an Schlaf, woanders aufwachen - und Lotten
- stellt sich vor, wie sie sein könnte : Mutter, Geliebte, Gastgeberin, Kestner bis ans Ende versorgen – aber leidenschaftlich liebend ?! nein
- Liebe = schön, Allein sein = schön = muss sein, sonst keine Liebe
- G. geht wieder hinein, will gehen, Lotten ruft nach ihn
- steht erhöht, hat Heiligenschein, lädt ihn ein, morgen zu ihr zu kommen
- er reicht ihr die Hand
- wie er nach Hause kam ?
- geht zu Lotten, bei Tische macht er den Kindern Späße, k. auf Arbeit, mit diesem Lächeln würde er gern leben
- kommt zum Schluss, Lotten muss man lieben, und die Welt bliebe trotzdem gleich
- häufige Besuche, fühlt sich wohl, Kinder mögen ihn,
- G. macht Plan für Wertherroman, Anfang ist klar, Ende ? tragisch ! er sagt über den Roman jetzt schon : „ein junger Mann namens Werther ersäuft am Übermaß des Gefühls, dass ihm zugemutet wird“
- Held ahnt seinen Untergang, kann ihn aber nicht aufhalten, das Glück der Liebe = Unglück
- bei einem Besuch bei Lotten, Amtmann und K. nicht da, gesteht er in einem Gespräch ihr seine Liebe, ob es Liebe war ? einfach so
- sie weißt ihn ab, G. erleichtert, auch pikiert - > K. Langweiler, kam besser bei ihr an
* September 1772
- G. zog von Wetzlar nach Frankfurt, hielt die Beziehung zu Lotten nicht mehr aus, Zwiespalt –> (un-)zufrieden bei Lotten daheim
- verabschiedet nicht
- später Briefe in denen er einige Gründe nannte, aber keine Entschuldigung
- K. + Lotten -> Heirat am Palmsonntag 1773
- G. wusste davon nichts, Vorstellung : Lotte altert nach dem Jawort geben -> altes Weib, und - K. langweilt sie
- Patenonkel für das erste Kind – Ehre, doch Lotte ist abgehakt
- G. überarbeitet „Götz“ , Frühjahr 1773 VÖ, kein Autor -> Zensur,
- bediente sich Sprache des Volkes -> einziger grund für Zensur
- G. schrieb viel und schnell
- was ihm gefiel gab er Lesewilligen, den Rest verbrannte er, mochte die Flammen, Feuer = Leben (schön + gefährlich)
- Werther schrieb er nach einem Brand in der Nähe (Feuer = Idee - > unerstickt) in weniger als 4 Wochen !
DLdjW- G. schreibt seine eigenen Leiden nieder
- weil :
Maxi, nette Freundin, bei ihr vergaß er Lotten, sie heiratete einen Kaufmann, dort bekam G. Hausverbot
- also schrieb er, Dichter bauen ihre Leiden ab, in dem sie Schreiben !
- Anfangs > W. ein Abbild G. Selbst für eine Zeit, die bedacht und bewältigt werden muss
- Dann > weniger seine eigenen Leiden
- Ende > Spaß und höhnisches Grinsen, beim Schreiben des Selbstmordes :
~~> Vorlage : Karl Wilhelm Jerusalem erschoss sich, weil er an sein Weibe nicht kam
- manche denken, Liebe würde erst durch den Tod wahrhaftig werden
- fertig -> Manuskript weggeschickt -- > wehmütig, aber erleichtert
- er hatte außergewöhnliches verbracht (siehe : die Menschen sollten sich mit W. fühlen ... )
- W. sagt das, G. gern gesagt hätte
- wieder kein Autor, doch schnell identifiziert, Herbst 1774 VÖ --- > Hysterie, Nerv der Empfindsamen getroffen, kein vergehen dieser Worte !
~~ > Thema nicht Politik, Machtlosigkeit der Ges.
- sondern LIEBE ! zeitlos, Macht der Gefühle, der Entscheidungen zwischen Liebe und Tod und Leben -> Liebe ODER Tod ?!
- G. fand Reaktion übertrieben
- jeder wollte unglücklich verliebt sein, Leid auskosten, Werther sein
- G. war kein Freund von Suizid, wollte nicht mit Loch im Kopf dahin siechen, keine Liebe war es wert dafür zu sterben; man solle von Frau zu Frau springen, wenn’s Probleme gebe
- in ganz Deutschland : erfolgreichsten Dichter
Zustimmen,
Ablehner - > zu viel Gefühl, keine Vernunft des Helden >> schlechtes Beispiel für Jugend
- G. wollt immer berühmt sein, aber so berühmt ??
- der Ruhm macht ihn unruhig im Kopfe , Nervenbündel, keine Stärke und gelassen
- er sprang auf und lies seine Klingen über das Eis klirren ....
Und ob ich das tun sollte – das weiß ich nicht .....
Johann Wolfgang von GoetheLebenslauf (Auszüge) in Tabellenform
28.08.1749 -- Johann Wolfgang von Goethe wird als Sohn von Johann Caspar Goethe und Katharina Elisabeth Textor in Frankfurt am Main geboren. Seine Schwester Cornelia wird ein Jahr später. Privatunterricht vom Vater, Märchen der Mutter fördern seine Phantasie; Umgang mit Künstlern; Puppenspiele und Theater als Goethes Freizeitbeschäftigungen. Literarisches Vorbild ist Klopstock; er liest die Bibel, Volksbücher, Robinsonaden und schreibt selbst erste unpersönlich Gedichte.
1765-1771 -- Goethe studiert Jurisprudenz (Leipzig und Straßburg). Goethe verehrt Winkelmann, erhält Anregungen vom Zyniker Behrisch. Bekanntschaft zu u.a. Herder (1770/71). Beschäftigt sich mit dem Pietismus und der Mystik.
1772 -- Goethe lebt in Wetzlar. Liebe zu Charlotte Buff, die später als literarische Vorlage der Charlotte im Werther dient. Er stellt Mahomets Gesang und den Götz von Berlichingen fertig. Beginn der Arbeit am Urfaust (bis 1775).
1772-1775 -- Wieder in Frankfurt. Begegnung mit Jacobi, Klopstock, Klinger, Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach. Goethe schreibt den „Clavigo“ (1774) und „Die Leiden des jungen Werther“ (1773). Mit dem Werther wird Goethe auch über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmt.
1776/77 -- Goethe wird Geheimer Legationsrat und tritt damit in den weimarischen Staatsdienst ein.
Schreibt Tagebuch, Studien über die Natur, Botanik und Geologie
Vollendung des Schauspiels „Stella“, „Wanderers Nachtlied“, „An den Mond“, „Die Geschwister.“
Er besteigt den Brocken (Harz, 1777)
1782 -- Goethe wird in den erblichen Adelsstand erhoben und erhält die Ernennung zum Kammerpräsidenten (Finanzminister), Umzug in das Haus am Frauenplan. Sein Vater stirbt. Arbeit am „Torquato Tasso“ und am Gedicht „Der Erlkönig“.
1785 / 1785 -- Goethe entdeckt den Zwischenkieferknochen, beginnt mit den botanischen Studien.
1788 -- Lässt sich von seine Regierungsgeschäften entlasten und Begegnet Schiller (ohne Nachwirkungen)
1790/91 -- Zweite Italienreise (erste Italienreise 03.09.1786- Juni 1788 ), Reisen nach Schlesien und Besuch Schillers in Jena (ohne Nachwirkung), Arbeit am „Faust“ (Fragment), Versuch, die Metamorphose der Pflanzen zu erklären. Goethe beginnt mit seiner Farbenlehre. Er leitet das Weimarer Hoftheater (bis 1817). Hauptsächlich Aufführung der eigenen Werke sowie Werke Schillers, Shakespeares, Lessings, u.a.
1792 / 1793 -- Goethe nimmt am Feldzug gegen Frankreich und der Belagerung von Mainz teil.
1794 -- Intensive Freundschaft und Gedankenaustausch mit Schiller bis zum Tode Schillers (1805). Goethe verfasst deshalb einen Epilog auf Schillers „Glocke.“
1806 -- Goethe vollendet „Faust I“ und heiratet Christiane Vulpius.
1810/11 -- Farbenlehre erscheint. Vollendung des autobiographischen Werkes „Dichtung und Wahrheit.“ (4 Teile)
1816/30 -- Seine Frau Christiane von Vulpius stirbt. Sein Sohn stirbt 14 Jahre später.
22.03.1832 -- Goethe stirbt in Weimar und wird in der dortigen Fürstengruft beigesetzt. Seine letzten Worte waren "mehr Licht!".
Quelle :
http://www.mehr-licht.de/zeittafel.htm Mehr zu Goethelinks :
http://www.goethe.de
Mein Ich ist ein Pfogel aus Metall, doch Du hast ihn berührt und beschützt.